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Den Max626 gibts zwar auch als DIP, aber warum der so teuer ist, hab' ich mich auch schon immer gefragt. Aber irgendwie müssen die ihren Sampleversand ja finanzieren...
ICL klingt aber gut.
Gruß
EDIT:
Ziemlich kurzschlussfest? Möglichst hoch? Ist ziemlich kurzschlussfest besser als sehr kurzschlussfest?
;-)
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Hi!
Im Prinzip kann man beliebig viele FET's an so einen Treiber hängen, da die FET's ja Spannugsgesteuert sind. Praktisch wird die mögliche Schaltfrequenz mit jedem FET kleiner.
Das mit dem Kurzschlussfest ist ganz schlecht definiert, denn der Kurzschlussstrom wird nur durch den On-Widerstand des FET, den Widerstand der Spannungsquelle und der Leitungen begrenzt...um das ganze also Kurzschlussfest zu gestalten, bräuchte man einen extrem hochohmigen FET.
Wie hoch ist denn der max. Strom, den du mit dem FET schalten willst? Kannst du uns die geplante Anwendung sagen?
Anstelle des IRF540 könntest du auch den IRLZ34 verwenden, der hat etwa den halben On-Widerstand schon bei 5V. Für moderate Frequenzen (etwa 50-100kHz) kannst du den mit einem normalen µC-Ausgang schalten (brauchst also keinen zusätzlichen Treiber). Einziger (vielleicht) Nachteil ist die max. DS-Spannung von 55V statt 100V beim 540er.
Das vielleicht entscheidende: Er kostet 11ct weniger als dein Vorgeschlagener Typ.
MfG
Basti
P.S.: @Gock: Bei Maxim kostet der MAX626 nur 1,57$ (etwa 1€), das entscheidende daran ist aber die Abnahmemenge! Welcher (Hobby-) Elektronikversand schafft sich 1.000 Stück an, ohne einen festen Abnehmer zu haben?
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Mal vorneweg:
Betriebsdaten?
Spannugn µC? : Wird wohl 5V sein
Spannung Lastteil/Mosfet?: 12V? 24? mehr?
Last: Wieviel Strom? Was für eine Last? Lampe, Motor, Heizung?
Überlastschutz:
Der einfachste Überlastschutz ist eine rückstellende (Thermo)Sicherung.
Aufwändiger wäre ein Shunt und Software Abfrage der Spannung die daran abfällt,
die dann die Ausgangsleistung über das PWM signal auf den MOSFET
auf das gewünschte Maximum runterregelt..
Als günstige Lösung für nen Treiber (an 5V)
eignet sich einfach eine Schaltung aus Widerstand 2x Transistor Widerstand Mosfet:
Bild hier
Ich setzt dann meist an den FET noch nen hochohmigen widerstand
(pullup oder down) der den dinger abschaltet wenn der µC nix mehr macht.
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@Basti
Ja, aber selbst 1€ ist bei 1000 Stück schon relativ teuer im Vergleich zu anderen und scheinbar komplexeren ICs, wie OPs usw. Außerdem sind 1000 Stück für Reichelt auch wiederum nicht so viel. Bei dem Preis jedoch überlegt man es sich 3 mal, ob man das Ding in seiner Schaltung haben will...
Gruß
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Hallo
Das Thema ist hier schon xmal durchgekaut worden.Also suchet, so werdet ihr finden.
Da überhaupt keine Angaben zur Umgebung des FET gemacht wurden, sind alle Antworten mehr oder weniger Spekulation.
Wenn ich davon ausgehen darf, daß 'nur' irgendein Verbraucher geschaltet werden soll, so bietet sich ein LogiklevelFET als einfachste Lösung an.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
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Spekulation?
Alle Angaben basieren auf den äußerst dürftigen Informationen und beantworten die ursprüngliche Frage.
Wenn wir nicht mehr Infos bekommen, dann entweder, weil der Frager es nicht für nötig hält oder weil er noch nicht verstanden hat, dass man wesentlich detailliertere Ratschläge bekommt, wenn man mehr Infos verteilt.
Das ist dann aber sein Problem.
Die Sache mit den sich wiederholenden Themen ist wohl kaum zu verhindern, wobei ich finde, dass es sich hierbei immerhin um ein sehr spezielles Problem handelt.
Aber eigentlich hast Du ja recht. Die Frage wäre auch mit einem knappen Ja richtig beantwortet gewesen. Doch dann wäre das Geschrei hinterher groß gewesen.
So sind wir halt...
Gruß
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Okay zu der nähren Umgebung bin ich nicht eingegangen, da das Thema in manchen Foren die sich scheinbar nicht mit der Gesetzeslage auskennen solche Themen nicht gerne sehen.
Das ganze soll in einem Controllergesteuerten Zündpult im Bereich der Pyrotechnik angewendet werden. Da die Zündpillen (Klasse T1 zulassung, darf von privatpersonen bezogen und benutzt werden) ja automatisch für ein paar millisekunden einen Kurtzschlussverursachen. Und da ist es halt ein Sicherheitsrisiko wenn der FET durchbrennt.
Die Versorgungsspannung des Controller Boards liegt momentan bei 9V. Schalten soll der Mosfet einen 12V Bleigelakku mit 2A/h.
EDIT. Ich schreibe nochmals audrücklich das es hierbei weder um Anleitungen zum Bombenbau oder sonstige Illegale Geschichen geht.
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Was für ne spannung haben deine ausgangspins am controller
(0V _ 5V?, hab grad kurz nach "dem" controller gesucht, da stand aber nix von 9V)
und was können die einzeln bzw zusammen für nen strom ab?
Paar millisekunden viel strom machen nem gescheiten mosfet nix aus..
ich würde bei sowas nen p-fet benutzen und plus schalten..
einfach als kfz-hobby-schrauber bin ichs gewohnt das meistens plus geschaltet wird..
Überspannungsschutz nicht vergessen, falls doch mal was stört/induziert..
Du brauchst nur nen schalter, also keinen treiber.
ic-pin##vorwiderstand##transistor##widerstand##mosfet ##pullup/down
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Also Das Board hat eine Versorgungsspannung von 9V Ein Ausgang sollte ca. 2V abgeben wenn er schaltet.
Aber mit Transistor vorschalten ist das doch viel zu umständlich. Im Prinzip sollte es halt doch so gehen:
Bild hier
Normalerweise schalte ich auch immer + zu. Nur so schlimm ist es auch nicht mal masse zu schalten man muss ebend nur immer dran denken, damit man nicht bei späteren Arbeiten sich vertut.
Wie hoch sollte man denn den Wiederstand von µc pin zum Gate setzen ?
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Hallo
Mit Umgebung meinte ich nicht das Gerät an sich, sondern die geforderten Bedingungen für den FET.Z.B Temperaturbereich, Bauform, fließende Ströme, Spannungen, Frequenzbereich usw.
Nun wissen wir schon mal die Spannung, mit der der FET umgehen können muß: 12V.
Den zu bewältigenden Strom hältst Du uns immer noch vor.
Also: welcher Strom muß fließen, damit der Zünder seine Funktion erfüllt und wie lange soll dieser Strom fließen?
Schaltgeschwindigkeit dürfte in diesem Fall eine untergeordnete Rolle spielen.
Mit freundlichen Grüßen
Benno