@REBZitat:
Eine der Probleme bei Verwendung der Schallsensoren liegt darin, dass die Empfänger nicht zwischen direktem Signal und reflektiertem Signal unterscheiden können.
Will heißen: Wenn z.B. drei Bojen so still vergnügt drei US-Signale aussenden könnte es sein dass der Bot Signal1, Signal2, reflektiertes Signal1 und Siganl 3 in dieser Reihenfolge empfängt. Dann wäre die ganze Messung für'n A.... da dann die Laufzeiten nicht mehr stimmen.
- In einem Raum kommen Reflexionen immer später an, als das eigentliche Signal. Wie ich in meinem Beitrag bereits schrieb, können die "Heulbojen" sequentiell abgefragt werden.
Bot schickt Signal an Boje 1 und wartet dann auf die Antwort. Danach folgt 2 und 3
Die sequentielle Abfrage bietet eine Menge Vorteile und erleichtert die Lösung der Aufgabe enorm. Allerdings ist ein kleiner Zeitverlust in Kauf zu nehmen, was aber nur bei sich sehr schnell bewegenden Robies problematisch wäre.
Angenommen die Bojen wären durchschnittlich 5 Meter vom Robi entfernt, dann würde der Schall bei einer Geschwindigkeit von 333 m/s ca. 15 ms benötigen. Bei 3 Messungen also maximal 50 ms.
Während der Schall unterwegs ist, hat ein MC doch alle Zeit der Welt um Berechnungen vornehmen zu können.Zitat:
Das leise sich zwar u.U. dadurch beseitigen, dass kontinuierliche Messungen vorgenommen werden und man gewichtete Mittelwerte nimmt; ist aber für mein dafürhalten sehr rechenzeitintensiv.
Gruß Herrma