Die Baudrate von Midi 31,25 kBaud ist schon gar nicht so niedrig. Die paßt gerade zu den ganzen MHz zahlen. Demnach sollten 4 Mhz für den Quarz kein Problem sein.
Druckbare Version
Die Baudrate von Midi 31,25 kBaud ist schon gar nicht so niedrig. Die paßt gerade zu den ganzen MHz zahlen. Demnach sollten 4 Mhz für den Quarz kein Problem sein.
Hi
Also, auf USB werde ich ganz verzichten. Das Nutzen-Aufwand-Verhältnis ist nicht optimal.
Ich habe bisher noch nie mit Spulen gearbeitet. Muss ich da auf etwas besonderes achten (z.B. Nennstrom)?
Als Mikrocontroller werde ich den Mega32 nehmen mit einem 4Mhz Quarz.
Die MIDI Schnittstelle mache ich, wie im Schaltplan, mit CNY17-2 und 74LS00.
LED/7-Segment auch wie im Plan mit vier BC327 und einem ULN2803.
Digitale Inputs mit einer 4x8 Diodenmatrix (1N4148).
Was ist denn der Vorteil von externen Pullups?
Bald können die Bauteile bestellt werden.
Gruss, frederic
Ich rate dir persönlich davon ab außer als Supply (SMD/Coding/Treiber... never ending Story). Hier eine Lösung vom Warentisch der Musikindustrie:Zitat:
Zitat von fred84b
http://www.thomann.de/de/swissonic_midiusb_1x1.htm
Spulen einfach axiale Bauform nehmen, die müssen keinen hohen Strom abkönnen, nur einige mAZitat:
Zitat von fred84b
Die hier geht z.b.:
SMCC 0,10µ (Drosselspule, Festinduktivität, axial, 0,10µ) bei Reichelt
Passt, Prescaler der UART mit 128 nehmenZitat:
Zitat von fred84b
Schau nocheinmal ob die "Phasenlage" des Signals passt, die RXD und TXD am MEGA ist positiv, MIDI auch (Strom = eine '1')Zitat:
Zitat von fred84b
ULN ist unkritisch, Freilaufdiode nicht nötig zu beschalten. Die 1N4148 sind billig und dafür absolut OK.Zitat:
Zitat von fred84b
Vorteil ist, das man bei flotterem Schalten der Signalleitungen das Signal sauber gegen +5V zieht, die internen sind sehr sennsibel (haben >> 20kOhm). Daher habe ich die externen gezeichnet. ein paar cm Leitung gehen schhon, wenn es länger ist, wird das meist ein Problem, also besser externe verwenden (z.b. Widerstands-Array im Bereich von 8x1k bis 8x3,3k).Zitat:
Zitat von fred84b
Grüße Wolfgang
Der CNY17 ist als Optokoppler nicht so gut. Die nötige Geschwindigkeit erreicht man nur gerade so, und wenn man ein schlechtes Exemplar hat eventuell auch gar nicht. In dem sonst guten Plan von BuleNature paßt das mit dem Widerstand am Optokopper auch nicht so ganz. Mit 220 Ohm könnte man zwar die nötige Geschwindigkeit erreichen, aber der Spannungshub sollte kaum reichen für ein TTL gatter, schon gar nicht mit dem Widerstand gegen Vcc.
Ich würde da auf nummer sicher gehen und einen 6N137 oder 6N138 als Optokopper nehmen auch wenn der etwa 30 Cent mehr kostet. Dafür hat man viel Reserve in der Geschwindigkeit und empfindlichkeit. Auf der Eingangsseite des Optokopplers eventuell noch ein Widerstand von z.B. 1 K parallel zur LED und statt 220 Ohm lieber 330.
Ich habe nachgeschaut, das Originalgerät benutzt ein 6N138 allerdings mit 220 Ohm Widerständen. Die 30 Cents sind mir egal, sofern es wirklich sinnvoll ist.
Nun die nächsten Fragen: Ich programmiere den uC mit ISP. Kann es zu Problemen kommen, wenn ich den ULN2308 am selben Port wie die SCK, MISO, MOSI Pins (PortB) anschliesse? (ATmega32)
Reicht es wenn ich einfach schaue, dass die Knöpfe in dem Moment nicht gedrückt werden?
Wozu wird das Signal vom Optokopler zum RXD Pin mit dem NAND invertiert?
Ich kenne die MIDI Schaltung etwas anders (www.wira-electronic.de). Siehe Anhang.
Die Polarität des signals an der UART ist vorgegeben. Die invertierung dient dazu das es paßt. Vermutlich war auch gedacht durch das Logicgatter ein saubere digitales Signal für den µC zu bekommen. Beim AVR kommen allerdings die Eingänge des µC besser mit nicht so eindeutigen Pegeln und langsamen Flanken klar als ein 74LS00 oder 74ALS00. Man könnte zwar auch den Optokopper (zuminedstens den CNY17) anders beschalten, aber das Logic gatter hat man ja sowieso noch über.