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Na wenn Dein Selbstbaufräser (?) überhaupt an eine Genauigkeit von 0,4mm ran kommt?
Ansonsten gibt es noch sog. "Gravierstichel", bzw. "Laserpunktfräser" (letzerere glaube ich allerding snur für 6mm Schaft).
Die Stichel laufen quasi auf einen Punkt, also 0mm aus...und du variierst die Fräsbreite durch die Eintauchtiefe.
Allerdings ist auch hier vermutlich die nötige Präzision der Fräse vonnöten.
Ahoi,
Mattai
ps: z.B. da...http://www.cnc-modellbau.net/shop/st...aesstichel.htm
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Also ich verwende zum Platinen fräsen die Isolationsfräser von VHF
http://www.vhf.eu/de/Werkzeuge
Damit bekommt man etwa sowas hin:
Bild hier
Kosten ab schon richtig Geld (ca. 12Euro/Stück)
Ansonsten hab ich auch schon mal eine Weile mit den Proxxon Speerfräsern gearbeitet. Nur die Tiefeneinstellung ist richtig sch..., da der Spitzenwinkel 90° beträgt und jedes bischen Veränderung der Eintauchtiefe extrem auf die Fräsbreite geht.
Ansonsten gibt es noch Bungard oder LPKF. Da sind die Fräser aber auch nicht viel günstiger ;)
Mit einfachen Graviersticheln hat es bei mir nicht so richtig geklappt. Da hatte ich oft extreme Gratbildung. Vielleicht hab ich aber auch nur schlecht angeschliffene erwischt.
MfG
Manu
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Sieht auch nicht schlecht aus. Für den Hobby-Bereich würd ich einfach FR2 Basismaterial kaufen, das ist Hartpapier ohne die Glasfasern. Und die sind es ja vor allem, was die Fräser so schnell kaputt macht.
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Schau mal bei sorotec.de rein. Da gibts massig 1/8" Fräser (~3,2mm Schaft)
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mein Physiklehrer wird bei Reichelt Platinenbohrer kaufen, und auch Platinenrohmaterial. (Kupferbeschichtete Hartpapierplatten, sind recht günstig und gut zuschneidbar mit ner Metallsäge)
Der Fräser für die Leiterbahnen ist z.Z. ein einfacher Spitzer Holzfräser mit 45°-Winkel. gibt n bisschen Grat, den man erst weg schmirgeln muss.
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bei reichelt gibts kupferbeschichtete hartpapier? (FR2)
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oh, du hast recht, sind epoxydplatten. ( www.reichelt.de Bauelemente - Platinenmaterial&Zubehör - Platinenzuschnitte)
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Oh Mann.
Wie Peinlich.
Ich habe mein Problem gelöst - und wenn ich euch erzähle woran es lag, werde ich ausgelacht.
Man sollte eben nicht einfach ein Kabel aus der Kabelkiste nehmen und sich freun, dass es ein Male-LPT zu Male-LPT ist, sondern auch mal nachprüfen ob es wirkliche in LPT-VERBINDUNGSkabel ist.
Meinereiner hat sich nämlich ein Laplink-Kabel aus der Kiste gefischt und da sind alle Pins ja gekreuzt und durcheinander verbunden.
Mit dem richtigen LPT-Kabel leuchten die Dioden und der erste angeschlossene Motor summt fleissig (allerdings noch nicht in Mach3).
Soweit danke für eure hilfen,
Mattai
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Hüstel, auf die Gefahr hin zu nervern, die nächste Frage:
Mit welchen Kabelquerschnitten habt ihr eure Motoren bestromt?
Ich bräuchte etwas 4-Adriges und bin mir nicht wirklich sicher ob eine Steuerleitung mit 4x0,14mm² wirklich mit den 15V / max.2A zurecht kommt?
Ansonsten sind stromleitungen ja meist 3-adrigg und man müsste selbst "flechten"...das sieht auch nach nix aus...
Ahoi,
mattai
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*hust* 1A hält bei mir n Telefonkabel ohne warm zu werden aus (son flaches schwarzes, 4-Adriges Kabel).
Das hat auch nen sehr dünnen Querschnitt.
Teste das doch einfach mal. mit 10cm Kabel den Motor anschließen, und gucken, obs warm wird (Test bei Stand! da fließen die hohen Ströme. guck aber, ob der Motor wirklich richtig angeschlossen ist)