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Da Du ja ein bestehendes Layout verwenden willst, wird Dir wohl nur der Weg über ein passendes Breakout Board bleiben.
Die Anschlussbelegung der DIL und der SMD Variante wird wohl die selbe sein.
Wie oben schon beschrieben ist das SMD Löten keine Hexerei.
An zusätzlichem Werkzeug benötigst Du eine dünnere Lötspitze ( 1,5...2mm gehen bei mir gut ) , eine gute Pinzette, dünnes Lötzinn ( 0,35mm ) und Flussmittel ( z.B. FL88 LF von Reichelt, oder säurefreien Löthonig von Conrad z.B. ) .
Bleihaltiges geht einfacher zu verlöten, ist aber nur noch schwer zu bekommen.
Beim bleifreien Zinn nimm eins mit hohem Silberanteil ( >3% ).
Die Breakout Boards sind problemlos im Internet bestellbar - Auch Reichelt hat da welche.
Nimmst Du einen anderen Chip als den 4067, musst Du auf der bestehenden Platine vermutlich Leiterbahnen trennen und neue Verbindungen schaffen.
Da würde Ich lieber auf eine Breakout Platine zurück greifen.
Wenns von der Höhe her nicht geht, kannst Du das Breakout Board direkt auf die Platine auflegen und diese mit Drahtbrücken anstatt Stapelleisten einlöten.
Das wird dann auch nicht höher als ein DIL IC.
Bei den Breakout Boards musst Du allerdings aufpassen, da gibt es bei beiden Bauformen breite und schmale Varianten! Damit das Ganze dann auch auf die Platine passt.
Ich nehm auch immer diese Breakout Boards, wenn Ich einen Chip, den es nur noch in SMD gibt auf ein Steckboard stecken will.
Was Ich auch nicht mehr verlöten kann sind Bausteine mit BGA Sockel - Dafür würde man dann IMHO einen Reflow Ofen benötigen.
( Heissluft ist mir da zu risikoreich ) .
Anhang 36030
Mal ein Bild von meiner letzten SMD Platine...
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Danke. Ja, ich verwende die üblichen Module, auf denen der 4067 als SMD drauf und alles dann in RM 2,54 verfügbar ist. Momentan ist alles auf Steckplatinen aufgebaut. Wenn es denn eines Tages mal funktioniert, möchte ich das auf Platinen aufbauen. Dort soll dann die SMD-Version direkt verwendet werden. Die SMD-4067 gibt es ja in mehreren Ausführungen, und dort ist das RM noch für Hobbybastler gut zu verarbeiten.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich meine Frage richtig formuliert hatte. Ich lege mal einen Bildausschnitt des Schaltplanes bei. Die PIN C0 bis C7 sind Eingänge der Taster, PIN C8 bis C14 (15 bleibt frei) sind Ausgänge für die LED. Die LED benötigen noch Vorwiderstände. Die hab ich hier im Plan weggelassen, da sie in den LED bereits integriert sind. Kann man das so bauen, kann der 4067 das so verarbeiten? Oder aufteilen auf 2 separate 8er MUX? Die LED korrelieren zu den Tastern: Taster C0 setzt LED C8 on, Taster C1 auf LED C9 usw.
Andi
Anhang 36031