Re: Schnelle 180° IR-Stoßstange mit Winkel und grober Entfer
Zitat:
Zitat von sigo
1. Der AGC wird ausgetrickst, indem er regelmäßig von einer gesonderten IR-Diode mit einstellbarem Pegel (PWM und Trimmer) angeblitzt wird, sodass der recht träge reagierende AGC sich auf einem einstellbaren Level einpegelt. So kann man die Empfindlichkeit einstellen.
Zusätzlich lässt sich ebenfalls mittels PWM der Strom durch die Sendedioden einstellen.
Das funktioniert wie jetzt berichtet vor allem bei gleicher Leistung von Startbit und weiterem Bit solange das Startbit etwa mindestens so stark ist wie das weitere Bit.
Wie ist das dann bei einer ersten Messung in unbekannter Umgebung?
Man geht mit dem Startbit von voller Leistung schrittweise abwärts und prüft ab welchem Pegel die weiteren Bits auch ein Echo bringen?
Du machst es erst einmal beim Einlesen möglichst einfach indem Du zeichenweise einliest und davon ausgehst, dass das Startbit durchkommt.
Nun muss man aber wohl die Bits im Zeitbezug analysieren oder man braucht eine neue Idee für die Auswertung von ganzen Zeichen.
Hast Du schon eine Idee wie es Zeichenweise gehen kann? (Die Flexibilität bei der bitweisen Analyse wird sicher noch ein paar Möglichkeiten eröffnen.)
Manfred
Re: Schnelle 180° IR-Stoßstange mit Winkel und grober Entfer
Zitat:
Zitat von Manf
Hast Du schon eine Idee wie es Zeichenweise gehen kann? (Die Flexibilität bei der bitweisen Analyse wird sicher noch ein paar Möglichkeiten eröffnen.)
Manfred
Ja, mein aktueller Favorit ist:
Die Verzögerung des TSOP nutzen und mir das Bit einfach in Assembler ansehen, wenn ich aufhöre zu senden. Die Verzögerung beträgt minimal 5µs oder so, die Rise-Time 1,2µs. Das reicht, um ein Bit zu lesen.
OK, das ist ja nicht so schwer. Mal sehn was rauskommt.
Sigo