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Hi Da_Vinci13!
Es geht nicht um minimalen Stromverbrauch, sondern minimale Stromverstärkung ("current gain") des Transistors, die in Datenblätter als ß bzw. h21e heißt.
Der R2 soll kleiner sein damit der Transiszor gesättigt wird und der Spannungsabfall auf ihm beim durchschalten kleiner als bei R2 = ß * RL ist. Das veringert die Leistungverluste und die daraus resultierende Wärmeentwicklung. Deswegen kommt es darauf an.
MfG
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Hi Picture!
Die minimale Stromverstärkung (Small–Signal Current Gain) ist im Datenblatt mit 125 angegeben.
Das Relais hat 580Ohm
Also:
125 * 580 = 72500
Und nun 72500/5 = 14500
Sollte ich da einen 10kOhm Widerstand verwenden? Oder hab ich was falsch gerechnet?
Grüsse!
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Deine Berechnung ist richtig und du kannst ruhig 10k nehmen, weil es nicht genau sein muß. Hauptsache das der Widerstand kleiner ist und wenn der Transistor zu warm wäre, kann man ihn immer noch kleiner wählen.
MfG
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Hi,
Danke für deine Hilfe!
Jetzt habe ich die Schaltung aufgebaut.
Und das Netztteil einwenig über 6V geschaltet und einen weisses Blatt davor gehalten. Dann einen schwaren Gegenstand und siehe das Das Relais kippt! Aber sobald ich wieder ein ganz weisses Blatt davor halte schaltet es nicht wieder zurück, erst wenn ich 2V auf dem Netzteil habe... wenn ich die Spannung beim Relais messe, dann schaltet es bei 3.3 V und zurück bei 1.0V. Jetzt steh ich vor dem Problem:
wie schaffe ich es, dass das Relais wieder zurück schaltet, wenn ich wieder den weissen Gegenstand davor halte? Ich schätze mal es müsste eine grössere Veränderung geben, also der Phototransistor müsste ein genaueres und klareres Signal geben.
Also Phototransistor verwende ich überigens den SFH300 (Datenblatt: http://www2.produktinfo.conrad.com/d...103B_de-en.pdf )
Wie könnte ich das anstellen? müsste ich einen anderen Widerstand verwenden?
EDIT:
Ich hab jetzt noch einbisschen getestet und festgestellt, dass wenn ich einen höheren Widerstand nehme kann der Fototransistor auch klarer unterscheiden. Der Nachteil daran ist jedoch, man muss ungefähr 10V Spannung haben. Müsste man da mit einem Spannungs verdoppler arbeiten? Oder gleich mit mehreren, denn wenn 22k Ohm habe und 10V dann ändert sich das Signal um 0.5V, aber mein Signal müsste so mit 2V warrieren können...
Oder gibts da noch andere Lösungen?
Grüsse!
Grüsse!
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Das deutet, dass der R2 angeblich zu klein ist. Man könnte ihn vergrössern, so weit bis das Relais nicht mehr schaltet oder der T zu heiß wird. Für den R2 kann man z.B. ein Trimpoti nehmen. Dabei müsste man nur aufpassen, dass die Basis nicht direkt mit VCC verbunden wird, da der T dann zerstört wird. Am besten ist den zusätzlichen Widerstand/Trimpoti seriell mit dem schon vorhandenem R2 seriell verbinden.
Man könnte das auch mit zusätzlichem Widerstand R3 zwischen Bassis und Emitter des T ändern, der das Sperren des Transistors verbessert, verringert jedoch Lichtempfindligkeit der einfacher Schaltung (siehe Code). Es wird ein bißchen Experimentierung mit den Widerständen angesagt, weil es praktisch leider nicht zu berechnen ist. :)
Wenn es erfolglos wird, müsste man die Schaltung komplizierter machen.
MfG
Code:
VCC
+
|
+-----------+
| | o
.-. | \
| |R2 +-----.o o
| | | )|
'-' D - RL )|
| ^ )|
| | )|
| +-----'
| |/
+----+----| T
| | |>
| .-. |
|/ | |R3 ===
-> | | | GND
|> '-'
| |
=== ===
GND GND
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Hi,
hab oben noch was editiert.
Aber wie kann ich einen Widerstand zwischen Emitter und der Basis haben? Ich kann ja den Transistor ja nicht aufschneiden?
Und wie wärs mit der Lösung die ich im oben editierten Thread geschrieben habe?
Wie meinst du die Schaltung kompilizierter machen? Sie darf schon einbisschen komplierzierter sein...
Trimpotis, hab ich leider keine...
Grüsse!
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Na ja, wenn man jedes Word ganz genau nimmt... :)
Der R2 sollte an Basis und Emitter angeschlossen werden.
Wenn du keine Trimmpotis hast, kannst du dir es ein bißchen vorbereiten und verschiedene Widerstände, die du hast in ein z.B. IC Sockel einstecken.
Deine Editierung zeigt wieder das Gegenteil vom vorherigem, d.h. dass der R2 zu groß ist um das Relais einzuschalten. Mann muss dann z.B noch ein Transistor als Verstärker nehmen um das Einschalten bei niedrigerer VCC Spannung zu erreichen (siehe Code). Das wird aber die Funktion des Relais invertieren.
MfG
Code:
VCC
+
|
+--------+--------+ o
| | | \
.-. .-. +-----.o o
| |R1 | |R2 | )|
| |? | |10k D - RL )|
'-' '-' ^ )|
| | | )|
| | +-----'
| | |
| | |/
| +------| T2
| | |>
| |/ |
+------| T1 ===
| |> GND
|/ |
-> | ===
|> GND
|
===
GND
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Hi,
Wie gross sollte der Widerstand zwischen Basis und emitter etwa sein?
Grüsse!
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Du kannst mit dem Wert was du zuletzt benutzt hast, wo das Relais erst wieder bei 10 V funktioniert hat, anfangen und dann versuchsweise den optimalen Wert ermitteln.
MfG
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Der Widerstand zwischen Basis und Emitter wird nicht viel bringen. Die neueren Transistoren sperren gut genug. An sonsten verrinmgert der Widerstand nur die Signalverstärkung und schadet eher als das er nützt. Wenn es so noch nicht paßt, dann müßte die Schaltung mit 2 Transistoren ran. Da sollte R1 etwa so groß sein wie in der einfacheren Schaltung R2.