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Wenn sich die Zeiten im Bereich von >100ms bewegen, dann wirst Du mit einem 555 (allein) kein Glück haben. Der arbeitet mit solchen Zeitkonstanten recht ungenau.
Es wird besser wenn Du noch einen Binärzähler als Frequenzteiler nachschaltest.
Ein PIC10F200 als µC läuft schon mit 2,0V direkt aus dem Akku und kann den MOSFET direkt ansteuern. Wenn Du großzügig bist, dann spendier noch 10k am Gate nach Masse, damit der Transitor sicher aus ist, wenn er aus sein soll.
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Ich glaube du hast mich misverstanden. Mein erster Schaltungsentwurf basierte umf einem NE555. Der hätte dann eine Genauigkeit von ca.einer Sekunde haben sollen. Bei dem zweiten Entwurf kommt ein ATtiny zum Einsatz, der mit magnetimpulsen die Laufzeit übermittelt bekommt. Daher kamen die Zahlen im ms Bereich.
Grüße,
Henrik
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OK, dann bist Du sicher auf einem richtgen Weg.
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Und gehts schon voran mitm Böötchen ?
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Ich hatte in letzer Zeit beruflich viel zu tun, bin aber etwas weiter gekommen.
Die Lösung für die Ich mich entschieden habe, ist zwei NE555 einzusetzen, um den Torpedo zu steuern. Ein Reed Kontakt schaltet den Torpedo ein und aktiviert den ersten NE555, der dann einen Puls von einer Sekunde abgiebt. Er ist über ein NOT Gatter mit dem zweiten NE555 verbunden, sodass er seinen Puls erst startet, wenn der Torpedo das Rohr verlassen hat. der zweite NE555 steuert dann ein MOSFET, dass den Motor steuert.
Das Hauptproblem bei dem Projekt ist aber die Steuerung des Bootes. Ich habe verschiedene Verfahren füßr die Kommunikation getestet. Ich habe z.B. versucht ein Kommunikationssystem mit Ultraschall zu entwickeln. Letztendlich werde ich das Boot wohl mit einem UART Funkmodul steuern. Es taucht dann auf Sehrohrtiefe um Befehle zu empfangen, taucht ab um diese abzuarbeiten und taucht dann wieder auf.
Das Projekt läuft also ganz gut.
Grüße,
Henrik