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Ein Schritt zur Lösung ist festzulegen, welche Übergänge ausgewertet werden sollen.
Zählfehler werden vermieden, wenn dem Zähler beide Übergänge zwischen zwei benachbarten Zuständen gemeldet werden. Links im Bild ist dies nur für ein paar benachbarter Zustände dargestellt, rechts für zwei Paare. Eine weiter Möglichkeit ist, alle vier benachbarten Paare zu berücksichtigen.
Ich fange schon mal mit der Beschreibung der linken Seite an:
Es ist eine positive Flanke an clock zu geben wenn sich der Wert von b ändert. Das Signal muss im neuen Zustand wieder für ein Signal bereit sein. Damit ist ein positiver Impuls mit positiver und negativer Flanke abzugeben. Wird nur der Wechsel links betrachtet, dann ist der Impuls nur unter der Bedingung durchzulassen, dass a = 0 ist.
Der Wert des up/down Signals richtet sich nun nicht mehr nach einem statischen Signal, sondern nach dem Wert von b den es vor der Änderung hatte. Das Signal b ist in der Änderung zu verzögern und an up/down zu geben.
Die Schaltung lässt sich damit durch die Generierung eines positiven Impulses aus einem Pegelwechsel, einer Durchlassbedingung für positive Impulse und einer Verzögerung realisieren.
Manfred