Eigentlich findet sich der Wert im Datenblatt:
z.B. http://www.conrad.com/ce/de/product/...Max-200-V-10-W hat 150mOhm
und http://www.conrad.com/ce/de/product/...omSuggest=true je nach Modell 50 mOhm oder 100mOhm
MfG Klebwax
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Eigentlich findet sich der Wert im Datenblatt:
z.B. http://www.conrad.com/ce/de/product/...Max-200-V-10-W hat 150mOhm
und http://www.conrad.com/ce/de/product/...omSuggest=true je nach Modell 50 mOhm oder 100mOhm
MfG Klebwax
Hab auch nur nach ein paar wenigen Relais geschaut...ok, dann ist das wohl doch nicht so selten.
Gut zu wissen...:)
Kontaktwiderstände sind schon etwas speziell, sie können klein sein, sie streuen aber je nach aktuellem Schalterschluss und der aktuellen Verschweißung des Kontaktmaterials. Kontakte für hohe Ströme benötigen dafür dann auch einen hohen Strom. Für kleine Ströme sind dann auch wieder die Kontakte für kleine Ströme (etwa mit Goldkontakten) vorteilhaft.
Das Problem wird bei Quecksilber-Schaltern oder Reedrelias mit quecksilberbenetzten Kontakten deutlich verringert.
Hier ist ein Wert von 0,07Ohm angegeben der aber systematisch besser konstant ist als bei unbenetzten Schaltern.
http://www.americanrelays.com/wetted.pdf
Hallo!
@ Herr Skorp
Der max. möglicher zugeschalteter Widerstand kann anhand max. Kontaktwiderstand des Relais und min. Genauigkeit des kleinsten Widerstandes in der Dekade berechnet werden. Beispielweise bei max. Kontaktwiderstand des schaltenden Relais 0,1 Ohm und min. Genauigkeit des Widerstands 1 %, darf der min. zuschaltbarer Widerstand max. 10 Ohm sein.
Wenn die Genauigkeit des zugeschalteten Widerstandes um +/- 100 % seien darf, dann ja, sonst nicht. Leider fallen mir nur komplizierte Lösungen ein: z.B. Leistung-MOSFET's mit geringer Ausgangswiderstand (als Beispiel: http://plischka.at/BTS555-Schalter.html ), per Spannung steuerbare MOSFET's als Widerstände u.ä. Widerstand eines MOSFET's ist eben bei gleicher innerer Temperatur für jedes Durchschalten gleich. ;)
Hatte hier im Forum nicht jemand einen Schrittmotor verwendet um einen drehbaren Kondensator anzusteuern für einen Frequenz-Feinabgleich?
( edit: ja, hier: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post578686 )
Besteht die Möglichkeit den eingestellten Wert gegenzumessen, oder -muss- der den vorher berechnetetn Wert automatisch haben?
Wieviel Strom fließt denn durch deinen Platinwiderstand ? Muss doch möglichste gering sein um Eigenerwärmung zu verhindern?
Besteht die Möglichkeit mit Konstantandraht und dem Relais einen Aufbau zu machen,
indem du jeweils den Wert -mit- Relaiskontakten ausmisst und entsprechend die Länge vom Draht anpasst?
Du könntest auch 30cm Konstantandraht auf n Brett spannen, und mittels Servo einen Kontakt mit hohem Druck aufpressen,
an der jewils gewünschten Widerstandsstelle.
Bei einer klassischen Dekade stören die Übergangswiderstände recht stark. Es wird aber besser wenn man nicht Widerstände in Reihe schaltet, sondern Widerstände parallel schaltet. Der kleinste Widerstand wird dann bei etwa 100 Ohm liegen und die anderen sind deutlich größer. Das ist dann zwar nicht mehr so einfach umzurechnen, aber für einen µC ist das eigentlich kein Problem. Bei genügend feiner Abstufung ist auch die nicht gleichmäßige Verteilung der Werte, bzw. die etwas variable Schrittweite kein so großes Problem mehr.
Der Strom durch so einen PT100 ist in der Regel recht klein, so bei 1 mA wegen der Eigenerwärmung. Das Problem mit den Übergangwiderständen ist vor allen, das die oft nicht gut reproduzierbar sind: wenn da also 100 mOhm angegeben sind, kann man mal 20 mOhm und mal 50 mOhm haben nur halt kaum mehr als die 100 mOhm.
-?- Ist das eigentlich für AC oder DC Anwendung / Messung gedacht ?
Weil sonst würde sich evtl wirklich mosfets anbieten zum "parallelschalten".
Solange die Spannung über den simulierten Widerstand klein (d.h. unter etwa 200 mV) bleibt - so wie es für PT100 eigentlich üblich ist, würde selbst für AC noch MOSFETs gehen, denn die Reversdiode sollte da noch nicht leiten, zumindest im Vergleich zu einem niederohmigen Widerstand wie man ihn bei der Reihenschaltung hätte.