Re: sensor für pferdemist??
Zitat:
Zitat von zepp
freibier!
so klingt das viel "einfacher" ,ich kann`s schon direkt vor mir sehen...
Hallo Philip,
danke danke für die Blumen..und das Freibier.
Schade, dass es vom Rheinland bis Niederbayern ein Stück ist, hätt schon Lust, so ein Projekt zu machen..könnte mir sogar einen richtigen Markt vorstellen, aber man kann ja auch virtuell arbeiten..
Wohnst du zufällig bei Möhrendorf?
Ich bin am 1.4. in Möhrendorf (bei Nürnberg) evtl. können wir ja ein wenig fachsimpeln..
Ich denke, der aufgezeigte Weg erlaubt es, die Probleme alle für sich mit recht wenig Komplexität zu lösen. Es ist aber zusammen schon ein ordentliches Projekt.
Ich denke, dass es tatsächlich bei sehr geringen Temperaturunterschieden im Sommer eng werden könnte - oder teuer wegen aufwändigerer Kamera. Aber evtl. ist es auch so, dass man im Sommer negativ arbeiten kann. Dass also der Haufen, wenn er erstmal abgekühlt ist, durch Verdunstungskälte kühler wird, als die Umgebung..
Keine Ahnung..(Kacke am dampfen sozusagen..)
Ich denke, dass man auch noch ne normale Cam ggf. mit Farbfilter) auswerten sollte. Diese könnte ja auch die Differenzbilder auswerten und würde eine Veränderung wohl sehen. Bei größeren Flächen spricht auch nix gegen mehrere Kameras..
Kosten:
* Einfaches PC104 System mit geringem Stromverbrauch und billigem Prozessor, da keine besonderen Anforderungen an das Tempo gestellt werden.
*netzteil
* Solarmodul,
* USB Webcam gehobener Qualität
* Wärmesensor KEINE AHNUNG, aber wenn die USB Cam eine Veränderung sieht, kann ggf. sogar ein Pyrosensor direkt auf ein vermutestes Ziel gesteuert werden, und das verifizieren..
Und wenn sich der das System mal vertut, sollte der Bot es schon merken, oder einen Maulwurfhaufen abtragen..(wären auch Objekte, die plötzlich da sind, aber kälter,..)
* Optional USB WLAN um gleich Bilder und Statusdaten an den Schreibtisch zu funken..
* apropos, du kannst natürlich auch z.B. 4 billige Funkkameras installieren und die die Szene von 4. Seiten ansehen. Dann lassen sich bestimmt die Haufen auch optisch sicher sehen.. aber dann ist die erforderlich Rechenleistung doch höher
* Funk zum Bot
Preise musste dir schon selbst suchen.
Alles bezahlbar. Und im ersten Anlauf, kann man ja seinen vorhandenen PC zum Spielen im Zimmer nehmen.. und Wärmflaschen suchen..
Wenn du die Erkennung klar hast, kannste dann an den Bot gehen.
Bez. Ladestation:
Ich hab mal Can-gesteuerte, schienenbetriebene Fahrzeuge gebaut, wo wir den Strom und den CAN über Schleifleiter geführt haben. Ca. 30-200 Fahrzeuge in 1 System, PC als übergeordneter Server, der den Überblick behielt...
Ich denke, dass auch eine induktive Lösung, ala elektrische Zahnbürste in Frage käme. Also 2 große Topfspulen...
Der Bot müsste dann "Nur" über die Fläche fahren. Evtl. könnten 2 Sensorspulen am Bot helfen, die Ladespule richtig anzufahren. (also beide Magnetfelder gleich stark, sonst lenken..) So wäre keine optimale Positionierung erforderlich und keine Verschmutzung und offener Strom.
Aber auch kontaktbehaftete Systeme sind denkbar. z.B. 2 lange vernickelte Kupferrohre am Zaum. Übereinander in z.B: 0,5m Abstand. Der Bot miuss dann nur dagegen fahren, bis seine gefederten senkrechten Kontakte (z.B. kurzes Kupferrohr 20cm eben Konktakt haben.
Wichtig wäre hier, dass keine Hufe oder Kabel verschweißt werden können. Also sufortige Abschaltung mittel MOSFET bei Überstrom in wenigen µs. (hab ich schonmal für das Schienensystem (10-40V, 25A)realisiert) Dann kannst du richtig Strom in den Bleiakku pumpen..
Reihenfolge:
1. Köttelsensor und Bildauswertung,
2. Software Rohbau
3. PC104-System
4. Bot
5. Gimmicks, wie
* solare Speisung der Kamera
* Ladestation usw..
* WLAN zum Schreibtisch
* Erweiterbarkeit für mehrere Kameras / PCs
* Statistik..
So wirds ein rundes System, und skalierbar..
Sind zwar genug Detailprobleme und in der Summe ein ordentliches Projekt. Aber alle sind eins nach dem Anderen oder auch parallel lösbar. Und du kannst auf PC-Seite sehr viel mit Standardsoftware und Komponenten arbeiten.
Viel Spaß bei der Umsetzung..
Sigo
PS: lass mal deine andere Idee hören.
Bin gespannt
:)