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Ceos
in einem schmalen (und höherem) zylinder bekommt man auch eine wesentlich höhere fließ/rotationsgeschwindigkeit hin als in einem großen behälter
Das klingt nach der Beschreibung einer vertikalen Kaplanturbine.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaplan-Turbine
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Ceos
dass das wasser möglichst radial eingeleitet wird und versenk das lüfterrad mit den schaufeln gegen die wasser dreh richtung
wenn die wassermenge stimmt und das loch passend ist, sollte das gesamte lüfterrad in einer rotierenden wasserwand versenkt sein und so maximale leistung bringen
Radiales einleiten und rotierende Wasserwand klingt dagegen nach Francisturbine.
https://de.wikipedia.org/wiki/Francis-Turbine
Bei einem Radiallüfter muß durch den Winkel der Schaufeln das Wasser von innen kommen.
Denn nur das Umlenken des Wassers an den Schaufeln überträgt Impuls auf das Rad.
Radial trifft das Wasser auf die konvexe Krümmung der Schaufeln.
Es muß aber die Konkave Seite treffen.
Tangential von außen geht auch nicht, denn dann ist die Stömung parallel zur Schaufel und wird nur gerin nach innen umgelenkt.
Das Problem ist dann noch, das sich innen das Wasser staut und beim Abfleißen Gegenkräfte erzeugt, die den Wirkungsgrad deutlich verschlechtern.
Ich würde den Innendurchmesser ausmessen und mal im Baumarkt nach passenden Elektriker oder Wasserrohren suchen.
Dann das Rohr an einem Ende druckfest verschließen und mit einem Hartschaum umkleben das es mit 2-3mm Spiel ins Rad passt.
dann tangential anbohren, so das die Schaufeln fast rechtwinkelig getroffen werden und Strohhalmstücke einkleben.
So wie im Bild:
Anhang 33257
Wasserdruck und Gefälle müssen halt angepasst werden, damit man in den günstiggen Drehzahlbereich kommt.
Wenn man am umfang alle 60 Grad löcher bohrt und etwa 6 -8 Reihen hinbekommt, trifft man die Schaufeln auf so einer Fläche, das eigentlich immer ein vernünftiges Drehmoment entstehen sollte.
Man kann ja zuerst mit dünnen 3mm Strohhalmen anfangen und ggf. dann später mal auf 5-6mm Halme aufbohren.
So kann man erst mal mit geringerem Volumenstrom anfangen und dann nach und nach den Volumenstrom erhöhen in dem man ein Loch nach dem anderen vergrößert.
Vorrausgesetzt man hat die notwendige Wasserversorgung vor Ort.
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francis turbine wäre wohl der passendste vergleich, es geht darum einen wasservortex zu erzeugen und die energie aus der rotation des vortex zu nehmen
da braucht man nicht viel druck
das wasser wird oben seitlich (radial) eingeleitet damit es dreht und fließt unten in der mitte wieder ab, da das wasser rotiert baut es im gefäß eine rotierende wasserwand auf, den vortex und die schaufeln des lüfter werden davon angetriebenAnhang 33258