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Ich frag mich halt noch über den Sinn. Denn die übertraung per I2C, USART, RS232 oder CAN oder sonst was geht ja auch direkt von Controller nach Empfänger ohne noch einen Modulator|Demodulator dazwischen zu hängen, zumindest sah ich noch keinen. Bei der Übertraung von Leistung und Daten auf gemeinsamer Ebene seh ich das ein...
Heist das Konkret das ich zum Beispiel die Verbindung von zwei Platinen so vereinfachen kann das ich nur noch zwei Adern brauche? Also
Daten Hin|VCC
Daten Rück|GND
? Dann hätte ich einen Sinn gefunden xD (ja ich muss immer nach dem Sinn fragen...)
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Wird doch schon vielfach so gemacht. Fernspeisung der Sat-LNB z.B.
Es ist nur eine Frage des Aufwands.
Bei der Verbindung zwischen zwei Platinen würde das genau so funktionieren. Du musst nur sicherstellen das du das Signal wieder aus der Versorgungsspannung auskoppeln kannst. Wenn das weniger Aufwand wie zwei zusätzliche Leitungen ist, macht es Sinn.
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Hallo!
Ich bin der gleicher Meinung wie Hubert.G. und würde lieber mit zwei Leitungen mehr die Platinen miteinander verbinden, anstatt zwischen die Platinen noch eine Platine einfügen. :)
MfG
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bzw mehr Elektronischen aufwand auf der Empfängerseite zu haben. Ja das war nur ein Beispiel *g* Ums mir selbst verständlich zu machen. I2C, CAN und Co funktionieren auch ohne erweiterten aufwand super.
Wieder was gelernt, vielen dank. Was mich noch interessieren würde, dazu fand ich bis jetzt nichts, ist, wie ich Frequenzmoduliere und wie ich das ganze Demoduliere. Bzw. Wie ich das Softwareseitig anstelle das der USART immer 2 Bit abstand zwischen den Bits lässt und ich das ganze dann wieder entfrickelt bekomme? Soweit ich weis gibts fertige Befehle die mir die Daten über TXD senden bzw über RXD empfangen - USART müsste ich jetzt nachsehen welche PINs das sind, wir haben mit Senden/Empfangen noch ncihts gemacht.
Grüße
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Für Frequenzmodulation bei digitalen Datenübertragung (z.B in Modems) wird meistens FSK verwendet. Sowohl Kodierung als auch Dekodierung lässt sich mit gleichem IC realisieren (z.B. XR-215).
Bei UARTs, die für serielle Datenübertragung vorgesehen sind, und immer gleiche Anzahl von Bits in einem "Packet" (Startbit, Databyte, Paritätsbit (optional) und Stoppbit) senden ist die Frequenzmodulation nicht möglich, wenn man fertige Befehle nutzen will. Wenn du nicht standardsmässigen Übertragunsprotokoll verwenden möchtest, mußt du den USART selber Programmieren.
MfG
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Danke für den IC Tip
Jap das mit dem USART war klar. Nur weils oben hies "jedes zweite Bit senden" fragte ich ;)
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Als Beispiel für Übertragung von Versorgungspannung und Daten in einer Richtung habe ich im Code von mir mal benutzte Schaltung skizziert. Der Elko (C) sollte sich bei gesendeten "1" durch die Diode (D) aufladen und bei gesendeten "0" die Spannung für den Empfänger puffern.
MfG
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@BlackDevil
Wenn ich deinen Threat hier richtig verstanden habe, geht es Dir darum eine Propellerclock mit DCF 77 Auswertung zu bauen.
Dabei sollte dann die Energie für den rotierenden Teil über einen Trafo, der aus 2 Luftspulen besteht übertragen werden und keine Galvanische Verbindung vom Stator zum Rotor haben.
Da die Energiequelle und der DCF Empfänger vermutlich im festen Teil der der Uhr sind, soll auch die Information des DCF Empfängers über die Luftspule übertragen werden.
Poste mal, ob das die Aufgabe ist!
Da es bei den DCF Signalen ja nur um die Information 0 oder 1 geht, die einmal pro Sekunde übertragen werden muß, wäre meiner Meinung nach eine binäre Frequenzmodulation = FSK am einfachsten zu realisieren.
Da man für den Sender ohnehin eine Spule braucht, wäre eine mit Mittelanzapfung am besten geeignet.
Über diese Mittelanzapfung wird die Stromversorgung eingespeist, an den 2 Enden der Primärspule wird dann jeweils ein Transistor angeschaltet.
Diese beiden Transistoren werden dann mit einem gegenphasigen Signal angesteuert.
Diese Schaltungsvariante erspart schon mal eine H-Brücke.
Die Frequenz dieser Umschaltung wird mit dem DCF Einganssignal verändert. z.B. 0=1kHz, 1=1,5kHz.
Dazu braucht man noch nicht mal nen Microcontroller.
Ein CD4046 PLL Baustein sollte z.B. für diese Aufgabe geeignet sein.
Auf der Empfängerseite wird dieses Signal zur Energieversorgung gleichgerichtet.
Ein Abzweig vor der Gleichrichtung wird zur Auswertung im Microcontroller abgezweigt.
Die Periodendauer kann man wunderbar mit einem internen Timer verarbeiten ( Periodendauermessung ) und daraus wieder das DCF Signal zurückgewinnen.
Das ist natürlich nur ein möglicher Lösungsansatz.
Man kann natürlich auch die Daten im feststehenden Teil auswerten und dann zum Rotor übertragen.
Das bedeutet aber eine wesentlich größere Datenmenge.
Will man ohnehin größere Datenmengen zum Rotor übertragen ( Texte, Bilder o.Ä ) dann wird das so, entweder sehr lange Dauern, oder ein anderes Übertragungsverfahren benötigen.
Ebenso wäre die Übertragung der Information über Infrarot zum Rotor Teil möglich.
Ausserdem wären auch andere Codierungsverfahren ( Manchester, DTMF o.Ä. ) möglich.
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Der Thread auf den ich mich beziehe ist dieser
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=32812
Allerdings meine ich das er nur Daten und Leistung überträgt, kein DCF Signal. Ich für meinen Teil würde die Clock eh so aufbauen das ich nur die Leistung über die Spule übertragen müsste. Mich hat es nur mal Generell Interessiert ob es möglich ist und wie. Jetzt bin ich ja schlauer :D