Irgendwas stimmt mit der Gleichung aber nicht...oder ist es gewollt dass man eine negative Ohmzahl für R3 rausbekommt?
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Irgendwas stimmt mit der Gleichung aber nicht...oder ist es gewollt dass man eine negative Ohmzahl für R3 rausbekommt?
So
Ich hab mir heute mal das Ding zusammengebastelt mit einem L324N, anhand der Datenblätter fand ich keinen Unterschied zwischen den anderen Typen und dem N, steht anscheinend nicht für negiert.
Naja auf jeden Fall ist das komisch.
Unten im Bild ist mein momentaner Aufbau...
Die Hysterese mit R3 ist AUS.
Habe ich nun an I2 eine höhere Spannung als an I1 sollte ich bei Q1 ja meine 5V messen...ich messe 3,2V
Soweit so gut, wenn ich nun aber mal die Spannung von I1 über die von I2 bringe messe ich immer noch meine 3,2V.
Ich messe die eigentlich überall, sogar an Ausgängen dessen Eingänge nirgends verbindung haben?!
An was kann das liegen?
Im Datenblatt ist die interne Schaltung des Operationsverstärkers angegeben. Dort findet man die Transistoren die den Ausgang teiben. Sie tun das nicht bis zur Versorgungsspannung. Sie benötigen noch einen gewissen Spannungsabfall für ihr Arbeit.
Im Datenblatt steht auch unter Voh min (im 5V Betrieb) 3,5V bei 25° und 3V über den gesamten Temperaturbereich.
Neuere OPs, die für kleinere Versorgungsspannungen vorgesehen sind. kommen dichter dran. Diese Eingeschaft nennt sich Rail to Rail Operation. Die Rails sind die Versorgungsspannungsschienen.
Insgesamt kommt es auf die Anwendung an, ob man 5V benötigt oder auch mit dem entsprecheden Wert auskommt.
Manfred
Danke Manf
Ok das ist dann ja auch kein Problem, ich schätze meine Elektronik kommt damit schon klar, ansonsten schalte ich noch einen Schmitt-Trigger rein.
Aber wieso hat der dauernd und an jedem Ausgang die 3V?
Das scheint ja wohl der obere Anschlag zu sein.Zitat:
Aber wieso hat der dauernd und an jedem Ausgang die 3V?
Du kannst ja mal mit dem Finger (Stecknadel) den E+ nach Masse oder den E- nach Ub ziehen. Bei der kleinen Spannung einfach Zielpotential gleichzeitig anfassen. Dann sollte sich der Ausgang von 3V nach unten bewegen.
Wenn nicht, entsprechendes Experiment mit Widerständen aufbauen.
Manfred
Das Signal von meinem Gyro und meinem RC-Empfänger liegt ungefähr im selben Bereich und ist daher auch zu niedrig um es direkt mit dem µC auszuwerten.Zitat:
Ich habe eine schwankende Spannung zwischen +0,5V und +2,7V. Wenn diese Spannung eine ebenfalls variable Spannung von sagen wir 1V überschreitet soll das Signal auf 5V verstärkt werden.
Wenn ich einen Schmitt-Trigger dahinterschalte gehts. Ich habe aber nur intervertierende Schmitt-Trigger (40106BE), möchte das Signal aber nicht invertieren.t
Ist es sehr übler Pfusch, wenn ich einfach 2 von den invertierenden Schmitt-Triggern dahinterschalte?
Auf dem Oszi sieht das Ergebnis halbwegs brauchbar aus.
Ich meine: In dem Fall gar nicht, vorhandene Gatter dürfen benutzt werden.Zitat:
Ist es sehr übler Pfusch, wenn ich einfach 2 von den invertierenden Schmitt-Triggern dahinterschalte?
Manfred
Okay bei mir funktioniert es nun 1A :)
Ich hatte an einer Stelle eine Lötstelle vermurkst, daher resultierten die 3V.
Nun lassen sich die Sensoren super auslesen, wunderbar :)