oder brauch ich überhaupt ein kühlkörper? für 1.85 A pro motor?
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oder brauch ich überhaupt ein kühlkörper? für 1.85 A pro motor?
Hallo hacker,[quote]
Mit den NAND-Gattern wird verhindert, daß die Treiber in der Enable-Low-Phase der PWM einen floatenden Ausgang schalten.Zitat:
kann mir das vllt. einer beantworten?
Hast du mal ins Datenblatt des L298 geschaut? Da bleiben locker 2 Volt hängen. Macht 3,7 Watt!Zitat:
oder brauch ich überhaupt ein kühlkörper? für 1.85 A pro motor?
Damit hast du schon mal einen Anhaltspunkt für:
Bei max. 20 Grad Übertemperatur über den Daumen gepeilt einen mit 5 K/W oder geringer.Zitat:
und was für ein kühlkörper soll ich bei reichelt für den l298 nehmen?
Gruß, Michael
danke schon mal für die auskunft!
und welche art von kühlkörper? mein problem is, dass ich nicht weiss ob der l298 auf mein kühlkörper dann draufpasst..:p im datenblatt steht multiwatt 15 gehäuse...passender kühlkörper dazu? keine ahnung..da steht immer nur z.B Profilkühlkörper für TO220 und TOP3.
Hallo hacker,
Wenn du schon das Datenblatt gelesen hast, weißt du doch die Maße?Zitat:
auf mein kühlkörper dann draufpasst
Die Kühlkörper bei Reichelt sind doch auch alle bemaßt...
Vielleicht:Zitat:
...passender kühlkörper dazu?
V 6716Z oder
V 4511D oder
V 7331E?
Du kannst aber auch einen alten Prozessorkühlkörper nehmen und durchbohren?
Gruß, Michael
Zitat:
ich hab hier noch DC-motoren rumliegen...aber ohne beschriftung...wie krieg ich raus bzw. wie mess ich wieviel strom die ziehen...
Bevor Detail-Berechnungen für Kühlkörper durchgeführt werden solltest Du des Strombedarf der Motoren abschätzen.Zitat:
des misst 1.85 bei 20mA ----->37mA ?? oder stimmt des net?
Dazu reicht es nicht den Motor an eine Spannung anzuschließen und den Leerlaufstrom zu messen. Wenn Du sie nur im Leerlauf betreiben willst, ohne Leistungsabgabe, dann kannst Du sie auch weglassen.
Mach also eine Abschätzung des Strombedarfs unter der Last unter der Du sie betreiben willst. Wenn es nicht gleich geht dann können wir auch versuchen, das gemeinsam zu klären.
Manfred
aaalso :)
wie soll ich des abschätzen können? also zum beispiel wie schwer der nachher wiegt mein bot oder was? ich kapiers grad nicht so ^^
Bis jetzt hast Du gesagt, hast Du den Leerlaufstom gemessen. Der fließt, wenn der Motor unbelastet ist. Je nach größe und Qualität des Motors können das 10%-20% vom Nennstrom sein. Die weiter extremen Werte schließe ich nach den Gehörten mal aus.
Großanlagenmotoren kommen vielleicht auch auf 2% und schwache Spielzeuge auf 50%.
Wie machen wir von da aus weiter? Einfach den Strom mit 5 oder 10 malnehmen? Dann kannst Du eine recht kräftige Ansteuerung bauen.
Du kannst auch nach der Roboternetz Momentberechnung für Motoren die notwendige Leistung für den Roboter bestimmen. https://www.roboternetz.de/phpBB2/motordrehmoment.php
Es ist möglich den Motor nach Gefühl oder in einer Messvorrichtung so abzubremsen wie es für den Betrieb erforderlich erscheint und dann den Strom messen. Vielelicht brauchst Du dann nur den 3-fachen Leerlaufstrom.
Manfred
also einfach einmal bisschen den motor mit dem finger zum beispiel so stark "abbremsen" wie ich denk, dass dies auch später bei meinem roboter der fall ist. und dann zeiht der motor mehr strom?
Das ist der einfachste Ansatz, es gibt dann auch Möglichkeien das ein bisschen genauer zu messen.
Es gibt auch die Alternative wieviel Strom soll er bekommen, oder wieviel Strom bauht er für eine bestimmte Last.
Manfred