Zu Drehzahl.
Ich würde generell nur die Periodendauer messen.
Bei 100 bis 2500 upm ergibt sich so mit einem einzelnen Geber eine Periodendauer von 600 bis rund 42 ms pro Periode was für einen Controller selbst mit nur 1 Mhz internem Takt noch recht genau gemessen werden kann.
Dh. nach längstens 0.6 Sekunden hast du deinen ersten Wert zum Verarbeiten.
Natürlich empfehle ich auch eine Mittelwertbildung über 2-6 umdrehungen damit Fehlmessungen nicht unangenehm in den Wert schlagen.
(Ich nehme mal für weitere Erläuterungen 4 Messungen heraus.)
Mit 4 gemittelten Messungen für jede Anzeige hättest du bei 100 Upm natürlich eine Wartezeit von 2.4 sekunden bis zum ersten Wert (Alle folgenden ermitteln sich ausd den 4 letzten also alle 0.6 Sekunden)
Wenn das aber so unheimlich wichtig sein sollte dann kannst du dem entgegenwirken indem, du nicht nur einen Magneten an die Welle anbringst sondern gleich 2/3 oder 4.
Neben der besseren Wuchtung ab dem 2 Magneten wird die Auflösung und Latenz um den entsprechenden Faktor verbessert.
Natürlich kannst ud auch einfach halbe Perioden messen also einfach die Flanken womit sich die Latenz halbiert bzw. die Signalfrequenz erdoppelt.
Das Umrechnen im Controller ist da nebensächlich und fällt nicht ins Gewicht.
Wie gesagt,für einen gängigen Controller eine leichte Übung.
Da ist noch reichlich Kapazität für andere Spielereien.