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Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen - versuche
die Versorgungsspannung sauber zu bekommen. Ich habe schon mal
Nadelimpulse auf dem Reset gesehen - die kammen vom µC. Eine
Kondensatorbatterie direkt am µC (10p, 1n, 10n, 100n) hat dem Ganzen
Abhilfe geschaffen.
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mehrere Kondensatoren an der Resetleitung sind nun wirklich übertrieben. Wenn schon so ein Aufwand dann bitte an der Versorgungsspannung und mit der Masse, Die Resetleitung sollte man besser kurz halten, da stören die extra Kondensatoren eher.
Außerdem spricht der Wert in MCUCSR dafür, das es gar kein externer Rest ist, sondern etwas anderes.
Da keine normale Resetquelle markiert ist, könnte es sich um einen Softwarefehler handeln: z.B. Stack überlauf, Fehler bei push/pop, eine fehlende ISR. Zum testen eventuell mal eine einfaches Testprogramm (led blinken ?) laufen lassen.
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Sorry - ich meinte auch nicht an der Resetleitung, sondern
VCC und GND direkt unter dem Controller.
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Ich erinnere mich noch an ein Resetproblem beim c't Bot. Dort war auch ein zusätzlicher Kondensator zwischen Vcc und GND am Atmega die Lösung.
Zusätzlich hatten Einige noch einen etwas dickeren Tantal direkt hinter dem Spannungsregeler zwischen Vcc und GND geschaltet. Ich weiß nicht mehr, was von beiden nun genau die Probleme behoben hat. Ich schätze mal Ersteres.
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Zeig doch einmal deine genaue Schaltung und das Layout, vielleicht kann man dann etwas genaueres sagen und muss nicht nur raten.
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Also...
erstmal einen großen Dank an alle!!
Ich habe den Reset-Pullup nun auf 6k verkleinert und zusätlich mit 100nF gepuffert. Außerdem noch einen 100nF an VCC und wo ich grad dabei war dem LCD auch nochmal 100nF spendiert...
Trotzdem: Reset...Reset...........Reset....
Aber so schnell gibt man ja nicht auf, und siehe da... eine kalte Lötstelle an den Quarz-Kondensatoren! Neu gelötet, angeschaltet.... läuft wie ne 1 !!!
Man bin ich erleichtert ;-)
Gruß an alle,
zerush