Ich bin auch leicht erschreckt, wie gut manche lesen können ;-)Zitat:
Der Rest ist parktisch nur der ATTiny mit 3 LED´s. Die Widerstände der LED´s sind nicht eingezeichnet, da ich sie stehend an die LED´s anlöte, wegen Platzbedarfsmangel
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Ich bin auch leicht erschreckt, wie gut manche lesen können ;-)Zitat:
Der Rest ist parktisch nur der ATTiny mit 3 LED´s. Die Widerstände der LED´s sind nicht eingezeichnet, da ich sie stehend an die LED´s anlöte, wegen Platzbedarfsmangel
Ja,hab ich überlesen.Zitat:
Ich bin auch leicht erschreckt, wie gut manche lesen können
Man kann aber auch bei Eagle LED's mit eigenem Vorwiderstand angeben (Steht in der Bib) dann wäre es Übersichtlicher ;)
Wie auch immer
Die anderen Punkte stehen noch aus.
Den RESET darf man nur offen lassen, wenn man den Pin per Fuse als GPIO freigibt, ihm ergo seine Reset-Funktion entzieht. Ansonsten gibt's Mus.
Wenn die Lastwechsel schnell genug erfolgen -und das tun sie- kann die Abblockung mit 100n tatsächlich etwas knapp sein. Ich bemühe mich immer, mit Controllerpins allenfalls Low-Current-LEDs für Kontrollzwecke direkt zu schalten, alles andere bekommt einen Treiber. Relikte aus der NMOS-Zeit ;)
Habe doch geschrieben:
Die LED´s sind mit Vorwiderstand bereits als eine Art Modul gestaltet, damit die auf der Platine keinen Platz wegnehmen.Zitat:
Die Widerstände der LED´s sind nicht eingezeichnet, da ich sie stehend an die LED´s anlöte, wegen Platzbedarfsmangel.
Da die LED´s per PWM angesteuert werden und ein RGB Farbsignal simulieren, sind maximal immer 2 gleichzeitig am leuchten.
Die gesamte Schaltung mitsamt Attiny braucht maximal 20 mAh im laufenden Betrieb.
Mein Messgerät (Fluke 179) kann zwar keine Spitzen dabei raus messen, aber in der Range Min Max Einstellung kommt 18,2 mAh raus.
Verwende ich die LED´s mit 140000 mcd komme ich auf 21 mAh. Da sind die LED´s größer als die Platine.
Ich habe 4 solcher Kerzen in verschiedenen Variationen bereits gebaut und dabei den Reset bisher frei gelassen. Die laufen bei uns als Nachtleuchte seit langem durch ohne das geringste Problem.
Und plötzlich ist eine ganze Serie von neu gekauften ATTiny´s nach wenigen Minuten hinüber? Also für einen Statistiker wäre es ein gefundenes fressen zu behaupten, dass da eine Serie geliefert wurde, die einen Schlag weg hat.
Die ersten 5 stammten nämlich aus einer anderen Lieferung von Reichelt. Und ich habe, nachdem ich 3 des ersten Kaufs verbaute, die rechtlichen zu den neu gekauften dazu gegeben.
Stimmt meine Vermutung, dann sind aus meinem Pool an ATTiny´s noch 2 davon in Ordnung.
Ich werde es rausfinden.
Auf alle Fälle wird Reset in Zukunft ge-pull-up´d gegen VCC.
Außerdem gibts einen 100nF zwischen GND und VCC, wenn keine Stromversorgung am Board ist.
Ist der 78L05 dabei, sind die Wege sowieso im "wenige mm Bereich" und der 100nF am Ende der Stromversorgung sollte reichen.
Ich muss mich selbst oft an der Nase nehmen, weil ich schnell schnell was überlese. Gerade bei einem Thema, das mehr als 3 Messages hat, wird es einem relativ schnell "zu viel" und man überfliegt die Wörter ohne sie zu lesen.Zitat:
Zitat von izaseba
Also verstehe ich die Fragen nach den Widerständen, obwohl ich es (vorsorglich) ja schon reingeschrieben hatte.
Zitat:
.....obwohl ich es (vorsorglich) ja schon reingeschrieben hatte.
Wenn man einen Schaltplan bekommt dann liest man den Text nicht mehr so genau. ;)
Aber egal.
Kommen wir zum Thema.
Meinst du wirklich "mAh" oder doch "mA" ?Zitat:
Da die LED´s per PWM angesteuert werden und ein RGB Farbsignal simulieren, sind maximal immer 2 gleichzeitig am leuchten.
Die gesamte Schaltung mitsamt Attiny braucht maximal 20 mAh im laufenden Betrieb.
Ersteres sagt für das Problem nichts aus.
Letzteres müßte noch zerlegt werden in Eigenverbrauch des Reglers und des Controllers (Kann man aus erfahrungen annehmen) und eben den LED's.
Ja,die 170er Serie kenne ich.Zitat:
Mein Messgerät (Fluke 179) kann zwar keine Spitzen dabei raus messen, aber in der Range Min Max Einstellung kommt 18,2 mAh raus.
Verwende ich die LED´s mit 140000 mcd komme ich auf 21 mAh. Da sind die LED´s größer als die Platine.
Wir hatten mal die 177/179er zur Probe aber waren nicht geeignet weil die Stromauflösung mit 10µA für unsere Zwecke nicht fein genug war.
(wir müssen an unseren Modulen ab und an auch mal nen Ruhestrom nachmessen und der liegt im Bereich von ca. 1µA)
Sind aber denoch nicht übel die Teile.
Wenn deine PWM im gültigen Bereich liegt dann sollten die Werte in etwa stimmen.
Das sagt nicht viel aus.Zitat:
Ich habe 4 solcher Kerzen in verschiedenen Variationen bereits gebaut und dabei den Reset bisher frei gelassen. Die laufen bei uns als Nachtleuchte seit langem durch ohne das geringste Problem.
Wir bauen unter kontrollierten Bedingungen jeden Tag die gleichen Schaltungen und trotzdem laufen die mal flüssig (Keine ausfälle an den Teststationen,keine Produktionsfehler auf SMD oder THT) und an manchen Tagen könnte man Kotzen. :lol:
Also dazu kann ich nur sagen das es da unzälige Möglichkeiten gibt die für Fehler sorgen können.Zitat:
Und plötzlich ist eine ganze Serie von neu gekauften ATTiny´s nach wenigen Minuten hinüber? Also für einen Statistiker wäre es ein gefundenes fressen zu behaupten, dass da eine Serie geliefert wurde, die einen Schlag weg hat.
Die ersten 5 stammten nämlich aus einer anderen Lieferung von Reichelt. Und ich habe, nachdem ich 3 des ersten Kaufs verbaute, die rechtlichen zu den neu gekauften dazu gegeben.
Stimmt meine Vermutung, dann sind aus meinem Pool an ATTiny´s noch 2 davon in Ordnung.
Ich werde es rausfinden.
Das fängt bei Herstellungsfehlern an wo Fehlerhafte Chargen nicht entsorgt und mit Einschränkungen auf den Markt gelangen und windige Händler diese als "Normal" verkaufen.
Es geht über falsche Lagerung,Handhabung,transport und ESD-Schädigungen beim weiteren Handling.
Und es endet bei dir Zuhause wo es schon reicht wenn du beim auspacken des nächsten Päckchens einen neuen Pulli angehabt hast und du die Bauteile durch die Ladung vorgeschädigt hast weil ESD bei dir nicht so das Thema ist oder dein Lötprozess nicht ok war (Zu heiss,zu lange,zu oft...etc)
Also da kannst du nur herumraten und Fehlerwarscheinlichkeiten erfassen ohne je zu wissen was es wirklich war.
Ja,der interne Pullup ist einfach zu schlapp dafür.Zitat:
Auf alle Fälle wird Reset in Zukunft ge-pull-up´d gegen VCC.
Zusätzlich würde ich noch nen 47nF-100nF gegen Masse legen um Spikes abzuwürgen.
Die Controller reagieren schon auf sehr kurze Impulse (Tiny x5 lt. Datenblatt >2.5µs) und die kann man sich sehr schnell einfangen.
Man kennt ja das Spiel.
Auf dem Tisch läuft alles stabil und im Feld gehen die Merkwürdigkeiten los.
Leider nicht sofort sondern schön schleichend das man bekloppt wird :D
Hüstel. Da ballert meine Modellflugzeit durch, wo man Akkus... Na weißt eh :-)Zitat:
Meinst du wirklich "mAh" oder doch "mA" ?
Ist ein feines Teil, finde ich. Hab mir zwar schon mind. 10 mal die "Nadeln" reingeballert, aber zum Messen ist das Teil das beste was ich bisher in Händen hielt. (Hab 4 verschiedene)Zitat:
Ja,die 170er Serie kenne ich.
Wir hatten mal die 177/179er zur Probe aber waren nicht geeignet weil die Stromauflösung mit 10µA für unsere Zwecke nicht fein genug war.
(wir müssen an unseren Modulen ab und an auch mal nen Ruhestrom nachmessen und der liegt im Bereich von ca. 1µA)
Sind aber denoch nicht übel die Teile.
Wenn deine PWM im gültigen Bereich liegt dann sollten die Werte in etwa stimmen.
Hmm. Ich bin Programmierer und wenn ein Programm getestet auf 4 Rechnern läuft, dann hat das gefälligst auf dem 5ten auch zu laufen. Aber ich seh schon Hardware... Software... 2 Welten.Zitat:
Das sagt nicht viel aus.
Wir bauen unter kontrollierten Bedingungen jeden Tag die gleichen Schaltungen und trotzdem laufen die mal flüssig (Keine ausfälle an den Teststationen,keine Produktionsfehler auf SMD oder THT) und an manchen Tagen könnte man Kotzen. :lol:
Ich ging bisher davon aus, dass identisch aufgebaute Schaltungen, in denen Toleranzen vorhanden sind, zu 99% laufen sollten.
Mit Toleranzen meine ich, dass die 330nF Kondensatoren eben nur 329 haben oder die 100nF 101,2 und so. Aber das sollte doch egal sein.
Also die hab ich letzte Woche von Reichelt bekommen. Und der verkauft die Dinger ja wohl nicht einmal pro Jahr, sodaß Schimmel die Dinger angegriffen hat...Zitat:
Also dazu kann ich nur sagen das es da unzälige Möglichkeiten gibt die für Fehler sorgen können.
Das fängt bei Herstellungsfehlern an wo Fehlerhafte Chargen nicht entsorgt und mit Einschränkungen auf den Markt gelangen und windige Händler diese als "Normal" verkaufen.
Das dachte ich ursprünglich auch. Aber die Lötzeiten liegen unter 1,5 Sekunden pro Pin, ich entlade mich bevor ich mich vor meine Rechner hocke. Hab nämlich schon mal an meinem Arbeitsplatz eine Gewischt bekommen, wodurch ich mir angewöhnte mich vorher an der Heizung hinter mir zu entladen.Zitat:
Und es endet bei dir Zuhause wo es schon reicht wenn du beim auspacken des nächsten Päckchens einen neuen Pulli angehabt hast und du die Bauteile durch die Ladung vorgeschädigt hast weil ESD bei dir nicht so das Thema ist oder dein Lötprozess nicht ok war (Zu heiss,zu lange,zu oft...etc)
Trotzdem will ich nicht ausschließen, dass ich was falsch gemacht habe.
Auf alle Fälle mach ich mir eine Teststation, wo ich die restlichen ATTinys einspannen, Flashen und Dauertesten kann.
Sobald die dann 15 Minuten ohne Probs laufen und ich sie dann einlöte und dann gehen sie nicht mehr... Dann liegts definitiv bei mir.
Sind die anderen aber auch defekt, dann werde ich wohl mal beim Kundendienst von Reichelt anrufen müssen. Sonst gehts einem anderen womöglich auch so.
Kann ja sein, dass eine Stange von Atmel schon verballert geliefert wurde.
Der Fehler tritt ja erst auf, wenn der Chip eine Zeit lang gelaufen ist.
Danke für den Tip. Mach ich.Zitat:
Zusätzlich würde ich noch nen 47nF-100nF gegen Masse legen um Spikes abzuwürgen.
Die Controller reagieren schon auf sehr kurze Impulse (Tiny x5 lt. Datenblatt >2.5µs) und die kann man sich sehr schnell einfangen.
Das kenn ich ja leider noch nicht. Oder zum Glück noch nicht? ;-)Zitat:
Man kennt ja das Spiel.
Auf dem Tisch läuft alles stabil und im Feld gehen die Merkwürdigkeiten los.
Leider nicht sofort sondern schön schleichend das man bekloppt wird :D
Hi pmaler,
meine Vorgänger haben ja schon alles gesagt.
Ich würde alles auf einem Steckboard aufbauen zum Testen
damit man den Fehler eingrenzen kann.
Das hast du wahrscheinlich mit deiner Teststation vor.
mfg,MX3
Womit versorgst Du die Schaltung im Moment ?Zitat:
Zitat von pmaler
USB liefert 5V, ein 'normaler' Spannungsregler benötigt am Eingang ca. 3 Volt mehr als am Ausgang.
Wenn Du die Schaltung mit USB / 5V versorgst, dann könnte der Tiny noch bei 2,???V laufen und nach wenigen Minuten, wenn der Regler (oder was auch immer) sich erwärmt hat, nicht mehr.
Ähhhh....ich weiß nicht "WAS" du nimmst aber ......kann ich auch was davon haben ? :mrgreen:Zitat:
Hmm. Ich bin Programmierer und wenn ein Programm getestet auf 4 Rechnern läuft, dann hat das gefälligst auf dem 5ten auch zu laufen. Aber ich seh schon Hardware... Software... 2 Welten.
Spaß beiseite.
Im Grunde stimme ich dir zu aber in der täglichen Praxis sieht das anders aus.
Beispiel:
In meiner Abteilung arbeite ich mit ca. 12 Kollegen zusammen.
Die Rechnerhardware ist gleich (Letztes jahr gabs endlich neue Rechner für Alle) und das Grundsystem ebenfalls.(XP,die gleiche Grundaustattung an soft)
Wir haben auch alle die gleiche Schnittstellenkonfiguration für die Prüfadapter.
Das jeweilige Prüfprogramm ist entsprechend anders (Laufen unter Labview) aber da es aus dem Netz aufgerufen wird spielt es keine Rolle fürs System denn man kann jeden Adapter an jedem Rechner betreiben.
So sollte es jedenfalls sein.
Bei einigen Leuten gibt es aber dennoch Probleme.
Denk mal zurück an 2000-2003 wo LCD's am Parport unter NT-Systemen stark in Mode waren (Systemanzeige usw.).
Damit der Parport auch Registerweise angesprochen werden kann mußte man den gesperrten direkten Hardwarezugriff mit nem Porthandler umgehen.
Wie irgendwo schonmal gesagt,....Theorie und Praxis.....etc. :D
Bei komplexeren Schaltungen würde ich jetzt ein Veto einlegen aber bei deiner sind die Bauteile nicht kritisch.Zitat:
Ich ging bisher davon aus, dass identisch aufgebaute Schaltungen, in denen Toleranzen vorhanden sind, zu 99% laufen sollten.
Mit Toleranzen meine ich, dass die 330nF Kondensatoren eben nur 329 haben oder die 100nF 101,2 und so. Aber das sollte doch egal sein.
Ob die Blocker 90,100 oder 120nF haben ist Latte und solange die Vorwiderstände die LED's in ihren Grenzen halten bzw. der Regler nicht schwingt bzw. die Versorgung störungsfrei ist sollte da nicht viel passieren.
Bei mir würden also immernoch die beiden Punkte ESD und Spitzen in der Versorgung auf dem Zettel stehen weil da oft genug was passiert.
Das ist für mich kein Argument.Zitat:
Also die hab ich letzte Woche von Reichelt bekommen. Und der verkauft die Dinger ja wohl nicht einmal pro Jahr, sodaß Schimmel die Dinger angegriffen hat...
Gerade solche Händler (auch conrad usw.) gehen mit der Handhabung der chips oft lasch um.
Kleine Chips kommen normalerweise als SMD auf Gurt bzw. als DIL in derStange und beides ist in einer Folientasche nebst Silica und Messkarte eingeschweisst bzw. (DIL) ähnlich verpackt.
Der Hersteller gibt dabei explizit Verarbeitungs- bzw. Offenzeiten an.
Der erste Fehler ist dann das die Rollen ausgepackt werden wo sie dann an der "Lagerluft" hängen bzw. die chips in Streifen in einer Kiste lagern.(SMD)
Da die Streifen nicht dicht sind (Loch auf der Muldenrückseite) kann Feuchtigkeit eindringen (Lagerräume sind oft keine besonderen Klimazonen) und diese kann sehr wohl den chip angreifen.
Auf einer Reflowanlage gäbe es dann alles von ausfall bis Popcorneffekt.
Bei genügend Feuchte im Chip kann auch eine Handlötung ausreichen um ihn zu zerstören.
Die DIL-Versionen lagern meist in ihren Stangen aber auch offen weil die Stangen selber nicht dicht sind.
Dann kommt die Handhabung.
Wenn man die Teile in geschnittenen Gurtstücken bekommt kann man noch glücklich sein.
Manche packen die aus fassen sid mit Händen an um sie in ein Stück Leitschaum zu stecken.
Ich will ja nicht übertreiben aber das ist Tödlich.
Bei DIL werden die Teile eh aus der Stange entfernt sofern man nicht ganze oder Teilstangen kauft.
Ob der betreffende Mitarbeiter dann wirklich immer "geerdet" ist wage ich zu bezweifeln.
Die Verpackung ist ein Thema für sich und was auf dem Transport passiert lasse ich mal aussen vor ausser wieder die Feuchtigkeit.
wie Pakete lagern muß ich ja nicht groß erwähnen.
Natürlich sollte man das nicht übertreiben aber auch nicht ignorieren.
Chips die ich per Versand bekomme lasse ich absichtlich einige Tage trocken liegen oder ich "backe" sie bei 50-80° einige Zeit trocken wenn es eilig ist. (Ich hab dafür nen kleines Miniöfchen was gut isoliert ist und auch wenig Energie schluckt).
Bei größeren Chips (zb. Prozessoren usw. im QFP) natürlich erst recht.
Reichelt bietet Preiswert an, keine Frage, ich kaufe selber oft dort ein, aber schon rein finanziell könne die sich keinen megaaufwand erlauben was das Handling und die Lagerung angeht.
Natürlich kannst du wirklich nur mal Pech gehabt und eine schlechte Lieferung bekommen haben.
Auszuschließen ist das nicht weil, wie schon gesagt, zuviele Faktoren einfluss haben.
Wie gesagt, wenn der genug Feuchtigkeit gezogen hat oder schon vorgeschädigt ist spielt es keine Rolle mehr wie gut du löten kannst.Zitat:
Das dachte ich ursprünglich auch. Aber die Lötzeiten liegen unter 1,5 Sekunden pro Pin,....
"Eingelötet -> geht -> Alles in Ordnung" ist die Landläufige Meinung.Zitat:
Sobald die dann 15 Minuten ohne Probs laufen und ich sie dann einlöte und dann gehen sie nicht mehr... Dann liegts definitiv bei mir.
Das wort Vorschädigung ist leider immernoch fremd.
Dabei gewinnt es bei steigender Integrationsdichte der Bauteile zunehmend an Bedeutung.
Beispiel aus dem All-Tag (Kleiner Scherz).
Du fährst mit deinem KFZ mit dem Vorderrad unsanft gegen den Bordstein oder recht ruppig auf diesen hinauf.
Solange du im Ort bleibst ist wenig zu befürchten aber wenn du auf die "Piste" gehst und den Hobel auf 200 bringst kann dir plötzlich der Wagen ausbrechen weil sich eine "vorgeschädigte" Felge oder Teile des Lenkgestänges verabschieden.
Das Gleiche gibts bei Halbleitern und auch bei allen anderen Bauteilen.
Ja,gerade sowas läst ein vorschädigung vermuten die überall (siehe oben) auftreten kann.Zitat:
Kann ja sein, dass eine Stange von Atmel schon verballert geliefert wurde.
Der Fehler tritt ja erst auf, wenn der Chip eine Zeit lang gelaufen ist.