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Du kannst den Fet drinnen lassen und prüfen ob irgendeine Verbindung zwischen dem Gate und einem der beiden anderen Anschlüsse vorhanden ist. Suche die Bauteilbezeichnung und schaue im Netz nach einem Datenblatt. Damit weißt du wo die Anschlüsse sind. Wenn du eine Verbindung hast könntest du ihn versuchen auszulöten und nocheinmal prüfen.
MfG Hannes
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Es kann an dem Schaltnetzteil sehr viel kaputt gehen , je nach Qualitaet werden einige Bauteile an deren Grenzen betrieben.
Die Fehlersuche wuerde ich eingrenzen auf : liegt die Eingangsgleichspannung an ( Vorsichtig ,sehr gefaehrlich)
Als naechstes kann man sehr einfach die Leistungswiderstaende pruefen, gehen sehr gerne kaputt.
Dann der Schalttransitor (MOSFET) und alle Elkos.
Zum Schluss: recht schwierig, die Spulen des Transformators ausmessen.
Wenn du Geld und Zeit sparen willst holst du dir ein Open Frame Schaltnetzteil von Pollin o.ä.
MFG
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Bei einem Leistungswiderstand sieht man normalerweiße wenn er kaputt geht oder? Habe bis jetzt nur Widerstände gesehen, die offensichtlich defekt waren.
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Also, hier eine Zusammenfassung was ich bis jetzt gemacht habe:
- MOSFET ausgelötet, überprüft, zwischen Gate und Source sowie zwischen Gate-Drain unendlich hoher Widerstand, laut oberer Beschreibung also intakt
- Beide Widerstände vor dem Spuleneingang kontrolliert, beide intakt
- Die Spannung liegt auch an und wird auch geglättet, 322V zeigt mein DMM
- ein bisschen verzweifelt , aber nur ein bisschen :)
Wie kann ich die Spule am besten messen? Mein Ohmmeter sagt, dass am Ausgang 0 Ohm anliegen (ist ja auch eine Windung). Dann das gleiche an jeweils zwei Eingängen. Zwischen Eingang 1 und Eingang 2 (willkürlich gewählt) Widerstand unendlich. Mehr fällt mir dazu nicht ein....
Wie sieht es denn aus, darf ich mit dem Oszi direkt am Widerstand von der Frequenzerzeugung (zumindest denke ich, dass mit den SMD-Bauteilen die Freuquenz für Gate erzeugt wird) zum Gate die Freuquenz messen? ich habe da mit dem DMM die Spannung zwischen GND (also - von dem Glättungskondensator) und Widerstand gemessen, der von den SMD-Bauteilen kommt und da ist eine minimale Spannung. Ich weiß aber nicht, ob der DMM zu träge ist, ob er das überhaupt registriert und ich weiß auch nicht, wie hoch so eine Steuerspannung sein kann/muss. Deswegen wollte ich mit dem Oszi messen, will aber ganz sicher gehen, ob ich es darf, will nicht den Oszi schrotten
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Hallo!
Es ist unmöglich ohne Schaltplan zu sagen wie der Schaltransistor zum Oszillieren gegracht wird un was für eine Funktion der IC hat.
Ich kenne auch Schaltnetzteile, die als Meissner Oszillator aufgebaut sind und die Rückkuplung durch eine zusätzliche Spule realisiert ist (dafür sprechen die 6 Anschlüße des Trafos). Man sollte zuerst kontrollieren ob auf dem Ausgang des Trafos nicht z.B. durch kaputtes Bauteil eine zu hoche Belastung vorkommt, die das anschwingen des Oszillators vermeindet.
Als erstes würde ich die Ausgangswicklung des Trafos einseitig auslöten und den eventuellen Kurzschluß am Ausgang beseitigen. Es kann eine kaputte Diode bzw. ein Elko oder beides sein. Erst wenn nach dem Anschließen der 12 V Spannung am Ausgang des Trafos der Monitor läuft, würde ich weitermachen.
MfG
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Das war eigentlich das erste, was ich gemacht habe. Habe den Ausgang ausgelötet und extern 12V angelegt - super geklappt, also ist die Ausgangsseite Fehlerfrei.
Einen Schaltplan habe ich wie gesagt leider nicht. Ich könnte zwar versuchen, einen zu machen, aber da ich so etwas noch nie gemacht habe, würde ich die Hand nicht in Feuer legen, dass es danach stimmt. Evlt. könnte ja ein erfahrener Elektroniker anhand der beiden Fotos erkennen, was es ist, sind ja eigentlich nur eine handvoll Bauteile (ausgenommen die SMD-Teile auf der Unterseite). Die Bilder haben eigentlich eine ganz gute Qualität und man erkennt sehr leicht das Schaltnetzteil. Ich werde jetzt soweit wie möglich die SMD-Teile (nochmal) überprüfen und dann mal sehen ...
MfG
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Als nächstes würde ich die zwei übrigen Spulen des Trafos prüfen. Sie sollten nicht unterbrochen sein. Sonst ist der Trafo kaputt und muss die unterbrochene Spule neu gewickelt werden.
MfG
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Wenn du mit dem Oszi messen willst brauchst du einen Trenntrafo, weil der GND Anschluss (vom Tastkopf) und der PE Anschluss im Normalfall verbunden sind. Oder du verwendest ein Oszi mit Akku wie z.B. dein Scopemeter von Fluke oder das http://www.elv.at/Handheld-Oszillosk...ereich_/marke_
Ich habe das gleiche, nur heißt meinens Redhandscope 60Mhz und ist von Meilhaus Electronic. und habe es min. 1 Jahr (auch bei ELV gekauft).
Ich hoffe der Link funktioniert sonst Art.Nr 68-870-90 gibt es auch mit 20Mhz.
Du könntest noch den Optokoppler prüfen. Der ist neben dem Trafo.
MfG Hannes
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Der Transformator scheint in Ordnung zu sein, ich habe aber nun bei den SMD-Bauteilen einen Widerstand gefunden, der normalerweise 200k haben sollte ist aber unendlich. Ich werde versuchen, da einen neuen dran zu machen und dann vom Ergebnis berichte!
MfG
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Hallo!
Ich sehe kaum Möglichkeit anhand den Fotos einen Schaltplan zu erstellen. Wenn der Versorgungstrom der mit 12V versorgter Schaltung ein paar hundert mA nicht überschreitet, kann man durch anbringen an Hochspannungstrafokern wenigen Windungen aus emalierten Draht eine stabilisierte Spannung erzeugen (um 2 V pro Windung).
Die Wicklung wird dann anstatt der Ausgangswicklung des Trafos von defektem Schaltregler angeschlossen. Es könnte danach nötig sein die Breite des Bildes zu korriegieren.
MfG