Unsinn, was hat das mit dem Energierehaltungssatz zu tun?
Abgeklemmt wird nur eine Spannung aufgebaut, das ist keine Energie!
Energie = Spannung mal Stromstärke mal Zeit,
und wenn hier kein Strom fließt (= 0 Ampere), dann ist das Produkt auch null, also Leistung = null und Energie = null !
Wenn du allerdings die Pole kurzschließt, DANN fließt ein Strom, und erst dann entstehen auch Leistung und Energie!!
(edit: Ich gebe dir allerdings insoweit Recht als nach Energierehaltungssatz im abgeklemmten Zustand genau diese null Wh Energie auch erhalten bleiben :p )
@ernterobo: wie ich oben schon schrieb:
Der WR lässt nur das an Strom zu, was er entnehmen und umwandeln kann, daher entnimmt er nicht mehr Leistung als er auch selber schafft.Zitat:
PS
wenn der Wechselrichter nur 3kW schafft, die Panels aber mehr liefern könnten, dann fließt auch nicht mehr in den WR hinein als er umwandeln kann.
Es darf nur die Panel-Ausgangs-Spannung nicht die max. WR-Eingangsspannung überschreiten.
Stellen die Panels mehr zur Verfügung, zieht er trotzdem nur so viel wie er leistungsmäßig schafft, der Rest bleibt ungenutzt.
Prinzipiell ist das wie wenn du eine Glühbirne an der Steckdose anschließt:
Auch wenn die Steckdose 10 A bei 230V liefern kann (also 2,3kW), so entnimmt eine 100W Birne nur knapp 0,5 A, nicht mehr. Das ändert sich auch nicht, wenn die Steckdose nun statt 10A sogar auch 20A liefern und zulassen könnte.
Allerdings muss die Birne zur angelegten Spannung passen, also bis zu 230V - eine Taschenlampenbirne mit 6V max. Eingangsspannung würde durchbrennen, und auch deine 230V Glühbirne würde durchbrennen, wenn plötzlich an der Steckdose 1000V statt 230V anlägen (genau wie bei deinem WR, wenn die angelegte Panel-Spannung höher ist als seine max. zulässige Eingangsspannung ).
Ich gebe allerdings auch meinen Vorrednern insofern Recht, als ich es auch für sehr gefährlich und unverantwortlich halte, wenn du mit höheren Spannungen arbeitest, aber dafür nicht das nötige Wissen besitzt: also Finger weg und einen Elektriker holen!