Zitat:
Die Händler, die ich eingebe, sind sozusagen die "Stammhändler", wo's die jeweiligen Teile am billigsten gibt. Die Idee, dass man mehrere Händler zu einem Bauteil zuordnen kann, wäre auch machbar. ("Bestell ich heut mal bei Händler B, der hats ja auch...")
Die Möglichlkeit einem Bauteil mehrere Händler zuzuordnen würde ich auf jeden Fall implementieren.
Bei kleinen Bestellungen ist es ja meist günstiger, wenn man alles bei einem Händler bestellt, auch wenn nicht alle Einzelteile bei diesem am billigsten sind.
Ab einer bestimmten Menge wird es dann doch günstiger mehrere Bestellungen bei verschiedenen Händlern aufzugeben. Dabei muss man natürlich Versandgebühren, Mindestbestellmengen usw. berücksichtigen.
D.h. wenn man wirklich ermitteln will, wie man am billigsten an die benötigten Teile kommt ist das schon einge Rechnerei.
Eigentlich eine interessante Aufgabe für eine Software, besonders wenn die benötigten Daten sowieso schon in der Datenbank hinterlegt sind ;-)
Zitat:
Aber die Idee mit dem MySQL gefällt mir immer besser.
Sprich ein kleines Programm auf nem Server (notfalls der eigene Localhost, 127.0.0.1); mit dem dann das eigentliche "Programm" in nem Webbrowser läuft. Oder es liegt irgendwo auf nem www-Server, von überall erreichbar, man loggt sich mit seinen Daten ein, egal wo man grade ist, kann anderen den eigenen Bestand schicken etc...
Bei der Entscheidung würde ich an der von dir angestrebten Zielgruppe orientieren. Für ein Geschäft oder eine Firma ist es sicherlich schön, wenn so eine Anwendung zentral auf einem Server läuft und die Angestellten von jedem Rechner aus über den Browser damit arbeiten können.
Als Privatanwender der alle Tage oder Wochen mal seinen Bauteilebestand kontrolliert oder auffrischt, hätte ich sicherlich keine Lust, mySQL oder MS SQL, Webserver, Webapplikation usw. zu installieren - vor allem nicht, wenn Teile davon ständig im Hintergrund laufen und Resourcen fressen.
Zitat:
Oder dass man z.B. von Leuten, die relativ Nahe beisammen wohnen, die Bestellungen beim gleichen Händler zusammenwürfelt in ne Sammelbestellung.
Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass man Leute in der unmittelbaren Nachbarschaft hat, die zur gleichen Zeit auch Bauteile vom selben Händler benötigen, dasselbe Programm verwenden, ihre Daten ständig aktuell halten und übers Netz freigeben?
Ich glaube über die Funktion kannst du dir noch Gedanken machen, wenn du die ersten 10.000 Lizenzen verkauft hast.
Zitat:
Weil nur für 1 kleines 50-Cent-Teil, das man dringend braucht, ne extra Bestellung aufmachen wär finanziell Käse. Geht zwar, aber mit Versandkosten und Kleinteilezuschlag einiger Händler kostet das Teil dann locker mal das 10-20fache. Und wenn ein anderer User in der Nachbarstadt eh grad am Bestellen ist, kann man da ja was mitorganisieren.
Bei einer Sammelbestellung mit jemandem aus der Nachbarstadt spare ich nur die halben Versandgebühren. Das macht bei den meisten grossen Onlinehändlern innerhalb Deustchlands 2-4 Euro. Dafür bekommt einer von beiden die Teile nicht mehr bis an die Haustür geliefert, sondern muss sie aus der Nachbarstadt abholen.
Dabei kann eigentlich nur jemand sparen, der vor Langeweile fast umkommt die Schuhsohlen gesponsort bekommt.
Wenn du Geld für dein Programm nehmen willst, ist das eine ziemlich schlechte Zielgruppe ;-)
Kleinteilezuschläge kenne ich eigentlich nicht, die meisten Händler haben Mindestbestellsummen.
Meiner Meinung nach ist die Aufgabe einer Software zur Bauteilverwaltung aber genau diese Bestellungen von einzelnen Kleinteilen zu umgehen.
Wenn ich jedes Kleinteil erst bei Bedarf einzeln bestelle, brauch ich keine Bauteileverwaltung.
Den Vorschlag Bestandsdaten usw. mit anderen Usern zu sharen oder sogar ins Netz zu stellen halte ich für relativ witzlos.
Ich glaube nicht, dass es andere Leute interesssiert, welche Bauteile ich auf Vorat habe, mich interessiert jedenfalls nicht was andere im Schrank haben.
Eine Datenbank mit Preisen einzelner Händler ins Netz zu stellen würde ich mir sehr gründlich überlegen.
Wenn da mal falsche Preise rein geraten oder die Preise nicht ganz aktuell sind, könnten die entsprechenden Händler etwas grantig werden.
Wenn man heutzutage irgendwo im Web einen Markennamen falsch verwendet, ein nicht copyright-freies Dokument veröffentlicht oder ein irgendwo kopiertes Bild verwendet, bekommt man ruckzuck Post von irgendwelchen Anwälten die ihr Geld damit verdienen Textbausteine zu Abmahnungen zusammenzuklicken.
Da würde ich persönlich keine Datenbank ins Netz stellen, in die andere Leute Datenblätter, Beschreibungen und Bilder von Bauteilen hochladen können.