@i_make_it
Du hast recht, habe mich verschrieben. Meinte nicht Halbbrücke sondern H-Brücke.
MfG Hannes
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@i_make_it
Du hast recht, habe mich verschrieben. Meinte nicht Halbbrücke sondern H-Brücke.
MfG Hannes
Die Aufgabe meines Aufzug hatte ich oben ja beschrieben. Da ich nur Grundkenntnisse habe habe ich auch geschrieben das der Aufzug vom Prinzip wie ein Warentransportband laufen soll das man es besser versteht. Mir war auch nicht klar das es wichtig ist wie groß meine Plattform ist oder wie es nach oben befördert wird. Mir war erstmal der aufbau wichtig wie ich was schalten/installieren und später welche Komponete ich brauche. Der Aufbau der Plattform hatte ich gedacht wie beim 3D Drucker. Wenn man von vorne rauf schaut ist Hinten in der mit eine Gewindestange und links und rechts von der gewindestange jeweils eine Gleitschiene. Das es nicht funktioniert wie ich es mir vorstelle anscheinend war mir nicht gewusst da ich ja auch kein Profi bin sonst würde ich nicht fragen wie es aufgebaut werden muss sowie welche komponeten ich brauche und wie ich die zuverbinden habe. ;)Zitat:
Hatte ich als Optional angegeben, da ja genau die Funktion und ob mobiler oder ortsgebundener Einsatz noch nicht bekannt ist.
(Das Pflichtenheft kommt ja wie so oft bröckschenweise und wie im ersten Post zu sehen, komplett anders wie es sich dan später rauskristallisiert).
mein TransportAufzug soll stationär sein das heißt auf dem Tisch steht ein Gerät zur weiterverarbeitung und mein Aufzug steht vor dem Tisch so dass man mit einen Güterwagen vor den Aufzug fahren kann wo die einzelnen Güter gestappelt sind (12-15Stück) und schiebt sie von vorne in den Aufzug fährt den Güterwagen weg und betätigt dann am Lift ein Taster zur bestätigung das der Aufzug voll beladen ist und das ganze fängt an wie ich es oben schon geschrieben habe. Hubspindel finde ich nicht schlecht aber wie ist das dann schaut das ganze dann oben raus? weil wenn es geht soll aus dem Aufzug nichts rausschauen der Platz nach oben sollte frei bleiben so dass wirklich nur ein Güter oben raus schaut aus dem Aufzug. Würde mir dann eine Scherenspindel eher in frage kommen??
Gruß Heiko
Hallo Heiko,
Das Ganze kannst du in zwei Teile aufgliedern:
1. Die Hubvorrichtung
2. Die Steuerung
Entsprechend kannst du z.B. die Hubvorrichtung zuerst einmal mit Lego, Fischertechnik usw. in klein aufbauen.
Die Steuerung kannst du dann richtig bauen, evtl. mit einem einfachen Leistungstreiber für den Motor.
Das hat auch den Vorteil, dass wenn etwas beim Testen schief geht und ein Anschlag überfahren wird, du nur die Legos neu zusammenstecken musst. Bei der endgültigen Hubvorrichtung könnte einiges verbogen werden. Auch ist ein kleiner Motor nicht so kritisch, wenn man sich den Finger mal einklemmt.
Deine endgültige Mechanik ist schon dazu geeignet einen Finger abzutrennen!
So viel mal zum grundlegenden Vorgehen.
Das nächste wäre zuerst einmal alle Funktionen aufzuschreiben und wie sich das alles verhalten soll. Dabei auch daran denken, wie sich das im Fehlerfall verhalten soll.
Die Not-Schalter werden so betrieben, dass sie bei Betätigung den Stromkreis unterbrechen. Das ist so Vorschrift, damit bei einer Unterbrechung der Leitung, die Maschine anhält. Dadurch kann man aber auch beliebig viele Schalter hintereinander schalten, die endgültige Anzahl spielt also bei der Entwicklung noch keine Rolle.
Nicht die Füsse vergessen, wenn das Teil runter fährt! Da braucht es dann meistens noch weitere Sensoren.
Mit diesen Überlegungen weisst du dann auch wie viele, und welche, Sensoren du benötigen wirst.
MfG Peter(TOO)
Ein Spindeltrieb schaut logischerweise raus, da die Spindel ja eine Fixe Länge hat und irgendwo gelagert werden muß. (mit entsprechendem Wissen und Aufwand könnte man das vermeiden)
Eigentlich bleibt bei der Randbedingung nur noch ein Scherenhubtisch.
Bsp.:
http://www.jh-profishop.de/scheren-h...BGA&pid=170214
Ich habe mal die bekannten Randbedingungen zusammenkopiert.
Die Lichschschranke oben und die Forderung das oben nichts sein darf, schließen sich aus.
Ich denke es macht Sinn erst mal die mechanische Konstruktion durchzuführen.
Endschalter ein Startknopf und und ein Schaltausgang einer Lichtschranke sind jetzt nicht so problematisch auszuwerten.
Hier könnte es Aufwändig werden!Zitat:
soll aus dem Aufzug nichts rausschauen der Platz nach oben sollte frei bleiben so dass wirklich nur ein Güter oben raus schaut aus dem Aufzug
Das Einfachste wäre die Lichtschranke auf Höhe der Oberkante der Endlage des Gutes anzubringen, aber dann wird diese Bedingung gebrochen.
Um die Bedingung zu erfüllen müsste man irgendwo die Höhe des Stapels, z.B. an der Oberkante, messen und dann den Tisch um die Höhe eines Teils nach oben schieben. Das bedeutet aber, dass alle Teile gleich hoch sein müssen.
Die Grundidee wurde schon verstanden:
Da werden Material-Stapel auf Bodenniveau angeliefert und die Teile müssen einzeln auf Arbeitshöhe auf einen Tisch gebracht werden.
MfG Peter(TOO)
ich würde einfach eine Reflex-Lichtschranke in die Tischplatte montieren, die schräg nach oben "sieht". Dann den Stapel von unten hochschieben, bis die Reflex-Lichtschranke anspricht. Die Justierung muss dann halt so gewählt werden, dass das passiert, wenn genau ein Teil oben übersteht. Wird das Teil entnommen, wird die Reflex-Lichtschranke wieder frei und der "Aufzug" kann weiter nach oben fahren bis entweder das nächste Teil über die Reflex-Lichtschranke erkannt wurde oder der obere Endlagen-Schalter erkennt, dass die max. Ausfahrhöhe erreicht wurde und der Stapel demnach aufgebraucht wurde.
Vom mechanischen Aufbau her würde ich das über zwei Führungsschienen und eine Fahrrad-Kette realisieren, die ander Hub-Plattform befestigt ist und über je ein Zahnrad oben und unten läuft. Damit kann man einen einfachen Getriebe-Motor für den Antrieb nutzen.
Anhang 32337
Einziges Problem wäre hierbei, dass man nicht ganz bis zum Boden runterfahren kann
Anhang 32338
Wenn unten auch ebenerdig sein soll, müsste man mit einem doppelten Hubwerk arbeiten, so dass man die Plattform in sich nochmal heben / senken kann.
So ein Kettentrieb baut mindestens um einen Durchmesser der Kettenräder höher als die Hubhöhe (Ein Radius unten und einer oben).
Und wer schon Fahrad ohne Kettenschutz gefahren ist, weiß das sich da gerne alles einklemmt was in die Nähe kommt.
Vom Unfallrisiko also höher als ein Spindeltrieb zu bewerten und schwerer zu kapseln (gegen Berühren zu sichern).
Da wegen der oben gewünschten Sensorik, es sowieso nicht möglich ist die Konstruktion so auszuführen, das nichts über die Plattform ragt, würde ich auch ein Bauweise als Kragarm wählen.
Halt mit Spindeltrieb und die Führung sowie Spindelmutter an der Plattform nach oben legen, so das man mit der Plattform möglichst weit nach unten kommt.
Anhang 32342
Bei einem solchen Aufbau und Anordnung, kann zwichen Hubeinheit und Werktisch nichts eingeklemmt werden und die Werkstücke können beim Beladen weder nach hinten noch zum Tisch hin überstehen.
Beim Beladen kommt man von vorne und von Rechts (in dem Beispiel) ran und oben kommt man von drei Seiten dran.
Fürs Runterfahren müsste unten eine Sensorik als Klemmschutz für Füße etc. vorhanden sein und hinten zur Führung kann man entweder auch einen Sensor vorsehen oder eine Lamellen-/Faltenbalgabdeckung.
Bei der Spindel mit Antrieb und Festlager oben, erleichtert das die Wartung (Bücken) und die Spindel wird nicht auf Druck/Knickung belastet.
Somit braucht es nur die Torsions- und Zugspannungsberechnung (mit entsprechend kleinerer Dimensionierung).
Da das Gerät nicht wirklich sicher gekapselt werden kann und die Kraft die zum Heben von 15kg Last notwendig ist nicht nur problemlos Finger abtrennen kann, wäre eine Zweihandbetätigung mit zwei Tastern unter der Tischplatte sinnvoll.
Der Bediener steht dann zwangsweise so, das er sich verrenken muß um seine Füße in Gefahr zu bringen und die Hände müssen ja die Taster betätigen. Damit sind die auch außerhalb der Gefahrenzone.
Das der Fahrbetrieb nach erstmaligem Auslösen des oberen Sensors (Lichtschranke) in einen Sensorgesteuerten Automatikbetrieb geht, ist auch keine komplexe Logik.
Wenn der obere Endschalter so eingestellt ist, das er 3-4mm oberhalb der Tischkante auslöst, kann der Automatikbetrieb auch selbsttätig das absenken auf Beladeposition durchführen.
Aber Klemmschutz/Sensor dafür nicht vergessen.
Wenn da ein Schlaumeier meint Zeit sparen zu wollen und die nächste Ladung wärend der Abwärtsfahrt vor die Hubplattform fährt und dann feststellt das was reinragt, ist schnell mal eine Hand oder ein Fuß dazwichen, weil man ja "nur" mal schnell das überstehende zurückschieben wollte.
Und ab ist ab. Da kann dann manchmal auch der beste Mikrochirurg nichts mehr machen.