Hallo fliesskomma,
Danke für deine Antwort.
Ich habe schon einen Versuchsaufbau gemacht.
Auf Grund des Aufwands messe ich jetzt die Frequenzdifferenz und nicht direkt die Laufzeit. Das heißt ein Frequenzgenerator steuert den US-Sender an, das empfangene Signal am US-Empfänger wird über einen Operationsverstärker wieder zurück zum Frequenzgenerator geleitet und dient diesem als neues Triggersignal. So entsteht ein Kreislauf. Die Frequenz dieses Signaldurchlaufs befindet sich zwischen 20 kHz und 30 kHz und wird mit einem Frequenzzähler oder am Oszi erfasst.
Letztendlich ist das ja auch die Laufzeit. Denn mit steigender Strömungsgeschwindigkeit steigt die Geschwindigkeit des US-Signals und die Frequenz des Signalkreislaufs steigt. Umgekehrt sinkt sie.
Also die Physik dahinter habe ich bereits nachgewiesen, allerdings gibt es starke Schwankungen, deren Ursache noch nicht geklärt ist. Mein Eindruck ist, dass der Frequenzgenerator selbst eine Kurve durchläuft. Also auch bei stehender Flüssigkeit schwankt die Frequenz des Signalskreislaufs. Hängt vielleicht auch mit der Betriebstemperatur zusammen.
Ich habe noch eine Woche Zeit um dahinter zu kommen. Um von einem Durchflussmesser sprechen zu können, müsste ich einen bestimmten Messwert einer bestimmten Durchflussmenge zuordnen können. Aber genau das, funktioniert noch nicht richtig.
Am Wochenende wollte ich das mit Arduino versuchen. Die Laufzeit möchte ich aufaddieren. Also, dass man z.B 1000 Mal das Signal in Strömungsrichtung sendet und die Gesamtzeit misst, minus 1000 Mal gegen die Strömungsrichtung.
Viele Grüße
Hans