Genau, nur dass du das vorhin noch "Interpreter" genannt hast.Zitat:
Zitat von wkrug
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Zitat von wkrug
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Genau, nur dass du das vorhin noch "Interpreter" genannt hast.Zitat:
Zitat von wkrug
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Zitat von wkrug
Ja, ich meine einen Interpreter.
Vorerst will ich ja noch keine Spiele programmieren, aber einfach nur Programme schnell wechseln..
Muss ja nicht unbedingt EEPROM sein, könnte ja auch MMC oder so sein.. Da Flash ja nur eine begrenzte Schreibzyklenanzahl hat..
MfG
Philipp
Hallo Philipp,
also musst Du Dir überlegen, auf welchem Controller Du z.B. eine Java oder eine FORTH Umgebung installieren möchtest und wie das Interface zu Deinem Wechselspeicher aussehen soll (wird in keinem der Interpreter vorgesehen sein; zumindest geht das o.g. Java davon aus, dass die Applikation im internen EEPROM gespeichert ist), das Du selbst entwickeln musst.Zitat:
Zitat von Philipp9494
MMC ist auch "nur" Flash, oder? Unterschätze nicht den Hardware-Aufwand für das externe EEPROM/ext. Flash oder was auch immer Du einsetzt! Alterntiv kann man auch überlegen, den μC direkt austauschbar zu machen (Steckplatz).Zitat:
Muss ja nicht unbedingt EEPROM sein, könnte ja auch MMC oder so sein.. Da Flash ja nur eine begrenzte Schreibzyklenanzahl hat..
Wie gesagt, da ich die Größe der von Dir ins Auge gefassten Programme nicht kenne, kann ich dazu nichts weiter wenig sagen. Wenn es um Spieleprogrammierung (reicht die geringe Geschwindigkeit interpretierter Sprachen für Deine Pläne?) geht, bleibe ich bei meinem Vorschlag mit dem GameBoyAdvance von oben; der ist für Spiele realistischer als die Verwendung von 8-Bit-μContollern.
"Programme wechseln" geht auch direkt mit den AVRs ganz gut, indem man den internen Flash-Speicher neu beschreibt; selbst bei längeren Entwicklungsarbeiten habe ich nie die Grenze von 10000 Flash-Zyklen erreicht (geschweige denn überschritten). Falls Du zum Neuprogrammieren des Flash nicht immer den PC nutzen willst, könntest Du Dir ein Programmiergerät mit einem AVR, einer FlashKarte und einem LCD bauen: auf der FlashKarte wären die HEX-Dateien, Du würdest davon eine aussuchen und könntest sie dann in Dein Zielsystem (z.B. per ISP oder JTAG) übertragen (weiß nicht, ob es so etwas schon gibt). Der Vorteil gegenüber einem PC ist allerdings nicht besonders klar...
Ohne ganz konkrete Details zu Deinen avisierten Projekten lässt sich sonst wenig vorschlagen.
Gruß
Fred
Es könnte ein bischen eng werden...
aber evtl. kannst du einen Bootloader schreiben, der das Programm von einer SD oder MMC Karte lädt.
Beim Mega32 darf der Bootloader maximal 2k groß sein, und da drin musst du eine simple FAT16 bzw. FAT32 Implementierung unterbringen, sowie einige weitere Kleinigkeiten um das Programm dann letztendlich in den Flash-Speicher zu kopieren. Erfahrungswerte dazu habe ich keine, ich kann dir also nicht sagen, ob man FAT32 überhaupt in <2k quetschen kann.
Okay, danke.. Ich werd dann mal schauen was geht ;-)