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i_make_it
Das lasse ich so jetzt mal nicht stehen.
In der Praxis wird wegen dem geringen Wirkungsgrad von deutlich unter 1% durch die Freiraumdämpfung die Energieübertragung im Fernfeld zwar nur in Sonderfällen (meist bei passiven Telemetrie oder Abhöreinrichtungen) eingesetzt, aber physikalisch und technisch ist die Energieübertragung mit EM halt doch möglich.
Ok, ich hätte besser formulieren sollen "praktische Energieübertragung". Daß man im Nahfeld von großen Rundfunksendern eine Leuchtstofflampe zum Leuchten bringt, ist bekannt. Und mit einem Detektorempfänger und einem empfindlichen Kopfhörer kann ich Radio ohne lokale Energiequelle hören. Praktisch verwendbar ist das, außer beim Detektor, eigentlich nicht.
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i_make_it
Die Idee kam den Forschern wohl nur, da zum einen in USA deutlich schlechtere EMV und Elektrosmog Verordnungen gelten ....
Wie kommst du auf dies schmale Brett? Die FCC Regeln sind genauso scharf, wie die in der EU. Und die Grenzwerte sind fast die gleichen, höchstens bei den Eckfrequenzen gibt es kleinere Abweichungen. Die Verwaltungsvorschriften dazu sind wesentlich komplexer und die Strafen in Amerika sind viel höher. Wer eine FCC Zulassung hat, hat technisch CE fast schon fertig.
Aus der WLAN Geschichte wird nichts werden, wie ja auch aus ihrer vorigen Idee "das System Ambient Backscatter" nichts praktisches geworden ist. Die maximalen Sendeleistungen, die bei WLAN erlaubt sind, sind viel zu klein. Da bringt eine Knopfzelle selbst jahrelang mehr.
Aber induktiv geht schon was.
Anhang 30945
Da ich keinen Tischtennisball zur Hand hatte, ist die Kapsel aus einem Ü-Ei mit auf dem Bild. Auf Grund des Gewichtes ist da auch nicht viel Ferrite mit im Spiel. Zum Experimentieren ist das schon mal eine Basis. Ohne wirklich lange Antenne wird das auch kein Sender. Und wenn man dem Netzfilter in seinem Labornetzteil nicht traut, betreibt man während der Entwicklung den Transmitter mit Batterien oder Akkus.
MfG Klebwax