Man kann das besonders gut mit VB-Programmen basteln.
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Man kann das besonders gut mit VB-Programmen basteln.
Danke aber habe kein Ahnung von VB
Könntest du nicht einfach nur einen Thread benutzen, und nicht gleich alle des Themas?
Die meisten Terminalprogramme senden nur dann was, wenn die Modemsteuersignale CTS und DSR hochgelegt sind (auf +3...+12V liegen).
Wenn man diese Leitungen (vom PC aus gesehen sind es Eingänge) in der Luft hängen lässt werden sie von der COM-Schnittstelle gewöhnlich über pull-down Widerstände auf -12V gezogen. Das wird dann von der Software so interpretiert, dass das Modem nicht bereit ist oder nicht angeschlossen, was dazu führt, dass das Programm sich weigert zu senden. Um die Steuersignale hochzulegen reicht es meistens, zwei Brücken im Kabel einzlöten und zwar bei 9-poligen Anschlüssen eine Brücke von 8 nach 9 und eine weitere, die die Pins 1, 4 und 6 verbindet.
Bei 25-poligem Anschluss (heutzutage eher selten) sind es statt dessen Pin 4 mit 5 und die zweite Brücke Pins 6,8 und 20. Zur Kontrolle kann man mit dem Voltmeter nochmal an den beiden Brücken die Spannung messen. Sie muss mindestens +3 Volt gegen Masse sein. Beim 9-poligen liegt die Masse auf Pin 5 und beim 25-poligen auf Pin 7.
Bei 9-poligen Steckern muss die Brücke natürlich nicht von 8 nach 9 sondern von 7 nach 8 (also von RTS nach CTS) gelegt werden
-sorry-
Ich habe schon über HyperTerminal Daten zwischen PC und µC geschickt (Board: RNBFRA 1.2) über 3-adriges Kabel (TxD,RxD und Masse).
Funktioniert einwandfrei.
Das mag schon sein. Aber es muss aber nicht heißen, dass es bei jedem PC, mit jedem Terminalprogramm und mit jeder Programmversion so einfach geht.
Die offenen (unbeschalteten) CTS und DSR und DCD-Eingänge können wie Antennen wirken und zufällig auf den richtigen Logikpegel springen. Es gibt auch Terminalprogramme bei denen man über Parameter die Flusskontrolle komplett ausschalten und damin verhindern, dass die Steuerleitungen DCD, DSR und CTS überhaupt abgefragt und beachtet werden.
9-pol. COM-Anschluss
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1 <--- DCD *
2 <--- RXD
3 ---> TXD
4 ---> DTR
5 ----- GND
6 <--- DSR *
7 ---> RTS
8 <--- CTS *
9 <--- RI
Auf der sicheren Seite bist du jedenfalls, wenn du dafür sorgst, dass die drei mit "*" markierten Leitungen auf +3...+12 Volt gelegt sind (z.B. durch Brücken). Wenn die Datenübertragung nur in eine Richtung (also vom PC weg) geht und der RXD-Eingang sowieso in der Luft hängt ist es manchmal auch ganz praktisch, noch eine Brücke von 2 nach 3 zu legen. Dann hast du ein Echo und siehst auf dem Bildschirm was du gerade eingibst
Schon möglich, da kenne ich mich nicht so aus.
Aber ne Brücke zu 2 nach 3 würde ich nicht unbedingt einbauen.
Lokales Echo kann man ja auch in den Einstellungen des Terminal-Programms einstellen.
Ausserdem ist die Frage was dann genau passiert, daß ist ja so, daß ich dann alle Rx und Tx Leitungen kurzschließe. Was passiert dann wenn z.B. alle Geräte auf einmal versuchen zu senden ???
Klar! Die Brücke von 2 nach 3 darf nur dann rein, wenn nicht schon was anderes auf RXD (=Pin 2) hängt. Hab' ich aber auch beschrieben.
oh, hast recht, hab ich überlesen.