tolle fräße wie viel hat das ding so ca gekostet??
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tolle fräße wie viel hat das ding so ca gekostet??
Hallo,
danke.
Naja schwer zu sagen, am Anfang habe ich die Ausgaben mitgeschrieben, jedoch mit der Zeit vergaß ich es zwischendurch, um gab es Schluss endlich ganz auf (bei ca. 400€).
Ich würde jedoch grob geschätzt sagen, so um die 500€, wobei man sagen muss, dass ich die Profile wirklich extra günstig bekommen habe, da diese sonst schon einen Großteil der 500€ ausmachen würden.
Mfg
Bin erstaunt, wie gut die Fräsergebnisse werden. Bisher hab ich immer nur sehr teure Selbstbaufräsen gesehen die ähnlich gut waren. Die anderen hatten meistens keine besonders sauberen Schnittkanten oder waren sonst nicht gut verarbeitet und hatten spiel.
Hallo,
danke.
Die Fräsergebnisse in Aluminium werden in der Tat recht brauchbar. Ich muss jedoch anmerken, dass eine Nachbearbeitung (schleifen) immer nötig ist, da die Schnittfläche eine gewisse Rauheit aufweist. Das "Werkstueck2.JPG" ist jedoch ein unbehandeltes, so wie es gefräst wurde. Weiters ist die Qualität des Schnittes sehr stark von der Qualität des Fräsers abhängig. Es lohnt sich auf alles Fälle, in diesen 2mm HSS Fräser von Proxxon (9€(!)) zu investieren, da dieser wirklich um Welten besser schneidet, als "Standartfräser" wie sie bei diesen "Multischleifern" dabei sind. Ich vermute, dass ich das Fräsergebnis noch weiter steigern könnte, indem ich einen besseren Fräsmotor verwenden würde (Aluschft)
Mfg
hi locked,
die Fräse macht einen sehr guten Eindruck. Bin ganz neidisch!!!
Sehe ich das richtig, daß Du in der X-Achse den Tisch bewegst? Welche Stabilitätsvorteile bringt das, bzw. was hat Dich dazu bewogen die X-Achsen Bewegung so zu realisieren.
Lässt sich die Genauigkeit (0,1mm in Alu) evtl. durch einen weiteren Durchlauf mit geringer Spanabnahme (Schlicht-Durchlauf) noch verbessern?
Dein Resonanz-Problem ist gelöst? Entnehme ich dem beigefügten Thread:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...esonanzproblem
Warum hast Du keines der zahlreichen Fräsprogramme verwendet? Kosten ja auch nicht mehr die Welt. Oder hat dich da der Ehrgeiz gepackt, alles selber zu machen (kenne ich auch).
Wenn Du die ges. Software selber schreiben möchtest, könntest Du mit Decoderscheiben in den Achsen auch gleich Überprüfen, ob die entsprechende Anzahl der vorgegebenen Schritte auch wirklich vollzogen wurde.
Oder Du benutzt gleich ein absolutes Meßsystem - Glasmaßstab, Lochraster mit Fototransistor, oder anderes.
Wäre ein Brushless-Motor nicht geeignet um den Fräser anzutreiben?
Klein, leicht, hoch effizient.
Zahnriemen-Übersetzung zur Fräseraufnahme.
mit respektvollem, ein wenig neidischem Gruß, :mrgreen:
Klingon77
Sorry,
mein DSL spinnt mal wieder...
Gruß, Klingon77
Hallo,
danke fürs Kompliment.
Es stimmt, dass ich die Bewegung der x Achse über die Bewegung der Nutenplatte realisiert habe. Ob diese Bauweise nun stabiler ist, kann ich nicht bestätigen, jedoch finde ich, ist der Mechanische Aufbau dadurch vereinfacht worden, da nicht der komplette Frästeil bewegt werden muss.
Die Genauigkeit bei Aluminiumfrästeilen, lässt sich wahrscheinlich durch sehr geringe Spanabnahme noch verbessern, wobei sich das ganze natürlich, bedingt durch das Gewindespiele, nicht beliebig steigern lässt. Ein weiters Problem ist, wie gesagt der Fräsmotor.
Mein "Resonanzproblem" ist (leider) nach wie vor nicht vollständig gelöst. Teile zu Fräsen, ist nur mittels linearer Strombegrenzung (Labornetzgerät) möglich. Jegliche versuche der Schrittmotorcontrollern, den Strom konstant zu halten, scheitern nach wie vor.
Die Software hab ich (denk ich mal :-) ) aus reinem Ehrgeiz selber geschrieben, wobei auch der Vorteil der Flexibilität (Schnittstelle) ausschlaggebend war. Zurzeit verwende ich keine Schrittrückmeldung, da ich denke, die Motoren sind stark genug, wodurch keine Schritte verloren werden.
Die Verwendung eines Brushless Motor hat mir ein Bekannter auch schon vorgeschlagen. Ich finde jedoch, dass für diese Geschwindigkeiten, und dem benötigenden Drehmoment, Schrittmotoren am besten geeignet sind, da diese sich in definierte Schritte bewegen, und die Ansteuerung wesentlich einfacher ausfällt.
Mfg
Roland
hi locked,
den Brushless dachte ich eher als Antrieb für die Frässpindel. Da hab ich mich nicht ganz klar ausgedrückt. Sorry :oops:
Kannst du mir ein paar Zahlen geben über
* Vorschubgeschwindigkeit
* Spantiefe
* Maßhaltigkeit des Werkstückes (Welche Toleranzen kannst Du halten?)
Frage nicht umsonst.
Gehe auch mit so einem Teil "schwanger". Habe 4 Stahlwellen (25mm x 480mm - geschliffen) bekommen.
Wenn ich allerdings die einschlägigen Foren so durchstöbere wird die "Wellenführung" allenthalben abgelehnt. Laufwagen mit Kugelumlaufspindel wären dann wohl besser.
Ich möchte es aber dennoch mit den Wellen versuchen - habe da noch den einen oder anderen konstruktiven Einfall.
Bitte [-o<
Zahlen würden mit brennend interessieren.
Gruß, Klingon77
https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=287047#287047
ähnliches Thema, bin mir nur net so sicher, obs was hilft....
hi AlKi,
Danke für den Link.
hab den Thread schon mal gelesen.
Möchte das Ganze auch gerne von vornherein stabiler halten.
Was mich halt interessiert, welche Toleranzen man mit einer Rundstahlgeführten Fräse bei welchen Schnittgeschwindigkeiten und Zustellungen einhalten kann (in Alu).
Die Erfahrungswerte eben. Da sind nur Zahlen ausschlaggebend.
Was für den "Balsaholz-Modellbauer" ausgezeichnete Maßhaltigkeit ist, wirft der "semiprofessionelle Maschinenbauer" ungesehen auf den Müll.
Gruß, Klingon77
Gruß, Klingon77
PS:
uuups.... :oops: Doppelgruß ist besser als Doppelpost ](*,)