@johns
Du willst wirklich ein stromfressendes Windows (auf eh schon nicht leistungsstarken System) auf einem Bot einsetzen, wo man drauf schaun sollte das der Akku nicht gleich leer läuft?
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@johns
Du willst wirklich ein stromfressendes Windows (auf eh schon nicht leistungsstarken System) auf einem Bot einsetzen, wo man drauf schaun sollte das der Akku nicht gleich leer läuft?
Moin moin.
Beide BS sind nicht für Steueraufgaben entwickelt und deshalb auch
nicht wirklich brauchbar! Da braucht Mensch nicht drüber streiten. das ist
einfach so. Ich denke Mensch kann sich das Geld für einen PC + BS
sparen und sich dafür ne W-Lan Kamera leisten, die braucht auch erheblich
weniger Strom/Leistung und kann mit einem beliebigen Browser www. weit
Angeschaut werden da der Web Server inklusive Dyndns schon in der
Firmware enthalten ist. Selber Basteln ist natürlich nett aber wer andauernd
das Rad neu erfinden muß hat irgendwie ein echtes Problem. :-(
Gruß Richard
Stimmt nicht so ganz. Linux kann man mit einen Echtzeitkernel ausstatten und somit (mit gewisser geringer Latenz) als Steuerungseinheit verwenden. Bestes Beispiel ist EMC².Zitat:
Zitat von Richard
Und was denkst du läuft z.B. auf einem Xmega? Auch ein Unix-Derivat
Man muss ja nicht das Rad neu erfinden, aber vielleicht hat man Spaß daran dies zu tun und selbst eine Lösung zusammenzustellen, anstatt was fertige zu kaufen.Zitat:
Zitat von Richard
ja, es gibt so genannte Echtzeit Linuxe, nur dann sollte darauf auchZitat:
Zitat von TheDarkRose
hingewiesen werden ohne gleich auf Windooffffff zu hetzen. Das ist
ein unangenemer Charackterzug. :-(
Natürlich kann Mensch quasie alles selber bauen wenn Mensch alt genug
werden kann und das nötige Kleingeld dazu hat. Aber wie sieht das
letztendlich mit den Accus aus welche das System am "Leben" erhalten
sollen?
Der Xmega klingt echt interessiant, aber wenn ich dann hier lesen darf
wie "schnell" der ne LED ansteuern kann, hmmmm.....ehe ich dafür
100 Euronen hinlege lese ich mal besser noch 1..2 Jahre was da so
geht. :-)
Trotzdem, Linux hat etwas für sich. Ich hatte einige Jahre einen Fli4L
Router hier laufen, der ist in ca 2,5 Jahren nur einmal (Netzausfall)
abgeschmiert. Grenzgenial...
Gruß Richard
hallo,
@TheDarkRose
warum ich deine aussage moniert habe ist, weil sie im vorliegenden kontext den eindruck erweckt, dass das vorhaben des OP unter windows zum scheitern verurteilt ist. und das ist schlichtweg falsch.
der OP wollte das.Zitat:
Zitat von TheDarkRose
abgesehen davon höre ich hier zum ersten mal dass linux auch bei der leistungsaufnahme genügsamer sein soll als windows. und ich dachte immer der stromverbrauch hängt von der hardware und derer auslastung ab...
spass beiseite, tatsächlich braucht linux potentiell eher mehr strom als windows. gründe dafür sind zb schlechte bzw nicht vorhandene treiber (powermanagement, wlan, gpu,...) oder die wahl eines ungeeigneten dateisystems.
und selbst die möglichkeit linux ohne fenstermanager zu verwenden spart im vorliegenden szenario kaum energie, da ein ruhender desktop ausser speicher so gut wie keine resourcen braucht, und der speicher muss ohnehin mit strom versorgt werden, ob er nun verwendet wird oder nicht.
und egal ob man es mit daemons oder mit diensten zu tun hat, es sollten immer nur jene laufen die man auch benötigt.
von windows gibt es auch eine echtzeitfähige variante, nämlich win CE, welches unteranderem auf kuka industrierobotern läuft. anbei sollte noch erwähnt sein dass 'echtzeit' in diesem zusammenhang keinesfalls eine geringe latenz impliziert.Zitat:
Zitat von TheDarkRose
nein, auf einem XMega läuft maschinencode. du meinst vermutlich die AVR32 (AP700x) prozessoren. das angesprochene unix-derivat ist linux.Zitat:
Zitat von TheDarkRose
win CE gibt es u.a. für die vergleichbare ARM architektur.
abschliessend sei zu sagen dass ich sowohl gefallen an windows wia auch an linux habe, und je nach einsatzgebiet das eine dem anderen vorziehe. aber szenarios (x86/x64) für die linux optimal ist, windows dafür aber so ungeeignet ist dass man es 'vergessen kann' fallen mir beim besten willen nicht ein.
aber der lifestyle faktor ist bei linux wie auch bei OSX grösser, da man als nutzer zu einer minderheit gehört und somit etwas besonderes ist.
im falle von linux pachtet man sozusagen die bezeichnung 'geek' gleich mit und kann mit kommandozeilenspezialwissen bei computer laien eindruck schinden.
als mac nutzer ist man dann schon mindestens fast ziemlich sicher automatisch ein kreativer mensch der als solcher in sachen design und ästhetik kompetent ist.
als windows nutzer ist man nur ein windowsnutzer, der höchstens mal für das vorhandensein von botnets und systemabstürze verantwortlich ist weil er das hinter dem produkt stehende böse unternehmen unterstützt welches absichtlich routinen implementiert die ausser mehr strom zu verbrauchen sonst nicht viel leisten.
aber trotzedem, sei auch noch ein pluspunkt von windows zu nennen: man ist als nutzer nicht nur unter fanboys, sondern kann im gegensatz zu dem fast schon sektenähnlichen 'bei uns alles ist besser', das verwendete betriebssystem auch mal kritisch betrachten anstatt es dogmatisch loben und preisen zu müssen.
lg
Danke, ich lasse mich gerne eines besseren belehren (:
Hallo Zusammen,
das Linux TV Projekt ein guter Ansatzpunkt... (das alte Video 4 Linux und das DVB Projekt wurden zusammengelegt...)
Link: http://www.linuxtv.org/wiki/index.php/Main_Page
Es gibt Grundlagen und Beschreibungen zu Video Streaming Servern und Clients (auch Plattformübergreifend), How-To's sowie eine Menge Tips zu Hardware und Software. (Auch für technik interessierte nicht Linuxer ist das eine gute Fundstelle zum Thema WEBCAM, Streaming, VDR, usw...)
Ich versuche z.b. im Moment meinem Bot auf der Basis eines PCM3370 PC mit Linux und einer USB WEB Cam über WLAN einen Videodatenstrom auf ein Vieweraplet in einer Windows Anwendung abzutrotzen...
Und einen solchen Datenstrom ins Internet zu bekommen sollte möglich sein - bei den normalen A-DSL was man so Zuhause hat dürfte das aber keinen großen Spass machen.
Grüße
Lurchi :-)