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Hallo und gleich mal danke für die Hilfe!
Werde das mit der Zenerdiode gleich mal ausprobieren. Dachte eigentlich, dass eine Zenerdiode nur eine bestimmte Spannung (Zenerspannung) konstant liefern kann und keine Spannungen darunter?
Beispielsweise der Spannungsteiler liefert an den A/D - Eingang 1V. Parallel am A/D-Eingang ist die Zenerdiode mit dem Wert von 4,7 Volt (Zenerspannung). Kommen dann tatsächlich die gemessenen 1V am A/D-Eingang an?
Zum Kondensator: Hab den Sinn noch nicht ganz verstanden, warum man einen Kondensator einsetzt ?
Mein Problem des Fehlers ist nämlich folgendes:
-Wenn ich am Spannungsteiler (4mal100k) eine Spannung (mit Messgerät ermittelt) von 0,292V habe, entspricht diese am A/D-Eingang dem Dezimalwert von 5.
-Bei Dezimalwert 10 beträgt die Spannung 0,737 V
-Bei Dezimalwert 15 beträgt die Spannung 1,115 V
-Bei Dezimalwert 20 beträgt die Spannung 1,553 V
usw....
-Bei Dezimalwert 255 beträgt die Spannung 20,9 V
usw....
-So und wenn ich jetzt die Differenz zwischen den Spannungen bilde ergibt sich folgendes:
0,737V - 0,292V = 0,445V (Dezimalunterschied zwischen den Spg. = 5)
1,115V - 0,737V = 0,378V (Dezimalunterschied zwischen den Spg. = 5)
1,553V - 1,115V = 0,438V (Dezimalunterschied zwischen den Spg. = 5)
Normalerweise, sollte sich bei dieser Differenzbildung immer der gleiche Spannungswert ergeben. Hier sind die Spannungen unterschiedlich (0,445V, 0,378V, 0,438V).
Daraus muss ich ja schließen, dass sich der Spannungsteiler nichtlinear verhält.
Es kann natürlich auch sein, dass mein Messgerät falsch misst, aber das glaube ich kaum.
Was meint ihr dazu??
Schönen Abend noch!
Gruß Benny
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Der Spannungsteiler verhalt sich lineair, aber der AD converter kann nur in Schritten von 1 hoch gehen. Pro Schritt soll das dan ca 70 mV sein. Das bedeutet das da ein unsicherheit von +/- 70 mVolt unvermeidbar ist. Wahrscheinlich ist der AD converter ein 8 bitter. Da hasst du nur diese 256 Schritten. Wen es genauer sein muss, dan brauchts du ein 10 bitter (ATmega32 hat die).
Ueber die zener : solange die zenerspannung nicht erreicht wird, lauft da kein Strom, das ding verhalt sich wie ein isolator. Sobald der Zenerspannung bereicht wird, verhalt das ding sich wie ein Kurzschluss. Darum muss der Strom begrenzt werden mit eine Wiederstand. In falle von ein Spannungsteiler hat sie schon die Wiederstand.
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So ganz ideal sind die Zenerdioden nicht. Bei 100 K Widerständen und nur 1 V Spannung sollte es aber mit der Zenerdiode noch gehen. Solange man aber sicher ist, das die Schaltung mehr als 1 mA an Strom verbrauchen kann, braucht man die Zenerdiode eigentlich nicht, da reichen die Chip-internen Dioden gegen VCC und GND.
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Hallo!
Werd das mit der Zenerdiode mal ausprobieren. Nur für was ist der Kondensator gut?
Gibt es eigentlich für die C-Control eine Erweiterung des A/D-Wandlers von 8 auf beispielsweise 10 bit ?
Vielleicht gibt es da ja externe Module als 10 bit AD - Wandler?
Danke!
Gruß Benny
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Der Kondensaor am AD Eingang hilt kurze überspannungen, z.B. aus elektrostatischen Entladungen aufzufangen. Außerdem hilft ein genügend großer Kondensator dagegen, das die Spannung aus einer hochohmigen Quelle nicht zu stark zusammenbricht, wenn der chip interne Sampling Kondensator aufgeladen werden soll.
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Ok danke für die Antworten.
Gruß Benny