Hab die Baterie mit dem Multimeter kurzgeschlossen und etwas zu lange die Messleitungen an den Kontakten gelassen. Die waren danach fast geschmolzen
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Hab die Baterie mit dem Multimeter kurzgeschlossen und etwas zu lange die Messleitungen an den Kontakten gelassen. Die waren danach fast geschmolzen
Wozu das denn? Steht auf der Batterie nicht drauf, wieviel Strom die maximal liefern kann? Wenn du sie nämlich mit einem sehr kleinen Widerstand kurzschließt (welcher bei Strommessung üblich ist), dann fließt entsprechend der Batteriespannung auch viel Strom. Ist es zu viel, erhitzt sich die Batterie und das kann schnell ungemütlich werden. Eigentlich misst man nur den Strom, der in eine Schaltung fließt, da die Schaltung selbst ja genug Widerstand haben sollte, um sowas zu vermeiden. Das Strommessgerät hat ja gerade deswegen einen niedrigen Widerstand, nämlich um die Spannung so wenig wie möglich zu verfälschen. Nächstes Mal also vorher nachdenken ;)
@avus17
Du kannst dich trösten. Ich wollte auch schon mal den Kurzschluss-Strom der Batterie mit dem Amperemeter messen. Seither weis ich aber, dass da auf alle fälle genügend Strom rauskommen wird!
Ach so, das war ernst gemeint.
Was man machen kann ist, relativ kurzzeitig einen Strom von 10A fließen lassen,
über einen Widerstand von 1Ohm und dabei die Spannungsänderung an der Batterie messen.
Aus dem Wert kann man dann mit Strinrunzeln und mit wissendem Blick auf den Innen-Widerstand der Batterie schließen.
Jo leider stand nich auf dem Akku drauf wieviel der Maximal abgibt, war soeiner: http://www.pollin.de/shop/dt/MjgzOTI...E_FM12120.html
Aber für meine Zwecke wirds genug Strom sein da es die Isolierung der Messleitungen fast durchgeschmolzen hat.:)
Kurzschlussstrom, kurzzeitig: 480A
http://www.pollin.de/shop/dt/ODU5ODI...2_V_12_Ah.html
http://www.strippenstrolch.de/1-1-9-strom-messen.html
Gruß
mic
Oh 480A kein Wunder das das Multimeter durchgebrannt ist:p.
Naja, der Strom hängt dennoch eher vom Innenwiderstand des Messgerätes ab, der aber wie gesagt bei Strommessung recht klein ist. Die Batterie ist nunmal annähernd als Spannungsquelle anzusehen, je kleiner der Widerstand ist, den man anlegt, desto höher ist der fließende Strom. Obwohl, würde das Akku weniger Strom maximal aushalten, hätte dir auch beides kaputt gehen können ;)
Hi, normalerweise ist die Strommessung mit einer extra Fuse versehen im Gerät, würde da einfach mal reinschauen.
Wenn "nichts" draufsteht, dann ist es meist eine (preisgünstige, billige) Starterbatterie. Die sind für hohe Entladeströme und eher geringen Entlade"hub" im Gebrauch gezüchtet. Für Anwendungen ausserhalb z.B. von Stromkreisen, in denen die verbrauchte Ladung von einem Generator schnell wieder ersetzt wird - wie z.B. in Kraftfahrzeugen - nimmt man besser Zyklusbatterien. Letztere sind auf Entladung bis in den Bereich von etwa 30 % Gesamtkapazität oder so ausgelegt/optimiert, wollen aber geringe(re) Entladeströme.
Starterbatterien sind für die hohen Ströme der Motoranlasser gebaut. Da sind vierhundert Ampère keineswegs die Ausnahme. Vierhundert Ampere oder mehr - bei JEDEM Anlassvorgang . . .