Entwurf eines Ventils

Zitat:

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Zitat von Plasma

Gerne:

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Wunderbar.

Jetzt kann ist es erstmal verständlich geworden, was du überhaupt vor hast.

Der Fachmann bezeichnet ein Ventil mit einem von dir gezeigten Schaltverhalten als 3/3-Wege-Ventil. Die erste Zahl gibt hierbei auskumpft über die verfügbaren Anschlüsse ("Ausgang", "Eingang", "Entlüftung") und die zweite Zahl steht für die Schlatstellungen ("Durchgeschaltet", "Neutral/Gesperrt", "Ausgnag entlüftet")

So sieht das Schaltsymbol aus:
Bild hier  

Diese Ventile finden sich allerdings hauptsächlich in der Hydraulik wieder. In der Pneumatik wenn dann nur für Speziallanwendungen, da man hier einen einseitig wirkenden Zylinder mit der "Neutral-Stellung" nicht wirklich sperren kann...

Von Norgen gibt es kombinierte 2/2-Wege-Ventile, welche der Funktion eines 3/3-Wege-Ventiles entsprechen. Gebraucht an ein solches Teil zu kommen halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich und der Neupreis steht nicht gerade im Verhältnis zu ein paar Hobby-Bastellein 8-[


Naja, vielleicht konnte ich dir ja doch irgendwie weiter helfen...

Zitat:

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Jetzt kann ist es erstmal verständlich geworden, was du überhaupt vor hast.

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:)

Zitat:

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So sieht das Schaltsymbol aus:
Image

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Ein Bild wird nicht angezeigt (:

Zitat:

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Diese Ventile finden sich allerdings hauptsächlich in der Hydraulik wieder. In der Pneumatik wenn dann nur für Speziallanwendungen, da man hier einen einseitig wirkenden Zylinder mit der "Neutral-Stellung" nicht wirklich sperren kann...

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Warum sperrt die nicht wirklich?

Zitat:

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Von Norgen gibt es kombinierte 2/2-Wege-Ventile, welche der Funktion eines 3/3-Wege-Ventiles entsprechen. Gebraucht an ein solches Teil zu kommen halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich und der Neupreis steht nicht gerade im Verhältnis zu ein paar Hobby-Bastellein Anxious

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Kaufen will ich es ja nicht. Es geht ja darum es selbst zu basteln :)

Vlt. (wenn man es wirklich nicht sperren kann ,wobei ich gerade nicht verstehe warum es nicht gehen sollte) kann man ja "neutral" weglassen und noch ein sperr-ventil mit einbauen.

Was meinst du dazu? :)

Zitat:

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Zitat von Plasma

Gerne:

1: Es passiert noch nichts.
Bild hier  

2: Nun kommt die Druckluft vom Kompressor (rechts).
Bild hier  

3: Diese Luft soll nun eine ungewisse Zeitdauer gehalten werden.
Bild hier  

4: Irgendwann soll sie aber auch raus.
Bild hier  

5. und wieder von vorne :)

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Irgendwie stehe ich jetzt auf den Schlauch?

Wenn man die Anschlüsse von links nach rechts durchnummeriert
1,2,3 und Bild 2 Betrachtet wird die Luft vom Kompressor in
3 Einströmen und in 2 gleich wieder ausströmen da bewegt sich
eher nichts, außer 2 ist verschlossen. Oder habe ich etwas überlesen
und der Kolben wird irgendwie extern z.B. über Gewindestange
bewegt?

Gruß Richard

Zitat:

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Zitat von Richard

Oder habe ich etwas überlesen
und der Kolben wird irgendwie extern z.B. über Gewindestange
bewegt?

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So steht es in den Beiträgen weiter Oben.


Wieso man einen Zylinder im pneumatischen System nicht so einfach sperren kann, liegt an der Tatsache das sich Luft komprimieren lässt. Hydrauliche Fluide hingegen lassen sich nahezu gar nicht Komprimieren, somit macht das da mehr Sinn.

In der Pneumatik setzt man spezielle "Bremsen" an der Kolbenstange ein, diese müssen dann vor jeder Bewegung frei gegeben werden.

Zitat:

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Wieso man einen Zylinder im pneumatischen System nicht so einfach sperren kann, liegt an der Tatsache das sich Luft komprimieren lässt.

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:( Ich verstehs überhaupt nicht.

Ich meine, wenn es im neutralen zustand ist kommt doch links und rechts am dichtungsring keine Luft vorbei!!?

Zitat:

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Zitat von Plasma

Zitat:

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Wieso man einen Zylinder im pneumatischen System nicht so einfach sperren kann, liegt an der Tatsache das sich Luft komprimieren lässt.

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:( Ich verstehs überhaupt nicht.

Ich meine, wenn es im neutralen zustand ist kommt doch links und rechts am dichtungsring keine Luft vorbei!!?

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Ja, das ist korrekt, Dicht sollte auch ein pneumatisches System sein.

Stell dir vor dein Zylinder ist komplett ausgefahren und du Sperrst die hintere Kammer (unter der Kolbenplatte) ab. Dann befindet sich in dieser Kammer logischerweise eine gewisse Menge Luft. Diese Luft wird komprimiert sobald auf die Kolbenstange eine Kraft wirkt, diese muss am Anfang sogar nichtmal sonderlich groß sein.

Kannst dir das wie eine leere PET-Flasche vorstellen, die ist auch Dicht und trozdem kann man sie ohne weiteres eindrücken... wäre sie bis zum Rand mit Wasser (Hydraulik) gefüllt geht das kaum...

darum gehts ^^

Die Gewindestange ist eh nicht dicht und dann kommen hinten halt noch löcher rein. Zudem hab ich den Kolben etwas falsch gezeichnet weil es mir nur um das Prinzip ging.
Letzendlich müsste er länger sein, um die 3te-Öffnung (ganz rechts) ständig abzudichten (oder halt ein2/2 wege ventil + sperrventil, wobei ich dieses Konzept vorzeiehn würde).

Ist schon nicht so einfach mit der Pneumatik, gerade wenn man sich noch nie damit beschäftigt hat.

Willst du uns vielleicht verraten was du eigentlich vor hast, bzw. was du genau mit dem Ventil steuern willst. Vielleicht gibt´s ja dann noch andere Lsungswege.

Ich kenne eine Firma (Kasper Elektronik) die machen recht viel mit
Pneumatik z.B. habe ich dort auch schon Pneumatische Liniarantriebe
gesehen. Die konnten sehr genau Postiert werden und hatten auch sehr viel
Kraft. Wie das allerdings Funktioniert? Die Schiebetüren von den ICE`s
sind dort Entwickelt worden, auch Pneumatisch.

Gruß Richard

Zitat:

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Zitat von Richard

Ich kenne eine Firma (Kasper Elektronik) die machen recht viel mit
Pneumatik z.B. habe ich dort auch schon Pneumatische Liniarantriebe
gesehen. Die konnten sehr genau Postiert werden und hatten auch sehr viel
Kraft. Wie das allerdings Funktioniert? Die Schiebetüren von den ICE`s
sind dort Entwickelt worden, auch Pneumatisch.

Gruß Richard

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Pneumatische Linearantriebe werden durch Proportional-Ventlile angesteuert, hier werden also nicht einfach die Zweige abgesperrt. Bei Positionsabweichungen regelt das Prop-Ventil dann einfach entsprechend nach.