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Ein OpAmp stellt sich immer so ein, daß an den beiden Eingängen (fast) Null Volt Differenz herrscht. Das kann er aber nur, wenn Du ihm nicht 5 V ohne Widerstände auf die Eingänge knallst. Dann fließt Strom in den OpAmp, was er gar nicht so gerne hat und dann Blödsinn macht.
Wenn er aber seine (fast) Null Volt Differenz selber einstellen kann, indem an Vorwiderständen Spannungen abfallen können, dann fließt auch kein Strom mehr in die Eingänge und er regelt den Ausgang so, wie durch den Gegenkopplungswiderstand und die Eingangsspannung gewünscht wurde.
Bei einem Komparator ist das anders, der soll bei minimalster Überschreitung der Schwelle am Ausgang schalten und nix regeln. Der kennt auch keinen Gegenkopplungswiderstand.
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Hallo
Über den Eingangswiderstand fließt schon ein Strom.Es kommt darauf an, daß die Summe der Ströme zu Null wird.
Dazu muß eben zu einer gegebenen Eingangsspannung die Ausgangsspannung einen bestimmten Wert annehmen, um über den Gegenkopplungswiderstand den entsprechenden Strom zu treiben.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
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Richtig, über die Eingangswiderstände und den Gegenkopplungswiderstand fließen die Ströme (sonst würde ja an denen keine Spannung abfallen), und zwar so, daß sie sich aufheben und sich (fast) 0 Volt Differenz an den beiden Eingängen einstellen.
Es sollen keine Ströme in / über die Eingänge des OpAmps fließen.