warum wäre diese schlatung ein Problem?
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warum wäre diese schlatung ein Problem?
Warum nicht ? wegen der Größe ?Zitat:
ich kann ja nciht überall ne batterie reinstecken
Eine Solarzelle sollte größer als 2 AAA Batterien sein und vor allem bringt sie auch richtig was wenn sie in der Sonne steht, da spreche ich aus Erfahrung ;-)
Ich habe hier Tiny24 mit RFM12 und 2 AAA Batterien seit 2 Monaten problemlos im Einsatz, das ganze im Außenbereich und in Temperaturen um 0 Grad.
Gruß Sebastian
Bei niedrigen Strömen ist die Ladeschaltung kein Problem. NiCd Akkus haben kein Problem mit Dauerladung bei C/50. Eher hat man schon das Problem das die Selbstentladung des Akkus mehr Strom als der Rest braucht. Wegen der Selbstenladung wären GoldCaps eventuell von Vorteil, wenn der Stromverbrauch sehr niedrig ist. Wenn schon Akkus, das wohl eher klein (ca. 5-100 mAh).
Als nicht Funkamatuer ist man bei der Funkverbindung auf fertige Module angewiesen. Eigenbau wäre eventuell bei extrem niedrigen Frequenzen (< 10 kHz) drin, das geht aber kaum mit wenig Leistung.
Also möglich sollte das schon sein. Ich habe einen Wecker mit externen Funktemperatursensor. Der wird mit einer 1,5 Volt Ladyzelle betrieben. Nunmehr seit über 2 Jahren. Und die Sendeleistung ist auch stark genug für 2 Wände. Vor fast 2 Jahren habe ich den Sensor zur Kontrolle über ein paar Tage in einen neu angeschaften Gebraucht-Tiefkühlschrank gelegt. Und es hat funktioniert. Aus dem Tiefkühlschrank durch 3 Wände über ca 15 Meter.
Und selbst der kleinsten Solarzelle sollte es möglich sein, in 2 Jahren die paar maH zu liefern, die eine Ladyzelle an Kapazität hat.
tja.. das sollte doch alles gehen, wenn du mit dem funk durch die wände kommst.
der tiny geht ja im powerdown-mode auf 1 mikroamp runter.
ich würde folgendes bedenken:
1. welche betriebsspannung ist nötig ?
das hängt in erster linie vom funkmodul ab. da der tiny ja schon mit 2,4 volt vernünftig arbeitet wäre halt zu prüfen, ob bei 2,4 (2 akkuzellen) die sendeleistung einer funke schon reicht, wenn nicht denkt man halt mit 3 zellen also nominal 3,6 volt .. beim laden (also bei sonne) gehen wir mal von einer ladespannung von 3x1,4 volt aus .. also 4,2..
das hält der tyny noch gut aus. also kein problem
2. was für ein solarmodul ?
also man nehme ca. 1,5 mal die nominalspannung der zellen.. bei 3,6 volt sind das dann 5,4 volt für die leerlaufspannung des solarmodules. (es kann auch was mehr sein, wenn man günstig was bekommt) der strom des solarmodules soll so etwa 1/10 des akkus sein.. bei ner mignon mit 1000ma/h also etwa 100ma solarstrom.
3. laderegler...
nun ja am besten keinen.. das ist bei sowas reine energieverschwendung.
man nehme eine schottky-diode in reihe zum solarmodul. damit wird verhindert, dass die batterie nachts über die solarzelle entladen wird.
dann eine z-diode parallel zum akku .. als spannungsbegrenzung.
da wir bei 3 zellen, wie zuvor erwänt bis 3x1,4 volt laden wollen benötigen wir also ne z-diode für 4,2 volt. da es die nicht gibt, nehme man eine z3,9 und eine schottky in reihe dazu. die z diode soll im zweifel den ganzen solarstrom verarbeiten können (also 1 watt typen).
4. spannungsregler für tyny und funk ?
.. bloss nicht
der tyny arbeitet bei 3,6 volt und bei 4,2 volt gleichermassen gut.
wenn man einen festspannungsregler einbauen würde, hätte man hier einen querstrom von etw 1mA. das ist ja 1000mal soviel, wie der tyny im powerdon braucht.
das funkmodul eben so wählen, dass es auch in diesem spg-bereich arbeiten kann.
5. software so programmieren, dass der tyny nach dem senden der daten.. in den powerdon-mode geht.
6. tyny aufwecken
.. z.B nen ne555 (cmos-version !!) so schalten, dass er alle 5minuten ein signal absetzt.. das erweckt den tyny dann über int.
der tyny sendet dann seinen kram und fällt sofort wieder in den tiefschlaf.
so in etwa sollte es gehen.
noch fragen ?
gruss
p.s.
etwa 1 mal im jahr muss man natürlich neue akkus einplanen, da die ja mit dieser ladevorrichtung nicht optimal betrieben werden.
das ist ja das Problem. Ich hätte pro Raum ca 5 sensoren die aber verteilt sind. ich kann da ja net 10 Baterien / Akkus pro Raum nehmen, davon abgesehen das ich 3 Räume "benutze" wären dann 30 akkus :(
Der Ladestrom für die Akkus ist zu hoch. 1/10C entspricht einer Normalladung. Wenn die Akkus in der Dunkelphase nicht total entladen werden, werden sie danach gnadenlos überladen, bzw. die parallele Z-Diode arbeitet dauernt als Heizung. Daher sollte man für den Ladestrom die Werte für Permanentladen zugrunde legen. Also ca. 1/50 bis 1/100 C. Dafür reicht dann auch eine wesentlich kleinere Solarzelle. Vieleicht so ein Solarmodul aus einem solarbetrieben Taschenrechner.
Zitat:
Zitat von EXCEL
Was denn nun? Akkus laden oder nicht.Zitat:
Zitat von EXCEL
wenn i9ch überlege ehr nciht... ich wiedersprehe mir selber haste recht^^
ich hatte die idee jeden sensor mit ner infrarot diode auszustadten und ne batterie. im mittig gelegenen Flur kommt der Hauptbildschirm mit Kablen (!)
in die jeweiligen zimmer. Aber das was nun per Kabel angeschlossen wird ist sozusagen ein infrarotempänger der Die signale der einzelden Sensoren empfängt und zu der immernoch im Flur stehenden "Zentrale" weiterleitet :)
was meint ihr?
nochmal ne skizze als anhang