Vielen Dank für die bisherigen Replies.
Also es ist ja von der Anwendung her nicht als wirkliche Informationsübertragung gedacht, sondern nur zum reinen Schalten. Ich stell mir das so vor(auch wenn es bisher nur eine Fantasie),
dass man am PC eine Koreographie komponiert, ähnlich wie mit einem Notenprogramm, und diese Koreographie in Bewegungsbefehle konvertiert, und diese dann als Audiodatei abspeichert.
Die Koreographie lässt sich dann vom tragbaren Mp3 Player oder änhliches ausführen.
Ist auf diese Weise simultanität möglich?Zitat:
dann könnte man anstatt Schieberegister einfache Zähler benutzen und per nur eine Leitung entsprechende Anzahl Impulsen schicken um gewünschten Zustand der Ausgänge zu haben.
Um wie von euch vorgeschlagen 100 getrennte Schaltkanäle zu umgehen, reichen dann genaugenommen sogar 6 Kanäle, um 6bit zu erzeugen, denn 64 Schaltwege reichen auch aus für mein Vorhaben:-({|=.
Richtig? Falsch. Denn 6 bit sind zu wenig, wenn wir Simultanität wollen. Also die 64 Schaltwege müssen uabhängig beschritten werden können = 64 bit, auch wenn manche Bit-Stellungen nur sehr selten oder garnicht auftreten.
Aber man könnte zumindest das Stereo verwenden, um die Filterbank selbst in 2 Teile zu trennen. Dann hat man 2x32bit. Auf diese Weise ließen sich die Frequenzabstände wenigstens verdoppeln. Oder das schafft zumindest Freiraum für eine geschickte Wahl der Frequenzen.
Zum Thema Schaltzeit: Wenn sich das Einschwingen eines Filters von einem anderen unterscheidet, dann schlägt sich das doch nur in verschiedenen Schaltverzögerungen nieder. Das wird dann dazu führen, dass manche Bits früher als andere gesetzt werden, und dadurch es zwischenzeitlich zu einem falschen Bewegungsbefehl kommt.
In diesem Fall sollte es doch kein Problem sein, softwareseitig einfach den Schaltbefehl früher oder später zu geben, damit alle synchron sind. Da wären halt einpaar kleine Messungen erforderlich... oder einfach nur rumprobieren.
Um die generelle Schaltverzögerung komplett auszulöschen, könnte man doch zusätzlich alle Schaltimpulse softwareseitig früher geben. D.h bei der Konvertierung der Komposition des Notenprogramms in die Koreographie bzw. dem Bewegungsplan wird einfach generell jede Änderung eines Bitmusters einpaar Millisekunden früher ausgeführt.