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Je nachdem. Beim kleinen Buggy war das einfach: da hab ichs Motorshield (nen richtiges Shield, kein Breakout) einfach daufgesteckt, und den Rest dort drauf.
Jetzt, im Monster siehste ja. Der Mega wird direkt vom Akku versorgt(7.2V, passt perfekt), alles andere (ausser den Servos) läuft über nen Stepdown-Wandler (fertig aus China, für das Geld kann man sie nich selber bauen), der mir feine 5V macht.
Ich häng nachher mal ein beschriftetes Foto an.
Der Wandler sitzt auf ner kleinen Lochrasterplatine, dort ist zusätzlich ein Spannungsteiler drauf (vom Eingang), damit der Dino den Akku auch überwachen kann.
Dann kommt ne Strom"Schiene" für die einzelnen Geräte, wo ich alles einfach anstecke, was 5V braucht.
Da noch Platz war, hab ich gleich noch nen I2C-Verteiler mit raufgelötet, und den Servo"bus". Die Servos werden nämlich extra versorgt, vom BEC des Reglers- zumindest das Lenkservo hat dann einfach mehr Power und ich kann einfach den Regler ausschalten aufm Tisch und-nix bewegt sich.
Alles andere ist mehr oder weniger einfach direkt am Dino angesteckt, deswegen siehts auch bissel wild aus-funktioniert aber.
Für "langlebigere" Projekte bietet es sich an (hab ich beim Segay und der Tischuhr gemacht) aus nem Stück Lochrasterplatine ein "Shield" selber zu bauen. Stiftleisten rauf und dann kann man die Peripherie vernünftig da anlöten. Da wird dann auch für draussen ausreichend robust.
Werd ich beim Monster aber nur machen, wenn sich rausstellt, dass die Sache es wert ist, dauerhaft so zu bleiben. Hab zwar jetzt ein uriges Steckerchaos, kann aber dafür _jedes_ einzelne Gerät sofoft abnehmen, ersetzen, austauschen-wie auch immer.
Grade anfangs ist das auch oft mal nötig: es stellt sich fix raus, dass man _so_ dann doch nicht verkabeln kann, weil man _diesen_ Interrupt nur an _jenem_ Pin abrufen kann, damit sich da nicht was ins Gehege kommt. Z.B. hab ich momentan keinen Interrupt mehr, den ich für tone() benutzen kan-deswegen geht auch die Hupe noch nich. Da muss ich mit ne PWM selber stricken-und da gibts momentan einfach wichtigeres.
Aber so, wie das jetzt aufgebaut ist, kann ich jedes Einzelteil flugs mal wo anders anstecken.
Um sowas zu basteln bestell ich mir immer mal Streifenraster-Platinen, und diese Stecker-bzw.Buchsenleisten in Ebay, ich nehm immer einreihige, lange, die man sich dann einfach passend kürzen kann.
Ggf. bisschen mit Schrumpfschlauch isolieren, damit es richtige "Stecker" werden, reicht allemal. Zum Verkabeln nehm ich meist Kabel ausm Modellbahnbereich (bei mir von Brawa), weil ich die hier beim Elektriker krieg-gibts in ein-bis vieradrig.
Der Screenshot zeigt mal schön, dass mein GPS-und auch die Entfernungsberechnung-funktioniert. :)
Montiert ist der ganze Krempel übrigens beim Monster auf ner Sperrholzplatte, die einfach mit auf die Karosseriehalter aufgeschoben wurde(ganz runter, die Karo selber sitzt dann sehr weit oben, als RC-Modell leg ich sie tiefer, weils besser aussieht, aber so bekomm ich sie wenigstens noch drauf), und der vordere und der hintere Sensorträger sind einfach mit an die Dämpferplatten geschraubt. So hab ich, am Auto selbst, absolut _nichts_ verändern müssen, und kann jederzeit zurückbauen.
zudem schützt die Platte die Elektronik bisschen gegen Dreck von unten.
Der Fahrtregler ist nicht zu sehn, der sitzt, wie schon immer, unter dieser Platte auf dem Chassis.