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Die Sharp Sensoren sind ja dafür spezifiziert, den Abstand zu einer Wand zu messen. Sie messen die gesamte modulierte Lichtleistung, die von der Wand zurückkommt und auf den Empfänger fällt und bestimmen daraus mit dem PSD den Winkel und die Entfernung.
Ist das Hindernis keine einheitliche Wand, sondern beispielsweise eine schmale Säule, ein Stab oder auch eine Kante (halbe Wand im Meßstrahlkegel), dann kommt es zu einer abweichenden Interprätation des Winkels.
Um mir einen Überblick über die Verhältnisse zu schaffen habe ich einmal eine weiße Papiersäule mit Grundfläche 1,5 x1,5 cm gebaut und im Feld vor dem Sensor hin und hergeschoben.
Das Ergebins der etwas groben Messung mit 6 Spannungsbereichen zu je 0,5V ist im Bild dargestellt.
Es ist zunächst zu erkennen, daß im Berich von 65cm vor dem Sensor ein Hindernis erkannt wird. Ist das Hindernis eine vollständige Wand, dann erreicht der Sensor auch 80cm.
Die Breite des Feldes ist nicht sehr groß, ca. 5cm, und hat eine entfernungsabhängige Unsymmetrie, denn links, (in Bild unten, auf der Seite des Senders, werden ja nahe Hindernisse erwartet und auf der anderen Seite weiter entfernte Hindernisse).
Wichtig war mir zunächst nur die Breite des Meßkegels überhaupt.
Die Unsymmetrie liegt natürlich nur innerhalb des Meßkegels und sollte deshalb nicht überbewertet werden.
Manfred