Die Kurzschlußmethode garantiert keine streng definierte Bltzdauer, weil "sofort" sogar mehr als 1/40 000 s dauern kann.
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Die Kurzschlußmethode garantiert keine streng definierte Bltzdauer, weil "sofort" sogar mehr als 1/40 000 s dauern kann.
sorry, der link:
http://www.mikrocontroller.net/topic/93173
die leistungen dieser blitze sind mir ein wenig zu gering, ich hatte eher an ein disco strobo in dieser baugröße gedacht, der igbt driver ist gut , allerdings werde ich stationär bleiben, damit ist eine kaskade wohl einfacher.
dass keine belichtungsmessung möglich ist ist kein problem. ein wenig probieren, darf schon dabei sein. kann ich einen thyristor nicht durch negative gate/basisspannung löschen? (ich weiß dass das umständlich ist, ist nur so ne frage)
sg clemens
Es gibt GTO-Thyristoren (Gate-Turn-Off). Mit denen geht das.
Mmmh.... könnten aber schwierig zu beschaffen sein. Die Weiterentwicklung davon sind IGCTs ;)
so, bin ein wenig weiter gekommen, habe den zündtrafo gewickelt und an einem alten photoblitz ausprobiert und er funktioniert, allerdings ohne abschaltung.
jetzt habe ich aber folgend rechnung angestellt:
Blitzenergie: 10J (normaler photoblitz)
Blitzdauer: 1/40000
P=E/t=10J*40.000=400.000W (400kW)
um diese leistung bei 330V zu erhalten muss folgender strom fließen:
I=P/U=400kW/330V=1.212kA
Dass sich dieser strom nicht ohne weiteres aus einem C ziehen lässt ist mir klar, aber wenn bereits 400A (1J blitzleistung) erreicht werden sollen, ist das jenseits des möglichen, oder ist die dauer so kurz, dass der fet das nicht mitbekommt und dieser würde ausreichen?
http://www.datasheetcatalog.org/data.../502459_DS.pdf
sg clemens
photos gibts wenn ich meinen card reader wieder am laufen habe
Mehr als vielleicht 50 Ampere wird der nicht durchlassen.
Wer hat was von MosFETs gesagt? ;)
das sind die stärksten die ich bei reichelt gefunden habe:
TrenchMOS (64/210A): http://www.datasheetcatalog.org/data.../IRFZ48N_1.pdf
IGBT von reichelt (60/120A): http://www.datasheetcatalog.org/data.../irg4bc40s.pdf
reicht das aus, welchen würdest du vorschlagen (hatte mit so was noch nie zu tun)?
Hallo user529!
Theoretisch am einfachsten wäre die Spannung zu erhöhen, was mit niedrigerem Strom resultieren wird. Die Steuerung wird sowieso nicht einfach.
MfG
vielleicht kannst du mit dieser Schaltung etwas anfangen?
http://makezine.com/04/strobe/
mfg
so, bin nun etwas weiter, die spannung steigt auf 650V, um den strom zu verringern.
als igbt habe ich diesen ausgesucht:
http://www.irf.com/product-info/data...4pf50wdpbf.pdf
gibt es eine möglichkeit den widerstand der blitzröhre zu bestimmen, damit ich den widerstand den ich zuschalten muss, um auf 200A spitzenstrom zu begrenzen auswählen kann?
sg und danke Clemens
So einach ist das nicht die Spannung zu erhähen für weniger Strom. Wieviel Strom man braucht für eine gesuchte Lichtleistung ist von der Röhre vorgeben. Ein hohe Spannung könnte aber nötig sein um den hohen Strom auch durch zukriegen.
Der Strom wird nicht nur von der Röhre und dem Widerstand bestimmt, sondern auch von den ungewollten Induktivitäten und der Spannung im Kondensator. Vermutllich wird man sich da mit einem festen Aufbau durch langsames erhöhen der Spannung rantasten müssen. Einen Groben Überblick könnte man aus Datenblättern ähnlicher Blitzröhren kriegen.
Trotzdem würde ich nicht bis ans Limit des IGBT gehen. Mit 50-100 A sollte man auch schon zufriegen sein, und dann lieber einen 2 ten IGBT dazunehmen wenns noch nicht reicht. Für den Anfang würde ich das ganze auch erst man mit noch kleineren Strömen Probieren, um erst ein mal zu sehen was alles Schiefgehen kann.
Bei den hohen Spannungen und Pulsströmen sollte man auch auf die Sicherheit achten. Da kann schon mal ein Widerstand explodieren oder ein Stück Draht oder Glas fliegen. Deshalb die Schutzbrille nicht vergessen.
Man sollte aich auf die Eigenschaften des Kondensators/Elkos auchten. Viele Elkos vertragen nicht so viel Strom. Da muß man eventuell auch Kondensatoren ausweichen, und auch die haben eine Grenze.