Taugen eigentlich die (billigen) von conrad was?
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mfg God
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Taugen eigentlich die (billigen) von conrad was?
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mfg God
Ich habe das kleinste, ganz rechts auf deinem Bild.Zitat:
Taugen eigentlich die (billigen) von conrad was?
Von der Kontaktierung her würde ich sagen es taugt was, ich hatte bisher jedenfalls noch keine Probleme.
Es reicht aber nur für Schaltungen mit sehr wenigen Bauteilen, da es nur 30 Reihen hat. Wenn du da einen z.B. einen Chip mit 20 Pins reinsteckst, sind schon mal 10 Reihen weg, auch wenn du nur 2 pins davon nutzt. Ausserdem ist es natürlich reichlich frickelig, direkt nebeneinanderliegende Reihen zu benutzen. Widerstände, und Kabelbrücken müsste man dafür sehr eng biegen, bei Trimmpotis und anderen Bauteilen die man nicht passend biegen kann, muss man zwangsläufig ein paar Reihen überspringen. D.h. man kann eigentlich nie alle Reihen nutzen und dann sind 30 Reihen wirklich wenig.
Das Problem dürfte allerdings bei den Steckplatinen von allen Herstellern gleich sein, da hilft es nur ein grösseres oder mehrere von den kleinen zu kaufen.
Von der Qualität her würde ich das Ding von Conrad wieder kaufen.
Wenn du es für aufwendigere Schaltungen verwenden willst, brauchst du aber gleich mehrere oder grössere.
Ob man dann immer noch von "billig" reden kann ist wohl eher Geschmacksache ;-)
Wenn du den Schlitz in der Mitte des Boards waagerecht vor dir liegen hast, sind die Löcher von oben bis zum Schlitz und vom Schlitz nach unten jeweils ein Kontakt.Zitat:
Wie ist das eigentlich mit diesen Steckboards, z.b die von Conrad, von welchen von den Löchern leiten die jetzt zu welchen loch? Ich hatte noch nie eins.
Wenn ich oben von 30 Reihen geschrieben habe, müsste es also eigentlich richtiger 30 Spalten heissen und jede Spalte kann maximal ein 2-poliges Bauteil aufnehmen.
Das ist beim Stecken übrigens recht gewöhnungsbedürftig und wenn man sich nicht höllisch konzentiert bruzelt es schnell mal ;-)
Weiss jemand wo bzw. unter welcher Bezeichnung/Bestllnummer man passenden Schaltdraht oder starre Litze( oder wie auch immer man das Zeugs nennt) für die Arbeit mit Steckplatinen herbekommt?
Mein Vorat geht zu Ende und alles was ich bisher bestellt habe, hat sich beim Auspacken als flexibel und somit unbrauchbar herausgestellt.
0,6 mm Kupferdraht verzinnt oder versilbert angelötet an Litze nx0,1 und mit Schrupfschlauch versehen ist so gut (nur billiger) wie die Jumper cable, die für Steckbretter vorgesehen sind.
Oder ist das zu aufwändig?
Willst du einen ehrliche Antwort? ;-)Zitat:
Oder ist das zu aufwändig?
Was mir so an Aufwand vorschwebt ist ein paar passende Stücke von der Rolle zu schneiden, an beiden Enden abzuisolieren und fertig.
Ich habe irgendwann vor langer Zeit mal eine kleine Rolle starren Kupferlitze gekauft. Damit komme ich auch prima zurecht nur leider ist fast nichts mehr davon übrig.
Ich suche die Litze auch nicht ausschliesslich für die Steckplatine, sondern auch für die Löterei auf Lochplatinen. Deswegen hätte ich auch gerne 2-3 verschiedenen Farben.
Für die Lochplatinen habe ich bisher flexible Litze genommen, aber es nervt schon ein bischen, wenn man die Enden immer erst verzinnen muss, damit man sie überhaupt durch die Löcher bekommt. Ausserdem liesse sich starre Litze etwas übersichtlicher zurechtbiegen.
Alles einfach mit Kupferlackdraht unter der Platine zusammenzulöten kann ich mich nicht so richtig durchringen, weil ich dann spätestens eine Woche später nicht mehr durchblicke was ich da eigentlich gemacht habe.
Hallo, Das Experimentierboard ist heute angekommen!
Nu wollte ich fragen wie das alles verdratet ist und wie ich da den Strom anschließe!
Habt ihr vielleicht eine Skizze?
Ihr habt sowas doch alle, sind die reihen alle verbunden?
Und was ist mit diesen stücken dazwischen (den Reihen)?
Wie kommt der Strom (die Kabel) da ran?
Hochschrauben und dann?
Hallo,
guckst du hier:
Bild hier
die horizontalen Linien an den Seiten und eventuell auch in der Mitte flass vorhanden sind verbunden. diese benutzt man dann normalerweise auch zur Stromversorgung. Also man legt unten an den ersten 2 Pins GND und Vcc an. dadurch hat man dann am ganzen Board auf der Seite die Stromversorung liegen. Natürlich darfst du nicht Masse und Vcc zusammen auf eine Bahn legen ;)
dann sind jeweils 5 vertikal liegende Löcher miteinander verbunden. Auf diese kannst du dann entweder über Dratbrücken oder Widerständen usw. SPannung bzw Masse schalten. Dadurch hast du dann auf allen 5 nebeneinanderliegenden Löchern den gleichen "Zustand" und kannst dort dann mit weiteren Bauteilen parallel drauf zugreifen.
Die etwas breiteren Abstände grenzen quasi immer die 5 miteinander verbundenen Löcher ab.
guckst du weiter:
Bild hier
Hoffe das war einigermasen verständlich. Bilder sponsored by http://www.cl.cam.ac.uk/~dlg10/1a_ha...readboard.html wo es übrigens auch ne tolle Anleitung zu den Dingern in Englisch gibt.
gruß Fengel
Wenn man wie du das Problem schon mal erkannt hat, kann man sowas auch ziemlich einfach mit einem Ohm-Meter durchmessen - wenn man denn eins hat.Zitat:
Nu wollte ich fragen wie das alles verdratet ist und wie ich da den Strom anschließe!
Ich habe zwar eins, habe aber als mein Experimentierboard damals ankam, das Problem erst gar nicht erkannt. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass alle Kontakte unabhängig voneinander sind.
Ich fand es irgendwie ziemlich umständlich immer gleich 2 Drahtenden in eins von den kleinen Löchern reinzuprokeln und habe dann reichlich geflucht, weil meine Schaltung irgendwie absolut nicht funktionieren wollte ;-)
Ich gebe ja zu, dass ich mich da überdurchschnittlich blöde angestellt habe, aber ich finde eine kleine Skizze, ähnlich der die Fengel gepostet hat könnten die Hersteller den Experimentierboards wirklich beilegen.
Ich nehme an der Hersteller hat anfangs schon eine Beschreibung beigelegt aber nur bis er es Leid war die dauernden Fragen beantworten warum nur die erste Zeile und die vierte Spalte verbunden ist.