Ahhh ok das bedeutet im normalen Vortrieb wenn der Antrieb hinten ist dann hab ich unten die SPannung der Kette und oben hängt sie etwas durch. Was passiert aber wenn ich rückwärts fahre? Dann ist es doch genau umgekehrt oder?
Gruß
Maruu
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Ahhh ok das bedeutet im normalen Vortrieb wenn der Antrieb hinten ist dann hab ich unten die SPannung der Kette und oben hängt sie etwas durch. Was passiert aber wenn ich rückwärts fahre? Dann ist es doch genau umgekehrt oder?
Gruß
Maruu
jep. sollte sich allerdings in erträglichem maß halten, wenn du nicht zu viel spiel hast und langsm fährst. Schließlich hat's bei generationen russischer panzer auch funtioniert ;)
zum kettenspanner wie ich ihn mir vorgestellt hatte hab ich auch noch ein bild gefunden:
Bild hier
(bild geklaut von HannoHupmann)
Ahh ok dann versuche ich das mal mit ner Spannrolle oben. Deine Lösung geht bei mir leider nicht da ich keine Schrägen an den Enden habe sondern noch Ausleger (Rockers). Ich denke das sollte erstmal mit der Spannrolle genaug sein.
Danke.
Gruß
Maruu
hi,
schau mal da:
http://www.maedler.de/katalog_de/kat...1b27c05d01.htm
oder da:
http://www.maedler.de/katalog_de/kat...1b27c05d02.htm
da kannst Du draufschrauben, was Du möchtest.
Kunststoffplatten, Aluplatten, mit Gummibelag oder ohne.
Als Kettenspanner kann man auch den Antrieb mit Antriebskettenrad als
Wippe auslegen.
Gruß, Klingon77
Hi,
@Klingon77:
Die Ketten von Mädler kenn ich schon leider sind die recht teuer. Ich werd mir die von UlrichC nachbauen, also normale Fahrradketten und auf die Aluplatten und evt. Gummibelag schrauben. Dazu Ritzel bei dem jeder 2te Zahn weggeflext wird. Das is billiger braucht aber mehr Zeit, naja einen Tot muss man sterben ;-)
Deinen Vorschlag mit dem Kettenspanner kann ich mir leider nicht ganz vorstellen?
Ich hatte mir das so wie im Anhang vorgestellt, also unten alle Räder und Rollen ungefedert und oben eine kleine Spannrolle. Denkste das klappt?
Die Ritzel unten sind wie schon geschrieben ungefedert da noch Ausleger vorne und hinten hin kommen sollen und das dann extrem kompliziert werden würde da die auch noch gefedert werden müssten.
Gruß
Maruu
hi,
das mit der Spannrolle wird sicherlich funktionieren.
Du mußt nur mit dem Spannen aufpassen (wegen dem Tangens).
Die Halterung der Spannrolle würde ich mit einem Langloch und zwei Halteschrauben bauen. Dann kann die Spannrolle nicht "kippen" und somit die Kette die Spannung verlieren.
An dieser Stelle kannst Du durch verschieben des Spanners schon sehr
strarke Kräfte ausüben.
UllrichC (auch andere natürlich) darf mich gergen korrigieren.
Ketten können auch leicht "durchhängen".
Die Konstruktion des wegflexens eines Zahnes ist schlichtweg
"eine sehr feine Sache"!
Für Erbauer von Kettenrad-Fahrzeuge mit schmalem Budget meiner Meinung nach die beste Lösung.
Gruß, Klingon77
Hi,
danke für den Tipp. Ich wollte auch ein Langloch verwenden. Bin mir nur
noch nicht sicher ob es nicht sinniger ist die Spannrolle an 2 Punkten aufzuhängen, wie Du schon sagtest, die kippt sonst leicht weg. Bzw. wenn ich das Langloch nur mit 2 Muttern sichere is die frage ob die Spannrolle unter größerer Belastung (ich plane evt. Scheibenwischemotoren) nicht sich langsam im Langloch wieder nach unten bewegt. Da wäre eine Lösung mit 1-2 senkrecht stehenden Gewindestangen evt besser da kann ich eine Mutte rund eine Kontermutte ranbringen und das hält dann bombenfest.
Den Wink mit "UllrichC (auch andere natürlich) darf mich gergen korrigieren. Ketten können auch leicht "durchhängen"." hab ich leider nicht verstanden. Die Spannrolle schützt doch gegen das Durchhängen oder?
Gruß
Maruu
PS: Jap genau die Lösung mit einfacher Kette und Wegflexen war gemeint.
die spannrolle dient dazu ein übermäßiges spiel zu verhindern, das in erster linie durch die federung entsteht und dazu führen kann dass die kette aus ihrer führung springt.
wenn du mit nicht rückwärts durch schweres gelände fährst ist keine große belastung für die spannrolle zu erwarten
mfg
mad
Da ist natürlich richtig!Zitat:
Zitat von Maruu
Die Spannrolle mit Hilfe einer Mutter und Kontermutter einzustellen ist zweifelsfrei eine sehr gute Lösung.
Was ich damit sagen wollte, ist, daß Du mit der Spannrolle an dieser Stelle ohne großen Kraftaufwand sehr große Zugkräfte auf die Kette bringen kannst.Zitat:
Zitat von Maruu
Beim Motorrad habe ich die Kette immer so eingestellt, daß sie ein wenig
Spiel hatte.
Beim Robby wird die Kette wohl nicht durch übermäßigen Zug reißen, aber die Lagerungen und der Rahmen könnten leiden, wenn sie zu stramm eingestellt wird.
Ich denke, die beste Einstellung wird sich bei den ersten Fahrtests leicht ermitteln lassen.
Hast Du schon Bilder Deiner Konstruktion?
Gruß, Klingon77
Diebe gemeine hinterhältige Diebe sind hier im Forum und klauen meine Zeichnungen :-D
Ne schon ok, finds ja schön wenn meine Ideen übernommen werden; deswegen will ich hier auch kurz meine Erfahrungen mit Kettenspannen schreiben.
Ich hab zwar am Ende nicht mehr diese Konstruktion umgesetzt aber eine sehr ähnliche, auch mit Langloch. Da meine "Ketten" breite Riemen (2,5cm) sind ist das mit dem Spannen nicht ganz so einfach. Man muss nämlich zum einen die Kette/Riemen spannen und gleichzeitig die Schrauben an den Langlöchern anziehen. Beides zusammen ist mit 2 Händen etwas doof, aber machbar. Bei breiten Riemen muss natürlich auf beiden Seiten angezogen werden was auch nich unbedingt einfach ist.
Ich will damit aber nicht abschrenken nur weil die Fertigung kompliziert ist, sondern nur darauf hinweisen.