Hi, PsiQ.
Glückwunsch zum Durchbruch!
Ich hab jetzt allerdings nicht alles gedanklich nachvollzogen.
Die zwei Zeilen je Befehl rühren daher, dass in 4Bit-Mode ebenfalls 8 Bit übertragen werden müssen für einen kompletten Befehl, nur eben in zwei 4Bit-Häppchen zerteilt, die nacheinander in das LC-Modul reingetickert werden müssen. Vielleicht klärt das schon die Fragen. Vielleicht sind Spruts Kommentare nicht ganz deckungsgleich mit der letztendlichen Funktionalität.
Kläre mal den Controllertyp den Displays ab und besorge dir genau dieses Datenblatt. Das ist -unabhängig vom individuellen Displayprodukt- die Referenz für diese Fragen. ( Spezieller wird es aber, wenn es um die Adressierung der Anzeigepositionen geht: Die ist tatsächlich modellabhängig, da hilft auch kein DB eines ähnlichen Displays !) Nach deinem Erfolg durch Displaywechsel kann man wohl nur konstatieren, dass das erste Display nicht ganz HD44780 (oder wie der heißt)-kompatibel ist. Ich hatte schon mal den Fall, dass am LCD-Board "lediglich" die Anschlüsse von +5V und GND sowie die Pin-Numerierung gegenüber dem Standard vertauscht waren ... :( ...ein nettes Verwirrspiel. Prüfe vielleicht auch das beim ursprünglichen Display.
aber am Schluss nicht vergessen, gell!Zitat:
ob nun 4.096 oder 4.000 ist ja fürs Programm erstmal egal
Leicht OT:
Noch ein Vorschlag zum leichteren IC-Wechsel, sofern zukünftig mal wieder erforderlich:
(die Idee stammt nicht von mir!)
Den Chip in einen Sockel mit Präzisionskontakten einsetzen und dann stets in diesem Verbund zwischen den Standardssockeln hin und her wechseln. Im Havariefall kann dann der Transportsockel erneuert werden und der Chip wird geschont.
Jetzt endgültig OT:
Der Königsweg ist aber ein In-Circuit-Programmiersystem (ICSP); da kann der Chip in der Zielhardware verbleiben und dort programmiert werden. Je nach Geschmack wird das evtl. noch von der Variante mit Bootloader getoppt, die ich aber noch nicht ausprobiert habe. ICSP möchte ich nicht mehr missen. /OT