Das war mal - jetzt ist die Zeit auch für die PKWs / LKWs daZitat:
Zitat von 021aet04
Guck dich mal bei Neuwagen um ;-)
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Das war mal - jetzt ist die Zeit auch für die PKWs / LKWs daZitat:
Zitat von 021aet04
Guck dich mal bei Neuwagen um ;-)
Kleine Punktschweissungen gehen auch mit Kondensatoren. Dann aber auch eher große Kapazität und kleine Spannung (<20 V). Für Thermoelementdrähte mit 10 µm ging es z.B. mit etwa 15 V und ca. 10000 µF. Das hängt aber auch von der ESR und Drahtlänge ab.
Klar geht das. Ich habe im Fehrnsehen mal einen Bericht gesehenZitat:
Zitat von Besserwessi
in dem Kernfusion Probiert werden sollte. Die haben da auch
Kondensatorbänke benutzt und (?) innerhalb 0,x Sekunden mehr Power
geschaltet als z.B. München in einem Jahr verbraucht...hat die super
Forscher aber nix weitergebracht.
Diese Idee (SO) zu Löten hat trotdem seinen Reiz. :-) Ich habe so einen
Lötkolben der wie ein Induktionsherd arbeitet, die Lötspitze wird nur
heiß wenn leitendes Material vorhanden ist. Sie wird sehr schnell heiß
und auch wieder kalt. Ist aber NUR für kleine Lötstellen (Leiterplatten)
zu gebrauchen ansonsten sind die Batterien schnell verbraucht. Die
Lötspitzen Aus Kohlenstff (?) kosten mehr als der Lötkolben mit zwei
Lötspitzen......und sind mechanisch sehr unstabiel!
Aber, mit Netzteil und möglicherweise noch kleineren Lötspitzen sowie
etwas ausgereifter.... Könnte man damit auch einen Lötplotter bauen, wenn
dann auch noch Lot gereicht wird. :-)
Fazit: Für kleine schnelle, potentialfreie Lötarbeiten duraus nicht schlecht,
nur die Batterien/Accus sind immer platt.
Wer es selber testen will, ich habe das Teil von "C" ~ 20 Euro mit
kleiner + Großer Lötspitze. Ersatzlötspitze ~ 19 Euronen.
Mit der kleinen Lötspitze und einem geeignetem Netzteil dürfte das
aber eine Lösung sein die (Hier jetzt gesucht wird) und das ohne
3000 + Volt, ohne Masseverbindung, mit schneller Auf/Abheiz Zeit.
Gruß Richard
ok
danke das hab ich soweit verstanden,
ok dann hab ich noch ne frage: ich habe 3condensatoren mit 1000nF wenn ich aber 3000nF brauch muss ich sie dann in reihe oder parallel schalten?
Parallel.
@artur
Habe gerade geschaut. Was du meinst sind AGM Akkus. Gel und AGM Akkus sind Ähnlich aber nicht gleich.
MfG Hannes
Meinst du nicht, das 3000nF etwas wenig sind? Das sind gerade mal 3µF!Zitat:
Zitat von fantasäufer
Wenn du die Gesamtkapazität erhöhen willst, musst du Kondensatoren immer parallel schalten.
Grüße
Thomas
@Fantasäufer
Was du genau machen willst ist mir zwar unklar aber auch egal.
Denk bitte daran wenn du Elkos schlagartig entlädst das diese das auch vertragen sonst geben diese nach wenigen Versuchen den Geist auf.
meinte 3000µF
war bloß zu faul das zeichen zu suchen
weiß jmd wie viel Ampere 1µF ist?
Ernsthaft...Zitat:
weiß jmd wie viel Ampere 1µF ist?
eigne dir erstmal zumindest das nötige Grundlagenwissen an, bevor du auch nur darüber nachdenkst mit großen Kapazitäten in Kombination mit hohen Spannungen zu arbeiten.
Diese Frage zeugt nämlich davon, daß du nicht die geringste Ahnung hast was du da tust.
Du wärst bei weitem nicht der Erste, der von einem Kondensator getötet wurde.
AUTSCH,
schließe mich Felix G an.
@fantasäufer
Du gibst zwar an das du dir "des" Risikos bewust bis, nach den verschiedenen Äußerungen deinerseits (die auf komplettes nichtvorhandensein von Grundlagenwissen schließen lassen), glaube ich das aber nicht mehr.
Du hast vieleicht was gelesen und denkst na das ist ja beherschbar.
Aber des Risikos einer Hochspannungsentladung durch deinen Körper bist du dir nicht wirklich bewust.
Ich habe als Jugendlicher die 16A Automaten mit einem (sehr schnellen) Griff in die Lampenfassung ausgelöst, Aber da waren das noch wirklich belastete 220V, ich viel jünger (und dümmer), ich wuste das ich das nur mit rechts machen durfte und hatte trotzdem manchmal bis zu einer halben Stunde einen toten Arm und mehrere Tage gribbeln drin.
Jeder Radio und Fernsehtechniker weis das die 1,5 KV Kaskade einer Braunschen Röhre tödlich ist.
Die Unfallstatistiken der Zeit vor den Flachbildfernsehern sind voll mit Todesfällen von Heimwerkern die gedacht haben "hey die Wiederstände und Transistoren sind doch die selben die ich auch verwende" und für den besseren Blickauf dei Steuerplatine, mit dem Kopf gegen die Kaskade.
Da man ja auch was messen will, war das Gerät natürlich an und das Gehirn danach gegrillt.
Es gab mal ein schönes UVV Video der Berufsgenossenschaft das mußte ich im ersten Lehrjahr sehen, da ist einem das Auge explodiert, da die Flüssigkeit im Glaskörper schlagartig verdampft ist. Die arme Sau hat, halb blind und halbseitig gelähmt (weil rechter Schläfenlappen mitgekocht) überlebt.
Soviel mal zu den Gefahren.
Halbleiter Bauteile willst du ja sicher nicht löten. Da ein kurzer Lichtbogen nichts anderes ist wie ein Miniblitz, entsteht da genauso wie beim echten Blitz ein EMP. Zwar viel kleiner aber wenn man an einem Halbleiter rumlötet, ist man auch recht dicht dran.
Alles außer richtig dicken Selen Dioden wird man also beim Löten mit ziemlicher Sicherheit zerschießen.
Gut gemeinter Rat von mir, fang mit ein paar einfacheren Projekten mit Kleinspannung an und wenn du ein gewisses Grundwissen hast und immer noch an Hochspannungsexperimenten interesiert bist, dann nimm dir zuerst Teslaspulen vor. Da die eine hochfrequente Wechselspannung haben verursachen die im zweifelsfall nur Verbrennungen.
Durch den Skin Effekt bei hohen Frequenzen fließt der Strom nämlich nicht mehr durch den Körper sondern auf der Haut.
Wärend der die Gleichstrom Entladung eines Kondensators der Strom durch den Körper fließt.
Übrigens wenn du mal sehen willst was ein Kondensator macht wenn man ihn falsch behandel, dann betreibe mal einen Elko beim doppelten seiner Nennspannung.
Du brauchst nur einen Trafo, einen Gleichrichter, den Elko, genug Sicherheitsabstand, einen Eimer und was Schweres zum drauflegen, damit die Splitter nicht überall rumfliegen.