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Die Freilaufdiode immer parallel zum Relais schalten, aber natürlich so, dass du keinen Kurzschluss produzierst.
@rolber: Für schnelle Schaltfrequenz eine normale Diode mit einer Zenerdiode in Reihe, damit beim Abschalten des Relais eine möglichst HOHE Spannung über den beiden Dioden abfällt. Eine Schottkydiode ist da eher kontrakroduktiv.
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> damit beim Abschalten des Relais eine möglichst HOHE Spannung über den beiden Dioden abfällt
Das das dann eine entgegengerichtete Spannung ist weist du schon, oder?
Und warum soll die möglichst groß sein? ... der Forderung nach einfach keine
Freilaufdiode, dann hast Du die maximale Selbstinduktionsspannung.
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Hi,
Das das dann eine entgegengerichtete Spannung ist weist du schon, oder?
Ja das ist klar aber wie meinst du dass : "der Forderung nach einfach keine
Freilaufdiode, dann hast Du die maximale Selbstinduktionsspannung." ?? :-k
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Eine Spannungsbegrenzung ist schon nötig, sonst entsteht (theoretisch) eine unendlich hohe Spannung, die den Transistor zerstört. Die Sperrspannung des Transistors muss grösser sein als Betriebsspannung plus Spannung über Zenerdiode, sonst geht er kaputt. (Tom Edisons erste Birne ist auch durchgebrannt).
Grund: Die Spule hat beim Einschalten Energie gespeichert. Sie versucht den Strom nach dem Abschalten konstant zu halten. Um möglichst schnell die Energie aus der Spule rauszubringen (damit sie abschaltet), muss extern möglichst viel Leistung verbraten werden. Aus P=U*I, mit I = konst folgt: Möglichst viel Leistung bedeutet möglichst hohe Spannung.