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Hallo Helmut!
Ich werde mal ein solches Servo "vergewaltigen" wie du es nennst. Mal sehen ob sich an diesem Servo die Endstufe anzapfen lässt. Hab ja noch 8 Servo herumliegen die ich letzthin mitbestellt hatte. Eins darf eben leiden.
Die Bezeichnung ist Carson 13374 Servo und hat intern einen 5k Poti als Positionsfeedback. Als IC ist ein M51660L verwendet der eigentlich sehr bekannt ist.
Einfach die Richtungssignale mit Links und Rechts zu verwerten ist damit wohl nicht möglich. Man kommt um eine Pulsweitenregelung im festen Zeittakt (50 Hz mit 1 bis 2 ms Impulsen) wohl nicht herum. Aber der IC kann wenigstens 400mA (800mA) treiben am Motor und meines Wissens nicht nur die typischen 4,8V, sondern bis zu 7V vertragen. Das Poti kann man ja behalten um den Servo auf Drift zu kompensieren. Oder man ersetzt es eben durch zweimal einen Widerstand von 2k2.
Noch eine Information von meiner Webseite:
http://www.wieselsworld-online.de/themen/px01x004.htm
Nach diesem ersten Prinzip kann man die Elektronik im Servo durch diese Variante ersetzen. Dann kann man den Motor in beide Richtungen fahren über zwei gewöhnliche digitale Ports des Controllers. Potentiometer und Servo-Signal sind dann nicht mehr vorhanden und der Motor kann eben als Getriebemotor Links oder Rechts drehen.
Grüsse Wolfgang
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Hallo Helmut!
Da hat Sonic ganz recht. Das ist nur äusserlich eine halbe H-Brücke. Die ist mit zwei Transistoren geschaltet. Intern hat das IC eine komplette Halbbrücke die nur durch die Transistoren nochmals etwas verstärkt wird. Ohne diese Transistoren funktioniert es auch schon, nur nicht mit dem maximalen Strom. Zudem ist in dem IC ein recht komplexes System integriert das die Impulse an das Servo decodieren kann über eine Logik mit Laufzeitglied. Das reguliert dann den Motor und über das Poti bekommt der Regler wiederum seinen Feedback. Siehe Anhang:
Grüsse Wolfgang