Schau mal hier http://www.niederspannungskatalog.de/pdf_2/30D.pdf oder besser (?)
http://docs-europe.electrocomponents...6b80300729.pdf
Gruß Richard
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Schau mal hier http://www.niederspannungskatalog.de/pdf_2/30D.pdf oder besser (?)
http://docs-europe.electrocomponents...6b80300729.pdf
Gruß Richard
Hallo Richard
Das ist mein Problem mit käuflichen Teilen, sie sind für das Modellsegelboot, viel, viel zu groß! Allerdings sind die Dateien sehr hilfreich um die Dimensionierung und Art der Gestaltung der Verbindungselemente zu erkennen. Danke. Interessant ist, dass keine diese Lösungen von gelöteten Verbindungen ausgeht, die Kabelschuhe sind ein gutes Beispiel, sind geklemmt. Ich denke, nach einer ersten Auswertung der Unterlagen, Kabelschuhe die auf einem Kupferflachband, wie jenes für die Verbindung der Pole in der Akkubox geschraubt werden, dürfen eine geeignete Lösung sein! Werde mal berechnen, was für ein Kabeldurchmesser die Dimensionierung fordert und daraus abgeleitet wi ich die Verbindung im Rumpf gestalte. Nochmals, Danke!
Hallo Richard
Ich muss darauf achten, dass die Anschlüsse durch Erwärmung im Kurzschlussfall nicht mit dem Alu der Akkuboxen in Berührung kommen können! meine Kupferflachbänder werden im Alu der Akkuboxen versenkt sein und garkeinen "Platz" benötigen. So sollen auch die Anschüsse versenkt sein. Pertinax, oder FR5 feuerfestes Material wird die Anschlüsse vom Alu trennen. Hier dir nochmals meinen Dank für die Infos!
Ach hast Du Deine Pläne geändert? Ursprünglich sollten die Accus ja einmal in Gegossenen Blei Haltern gelagert werden? Hast Du ein Bild von den Schienen b.z.w. der Stelle wo diese verbunden werden sollen? Irgendwie kann ich mir das nur unvollständig vorstellen. Ach ja, alle Hochstrom Verbindungen werden normal geschraubt oder gepresst, Löten ist bei solchen Strömen zu unsicher (auslöten im Fehlerfall). Das könnte auch ideen bringen http://www.druseidt.de/pdf/0108deu.pdf
Gruß Richard
Hallo Richard
In meinem Baubericht zur "Carina", ab dem 19.2.11, 12:41 findest du Bilder und Beschreibung zm Thema Akkubox!
Das Boot ist gefällt mir sehr.
In diesem Strombereich wird man aus schon oben genannten Gründen nicht mehr Löten. Ein weiterer Grund ist dass Lötverbindungen bei einem hohen Strom brüchig wird.
Ich würde aus der Akkubox flache Kupferstangen herausführen und dann mit Kabelschuhen an die Steuerung,... anschließen. So wird es im Schaltschrankbau auch gemacht.
PS: Es gibt auch "flexible" Kupferstangen. Das sind mehrere Kupferbleche, die übereinandergelegt werden und mit einem Gummi umrandet wird. So hat man zusätzlich auch einen Berührungsschutz (bei den Spannungen aber nicht notwendig). Wie die aber genau heißen weiß ich nicht. Kenne die nur aus der Firma.
MfG Hannes
Hallo Hannes
es freut mich, dass dir mein Modell gefällt! Weiterhin auch, das meine Idee von den Akkus die Hochstromführenden Leitungen aus massiv Kupfer zu realisieren richtig war. Was ist für die Leitung von Gleichstrom besser, ein massives Kupferrundprofil, oder eines aus vielen Kupferlitzen bestehndes? Es geht nur um die Stromleitfähigkeit, nicht um mechanische Biegbarkeit. Die Kupferrundprofile werden mit Schrumpfschlauch umschlossen und in einer gefrästen Nut im Alu, dass ich zuvor pulverbeschichte und in Epoxid gegossen verlegt. Bei den Verbindungselementen geht es nur um Übergange zwischen den Akkuboxen und zum Stecker für den Anschluss an den externen Lader.
Wie die Leitung aussieht ist eigentlich egal. Es kommt nur darauf an welchen Querschnitt du hast. Egal ob Rund, Eckig mit Litzen oder Vollmaterial. Man muss nur sicherstellen das der Übergangswiderstand so gering wie möglich ist, da sich sonst die Stelle erwärmt.
MfG Hannes
Hallo Hannes
Das hatte ich bei Gleichstrom vermutet, da hier der Skin-Effekt nicht auftritt, aber man weiss ja nie was es sonst für Effekte gibt. Das Thema Übergangswiderstand und das Thema Lösbarkeit einer Verbindung ohne großen Kraftaufwand war ja der Ausgangspunkt dieses Threads! Ich denke ich werde eine Kombination aus Klemmverbindung und Hortlot verwenden. Klemmverbindung, da so die Verbindung mechanisch gewährleistet ist. Geklemmt und hartverlötet mit einem Polschuh! Die Hartverlötung zur Unterstützung der Klemmverbindung, damit die Kontaktfläche möglichst groß und leitend ist. Hartlot, da so auch eine Erwärmung nicht so schnell das Lot schmelzen lässt. Polschuh auf ein Verbindungsflacheisen aus Kupfer. Ich hoffe ich habe mich hier verständlich gemacht. Es ist das Prinzip, dass in einer der zwei PDFs oben gezeigt wird.
Die Leitungen für den Balancer werden an den Kupfer-Flachbändern, welche die einzelnen Pole der Akkuzellen verbinden angebracht. Hier plane ich Klingeldraht zu verwenden, sonst aber ein ähnliches Verbindungsprinzip, allerdings angepasst an die Tatsache, das hier ein möglichst geringer Widerstand gefordert ist. An den Verbindungsflachbändern aus Kupfer bohre ich seitlich ein Sackloch mit dem Durchmesser del Litze im Klingeldraht. Das Klingeldraht wird eingefügt und mit Hartlot verlötet. So würde auch bei einer Erwärmung des Verbindungsflachbandes das Kabel für den Balancer sich nicht lösen, da mechanisch im Verbindungsflachband. Die Balancerkabel von den Verbindungselementen der Zellen zum Balancer-Anschluss, ich verwende dafür die Karte des internen Balancers vom aktuellen Akkumatik-Lader, hat den LT6802-1 montiert und dient damit gleichzeitig als Akku-Pack Monitor. Das einzige was noch suboptimal ist, allerdings unterstützt der Akkumatik-Lader das selber eh nicht, ist das aktive Balancing der Zellen, also von den volleren Zellen zu den leereren Zellen den Strom leiten. Vielleicht lege ich mir dafür eines Tages den Pulsar 3 Lader zu.