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Bin auch der Meinung, dass du nicht um ein µC kommen wirst...
Schau mal doch bei mikrocontroller.net vorbei, die haben ein sehr gutes Einsteigertutorial für AVR Programmierung. Wenn du dir ein bisschen Zeit nimmst, wirst du das mit dem programmieren schon schaffen, ausserdem lohnt es sich wirklich.
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Sorry mit dem 7226, hab nicht gemerkt, dass ich schon so alt geworden bin :-s
Natürlich ist ein Microcontroler die beste Lösung.Wenn Du es aber unbedingt diskret aufbauen möchtest (allerdings haben die LEDs am Ausgang) nur so als Idee:
http://www.digitaler-drehzahlmesser.de/
Die arbeiten mit einem Frequenz--Spannungswandler.Wäre auch ne Möglichkeit, ein Digitalmultimeter (Bausatz ca.EUR15) und den Eingang mit dem Wandler beschalten.
**Keine Gewähr auf Lieferbarkeit der Bauteile**
Gruss
Wolfgang
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da haben wir ein problem mit dem proggen
1) wir haben kein prgogrammiergerät
und 2)wir haben nicht mehr arg viel zeit
aber das mit dem proggen is ne gute idee werd ich mir auch mal aneignen.
und wir werden es schaffen mit cmos sind schon ein ganzes stück weitergekommen.
nur das problem ist das multiplizieren mit cmosbausteinen daran hängen wir noch (für tipps bin ich immer dankbar)
aber wenn einer lust hat mir ein Microcontoller zu proggen und ihn mir mit schaltplan und und erklärung evtl den programm zuschicken will hätte ich da auch nichts dagegen :cheesy:
man sagt den preis und das geld wird überwiesen :cheesy:
mfg
nunzio
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Hallo nunzio,
so ein Platinchen kann ich Dir für 35 Euro abgeben. Da drin enthalten sind:
Platine, PIC mit Software, Quarz, RS232 mit MAX232 und Pfosten, Spannungsregler 78L05, Elko, diverse Widerstände und Kondensatoren, 50 cm Flachbandkabel mit 10-pol. Pfosten und 9-pol. SubMinD-Buchse für in die SIO eines PC, Versand.
Ob X1 und X2 als Pfosten oder Pfostenbuchse bestückt wird, hängt davon ab, wie Du die Platine mechanisch einsetzen möchtest; die kann ich auch weglassen oder lose dazu legen.
Was nicht dabei ist, sind die Anzeigen und der OpAmp.
Die Anzeigen mußt Du selber besorgen und auf eine Platine löten.
Eine gemeinsame Anode sollten die Anzeigen haben, was aber nicht zwingend ist. Wenn pro Segment maximal 5mA verbraucht werden, können die Anzeigen direkt angeschlossen werden. Ab ca. 6mA sollten Treiber wie z.B. ULN2803 für Anzeigen mit gemeinsamer Anode oder UDN2983 für Anzeigen mit gemeinsamer Kathode verwendet werden.
Auf keinen Fall die Vorwiderstände für jedes Anzeige-Segment vergessen, auch nicht für den Punkt.
Alternativ kannst Du die Anzeige mit 8...24 LEDs als Balken- / Rund-Anzeige aufbauen.
Für eine Spannung 8...12V mußt Du selbst sorgen. Ein 5V-Regler für PIC und MAX sitzt auf der Platine. Die Anzeigen können nicht von diesem Regler mit versorgt werden.
Gedacht ist die Platine zum Drauf- oder Druntersetzen auf eine andere Platine mit Loch- oder Streifenraster.
Wie das aussieht, hast Du ja schon sicher unter http://www.domnick-elektronik.de/aktuell.htm gesehen. Die Lochraster-Abstände kannst Du den Bildern entnehmen.
Die Einer-, Zehner- und Hunderter-Anzeige kann beliebig an Port B, C und D angeschlossen werden, so wie die Verbindungen am einfachsten gemacht werden können; wo was sitzt, kann konfiguriert werden. Nur innerhalb der Bits 0...7 darfst Du nix verdrehen. Angezeigt werden Zahlenwerte 0...255. Deshalb reichen evtl. auch 2 7-Segment-Anzeigen und 2 LEDs. Eine direkte Drehzahlanzeige wäre z.B. 0...25,5 Tausend oder 0...2,55 Tausend. Durch Multiplikation und einen Offset kann die Messung in ein anderes Anzeige-Ergebnis gewandelt werden.
Zum Konfigurieren ist ein PC mit einem Terminal-Programm wie z.B. Term oder ProComm (DOS) erforderlich.
Über die SIO können auch die Daten zum PC gesendet werden oder eine Zahl 0...255 vom PC zur Anzeige geschickt werden.
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Das Angebot solltet ihr annehmen! Wenn man mit Logik arbeiten wollte wäre der erste Schritt, arithmetische Operationen zu vermeiden. Notfalls würde man sich den Takt für die Zähler mit einer PLL so hinfummeln, dass die Anzeige die "echten" Umdrehungen anzeigt, aber rechnen würde man mit diskreten Bausteinen nie freiwillig. Wenn ihr schon auf dem Weg wart, wird es Zeit, die Richtung zu ändern :)
Mit Artithmetik werdet ihr einzige zehn ICs brauchen, insofern zieht das Argument mit dem nicht vorhandenen Programmer kaum, für den AVR-Programmer braucht man nämlich nur ein IC...
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hört sich gut an aber...
die schaltung ist nur ein prototyp und soll 70 mal reproduziert werden NICHT kommerziell!!!!!
es ist leicht enttäuschend dass es kein ic mehr gibt dass multiplizieren kann mit den ttl ICs 74284 und 74285 (8bit "rechner") ist der einzige multiplizierer den ich gefunden habe ausgestorben cmos noch nix gefunden :-k
gibt es den kein derartiges bindeglied zwischen cmos und microC dass so etwas kann ,das ohne jegliche schaltugsexterne programmierung auskommt?????????
es ist leicht ärgerlich dass der fortschritt den "einfachen mann" an seinem schaffensdrang behindert ^^
wie gesagt die schaltungen müssen ohne proggerät auskommen und dürfen trotzdem nicht zu umfangreich werden (keine 500x500 platine)
](*,)
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So noch ein letztes Mal zum Mitschreiben, anscheinend hat sich bei Dir eine latente Erkenntnisresistenz bereits manifestiert: mit Microcontroller sind das 20 Beine+Quarz+Hühnerfutter, die Programmierung erfolgt mittels einer hier zigfach verlinkten Trivialschaltung und einem Freewareprogramm, die Programmentwicklung in C unter *nix oder Windows ebenfalls mit Freeware. Der Controller kostet keine 2 Euro, die Platine wird mit Anzeigen kleiner als Zigarettenschachtelgröße. Deine Vorstellung, die sich angeblich dadurch sowas von auszeichnet, dass man sich das Trivialstprogrammiergerät und die für-Lau-Software spart, benötigt MEHR ALS EIN DUTZEND ICs, eine entsprechend große Leiterplatte, einiges an Logiktüftelei und ist unflexibel bis zum Erbrechen. Und Multiplizieren oder dividieren musst Du auch nicht, dass Du über entsprechende Hinweise hinwegliest, kann ich eigentlich nur als "versteh ich nicht, les ich nicht" interpretieren. Ich entschuldige mich im Vorwege für den Tonfall, aber ich weiss wirklich nicht, warum Du hier um Rat fragst, wenn Du jeglichen Rat ignorierst und weiterhin TTL-Gräber zusammenfädeln willst, die nachher aus unbeschaffbaren Stromfressern für teuer Geld bestehen, Platz fressen und keinerlei Änderungsmöglichkeit ohne Dremel+Lötkolben mehr bieten, wenn eine preiswerte Controllerschaltung Deine Aufgabe elegant lösen kann. Und weg!
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Hallo nunzio,
lass' dich nicht verschrecken O:)
Es gibt durchaus noch möglichkeiten, sowas digital OHNE µc zu lösen.
Ich hab' vor Jahren mal so was ähnliches mit dem CMOS-IC 4553 gebaut.
Das IC enthält einen 3-Digit-BCD-Zähler mit Zwischenspeicher und Multiplexausgängen im 16 Pin-Gehäuse( kostet bei Reichelt 1,55€ ).
Das grösste Problem dürfte imho die 1sek Zeittakterzeugung sein- damit steht und fällt ja die genauigkeit. Da geht aber der 4060 ( 14 stufiger asynch. Binärteiler mit oszillator ). Mit Uhrenquarz 32.768 kHz erzeugt der einen 0,5 sek Takt. Problem dabei: die Betriebsspannung muß stabil sein.
Also mal ( ohne Garantie ) zusammengefasst:
Schmitt-Trigger am Eingang zur Impulserzeugung,
Da bei dir 6 Imp/U sind, teiler durch 3,
damit den 4553 füttern,
mit dem vom 4060 erzeugten 0,5 sek-Takt Zählstand in ( Internen ) Zwischenspeicher übernehmen ( also anzeigen ) und Zähler resetten.
Also 5 ICs ( mit Anzeigedekoder und Vorteiler ) und div. Hühnerfutter drumrum-
und deine Anzeige wird alle 0,5 sek aktualisiert O:)
MfG Lutz
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Eben, einiges an ICs und Hühnerfutter, jedes einzelne so teuer wie der Controller aus meinem Vorschlag, bei 70 Exemplaren also ein Kriterium. Aber solange der OP irgendeine willkürliche Torzeit nehmen und anschliessend mit Arithmetikschaltkreisen teilen oder was auch immer will kann man auch gleich gegen eine Wand springen, hilft ähnlich viel :(
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@shaun,
persönlich bevorzuge ich auch die µC-Lösung, ich wollte nur zeigen, das es auch noch ohne geht. Was nunzio letztendlich nimmt, muß er entscheiden...
MfG Lutz