So wie ich das sehe hat keiner Bedenken oder Einwände oder Verbesserungsvorschläge.
Druckbare Version
So wie ich das sehe hat keiner Bedenken oder Einwände oder Verbesserungsvorschläge.
Mit der Frequenz und damit dann auch der Empfindlichkeit muss man wahrscheinlich etwas "Spielen" bis das zufriedenstellend klappt. Aber Kapazitive Näherungsschalter werden recht oft eingesetzt.Zitat:
Zitat von Schottky
Beispiel: http://www.sander-electronic.de/be00024.html
Gru Richard
Hier ein Beispiel aus dem Roboternetz:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=111529#111529
Bild hier
Es gibt doch Nachttischlampen, welche man durch Berühren
schalten kann. Denkbar wäre ein kleiner Verstärker (z.B. OPV)
und das Gehäuse an dessen Eingang. Am Ausgang das 50Hz-Brummen
abgreifen und auswerten. Ob das jedoch bei batteriebetriebenen
Geräten in freier Wildbahm ohne 50Hz-Felder funktioniert weiss
ich jedoch nicht. VG Micha
Das geht eigentlich immer, bei Spulen aber eher nur wenn sich Metall nähert, bei Kondensatoren wenn sich eine gewisse Masse nähert.Zitat:
Zitat von hardware.bas
Wichtig ist nur das ein Schwingkreis aus dem Gleichgewicht (Resonanz Frequenz) gebracht wird, dann ändert sich die Frequenz und das kann ausgewertet werden. Bei Metall such Geräten kann man sogar unterscheiden (Frequenz höher/niedriger) ob Eisen oder Gold detektiert wurde).
Sensoren welche berührt werden müssen arbeiten teilweise auch anders. Da leitet der Finger nach "Erde" = GND und triggert einen Ausgang. Beispiel CMOS 4013 D FF. Eingang Hochohmig an einen Pull UP und dann mit dem Finger nach GND verbinden und das Ding schaltet um. Oder Transistor testen, Ohm Meter an C und E, Am Finger lecken (Finger leicht nass machen) und an die Basis halten...
Die Kapazität in Verbindung Mit Körpermasse UND der daraus resultierenden Kapazitiven Kopplung zur "ERDE" reich aus um eine Verbindung zu GND Deiner Schaltung her zu stellen. Allerdings ist das bei Batterie betriebenen Schutz isolierten Schaltungen etwas schwierig aus zu werten.
Mein Beispiel war/ist auch eher als Denk Anleitung zu sehen, richtig gute Ergebnisse brauchen etwas mehr Aufwand und KnoffHoff.
Gruß Richard
Kann man das nicht auch über den Widerstand machen? Man misst einfach den Widerstand zwischen Kiste und einer Platte auf den Boden, wo man sich drauf stellt. Wäre das vielleicht nicht einfacher?
Gruß Hunni
Hab vor ein paar Tagen einen Touchschalter gebastelt - könnte vieleicht auch eine Alternative sein?
@Schottky
Achte aber darauf, wenn die Schaltung und der zweite Pol IM Gehaeuse bleibt, aendert sich das E-Feld ueberhaubt nicht !!!
Du kannst nur mit einer niederfrequenten H-Komponente durchs Gehaeuse gelangen ( also magnetisch ) und hier auf das µr achten. Wenn Eisen, dann geht das auch nicht.
gruss wawa
Also es ist schon richtig das: Die Schaltung in der Dose ist und die Dose mit einem Klarlack isoliert ist.
Also wird die Schaltung einen Schwingkreis enthalten der durch annäherung von Masse aus dem Tritt gebracht wird und somit sich seine Frequenz ändert. Das werte ich dann als berührung aus.
Hallo
Bei Experimenten mit LEDs zur Helligkeitsmessung ist mir ein interessanter Effekt mit einem unbeschalteten ADC-Eingang bei einem Mega32 (RP6) aufgefallen. Für die Messung wird der ADC-Pin kurz auf Ausgang High geschaltet, dann auf Eingang ohne internen PullUp. Nach dem Umschalten wird die Zeit gemessen, die benötigt wird, um am Pin eine vorgegebende Spannung zu unterschreiten. Der unerwartet aufgetretene Effekt war nun, dass die Zeit bei unbeschaltetem Eingang durch die Annäherung mit der Hand deutlich beeinflusst werden kann. Der entsprechende Codeabschnitt dazu sah so aus:
(Aus https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=39560)Code:while(1)
{
DDRA |= 3; // PA0 und 1 auf Ausgang High setzen
PORTA |= 3;
sleep(20); // kurz warten (unkritisch)
count0=0;
DDRA &= ~1; // Eingang PA0
PORTA &= ~1; // ohne Pullup
while(readADC(0) > 500) count0++; // 500 ist der Schwellwert für PA0
count1=0;
DDRA &= ~2; // Eingang PA1
PORTA &= ~2; // ohne Pullup
while(readADC(1) > 300) count1++; // 300 als Schwellwert für PA1
writeInteger(count0, 10); // Messwerte ausgeben
writeString_P(" - ");
writeInteger(count1, 10);
writeString_P("\n\r");
mSleep(300);
}
Testweise hatte ich damals noch ein kurzes Drähtchen als "Antenne" am Pin angebracht. Dadurch wurde die Empfindlichkeit nochmals deutlich gesteigert. Was den Effekt auslöst, und ob das auch bei deiner Dose funktionieren würde, kann ich nicht sagen. Ich tippe auf die Beeinflussung die Entladezeit der interen Kapazität des Eingangpins, möglicherweise auch der Kapazität der Leiterbahnen.
Gruß
mic