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so, zwischen zwei regenschauern war genug zeit, um eine runde auf der wiese zu testen. folgende probleme:
die bodenfreiheit ist viel zu gering, das liegt aber hauptsächlich an den selbstgebauten lagerungen für die motoren, da gehen noch ein paar cm.
das ding ist zu schnell, um es sinnvoll steuern zu können; die motoren laufen erst ab PWM-werten von 127 an, drehen dann aber schon so schnell, daß es zu schnell ist. dadurch wird das lenken auch schwierig, weil wenn die motoren auf minimal-PWM laufen, kann ich nur mehr einen ganz stoppen, nicht mehr fein lenken.
wenn die motoren mal laufen, dann kann man auch auf 80 oder so runtergehen, da muß ich mir noch was einfallen lassen.
die motoren bringen genug drehmoment, das problem ist die traktion - beim bergauffahren drehen recht bald die räder durch. da würd ich mir von lufträdern mit geringem luftdruck und gescheitem profil auch noch was versprechen.
die muttern auf den gewindestangen haben sich jetzt nicht gelöst, aber die bohrfutter, in denen sie stecken, gehen hie und da auf.
die idee mit einer kettenuntersetzung wird immer attraktiver. beim mädler schaut das alles auch recht bezahlbar aus, kennt einer einen ähnlichen lieferanten in österreich? beim großen C kauf ich so ungern...
und ein photo vom derzeitigen status gibt's auch; man sieht ganz schön meine mechanischen fähigkeiten, die sich mehr oder weniger auf sägen und spaxen beschränken :-) zwischen den rädern sind die motoren, getriebe und spannfutter der akkuschrauber, deshalb ist das ding auch so breit. die stecken in hölzernen "lagerböcken", wie ich sie mir ich glaub vom vohopori abgeschaut hab. rechts neben dem bleiakku sieht man einen der kühlkörper mit FET, hinter dem akku ist die platine mit 7805, mega8 und LM324 für den FET-treiber. ganz hinten ist eine lenkrolle.