ja gut, um die abschirmung muss ich mich zum glück nicht kümmern, das haben andere zu richten
Druckbare Version
ja gut, um die abschirmung muss ich mich zum glück nicht kümmern, das haben andere zu richten
Mit den Funkstörungen hat the_playstat recht. Gerade eine Rechtecksignal erzeugt viele Oberwellen. Bei den höheren Frequenzn ist es gar nicht einfach die im Gehäuse einzusperren. Wenn es denn unbedingt so ein Hochfrequentes Signal sein muß, dann sollte die Amplitude gering bleiben.
Oft reicht weniger als 1 V Amplitude aus.
oberwellen wegen overshoot meinste oder?!
naja genau DADRUM gehts bei mir, ich erzeuge meine anstiegsrampe künstlich, damit eben der overshoot NICHT passiert und meine pszibilder sehen auch sher gut aus, kein überschwingen, keine oberwellen .... das signal steuert was an und das ist in bisherigen versuchen immer kaputt gegangen wegen der spannungsspitzen
PS: Entschuldigung dass das jetzt etwas OT gewandert ist
Oberwellen sind die Vielfachen Frequenze die man in nicht sinusförmigen Signalen findet, wenn man die Zerlegung nach Frequenzen macht (Fouriertransformation). Beim Rechteck hat man z.B. immer die 3,5,7,9,... fache Frequenz dirn. Wenn man davon zu viele wegläßt sieht das ein wenig so aus wie Überschwinger.
Die Überschwinger bei steilen Flanken sind ein Zeichen von Resonanzen, sodass einige der Oberwellen Verstärkt sind . Das können erste Tendenzen in Richtung Schwingungen des Verstärkers sein, oder auch nur ein nicht angepaßtes Kabel. In gewisserweise sind die Oberwellen eine Voraussetzung das man die Überschwinger sieht. Ohne Oberwellen kreigt man halt keine steilen Flanken.
Ja das mit der Abschirmung mag schon sein.
Man könnte ja z.B. ein Metallgehäuse und geschirmte Leitungen verwenden.
Das ist mir durchaus klar. Außerdem kommt das nochmal in einen Faradayschen Käfig. Also die Abschirmung ist kein Problem.
Aber ich habe bisher nur zwei konkrete Antworten bekommen. (LT1210 und (O)PA69x)
Wobei mir der OPA69x bisher am Besten gefällt, da die Bandbreite höher ist aber die Ausgangsspannung ist mir ein wenig zu klein +-4V.
Kann man da wirklich nicht mehr rausholen?
Selbst wenn ich wie schon gesagt die Abschirmung nahezu perfekt gegeben habe.
Da kommt kein Funk, Licht rein und raus. Was drin is bleibt drin und was drausen ist bleibt drausen.
Ist das wirklich so das bei einem solchen Verstärker der Messwagen vor dem Haus mal hält wenn nicht genügend abgeschirmt wird?
Kann mir keiner mehr sagen wie man einen solchen Verstärker realisiert?
Die gewünschten anforderungen sind schon reichlich hoch. Da ist es nicht mehr so einfach ein passendes IC wählen, Strom ran, und das wars. Es könnte auch sein, das es da keine fertige schaltung gibt, weil es einfach zu schwer ist so etwas zu realisieren. Da muss man wohl die Anforderungen auf ein realistisches Maß zurückschrauben.
Das mit dem MEßwagen ist so eine Sache. Es kommt selten vor das sich jemand über Funkstörungen beschwert, aber wenn dann doch mal eine Störquelle gefunde wird, kann es relativ teuer werden. Es hängt auch davon ab, wo man ist. In der Nähe von Flughäfen wird schon öfter mal ohne extra Auftrag gemessen.
Da fällt mir nur so ein dummer Spruch zu ein:
Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger.
Kann man es auch nicht diskret aufbauen?
Du meinst, eine saubere Rechteckschwingung ohne Überschwingen, enthält keine Oberwellen?Zitat:
Zitat von CEOS
Die Oberwellen kommen im Allgemeinen nicht vom Überschwingen, sondern sie sind Bestandteil des sauberen Rechtecksignals selbst. Alles was von der Sinusform abweicht, enthält Oberschwingungen.
grüsse,
Hannes
Ich nutze für Experimente eine HF-Senderöhre.
Hat 300 Watt und macht mehrere GHz.
Gabs mal bei Pollin für 15 Euro.
Allerdings haben Röhren immer den Nachteil des etwas mühseeligen Netzteils. Hab einen Spezialtransformator von Phillips.
Ich hab auch einige Spezialtransistoren als Ersatzteile für meine 200 Watt Funk-Sendestufe. Aber die waren etwas schwer zu beschaffen. D.h. war froh, Sie überhaupt noch bekommen zu haben.
Im Endeffekt hilft hier ein gutes HF-Buch, ein Transistorvergleichshandbuch und / oder der Schaltplan einer Funke. Speziell der Endstufe.
Bauteile liefert der erfahrene Funk-Elektronik-Handel.
Z.B. Kölsch in HH. Zumindest hatten die vor Jahren noch eine größee Funkabteilung.
Die meisten Verstärker für hohe Frequenzen sind nicht so breitbandig. Für Funkt kennt man die ungefähre Frequenz ja und kann dann einen schmalbandigen Verstärker nehmen.
Ein weiterer Grund dafür das es keine Verstärker wie gewünscht gibt, ist dass man die schlicht weg nicht braucht.