@ Felix
Du sollst das Rohr in!!! die Tonne stellen :D
@Frank
....wie rückständig :D
Faden und Schwimmer gibts ja schon seit Jahrhunderten, das ist doch nicht mehr interessant ;)
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@ Felix
Du sollst das Rohr in!!! die Tonne stellen :D
@Frank
....wie rückständig :D
Faden und Schwimmer gibts ja schon seit Jahrhunderten, das ist doch nicht mehr interessant ;)
@Gleylancer: Ja sicher ist die Lösung mit dem Schwimmer und einem mechanischen Zeigerinstrument uralt, aber dennoch funktioniert es seit Jahren genau! :-) Und eine spezialisierte Firma mit Diplomingeneuren konnte dies bislang nicht digital erreichen :-) Einige Regenwasser-Spezialfirmen sind sogar wieder auf diese Uralt-Technik zurück gegangen und bieten das jetzt an :-)
Wichtig ist ja letztlich das man eine günstige Lösung findet. Aber natürlich hat eine Digital-Lösung auch viele Vorteile, wenn man sie denn genau hin bekommt. Das mit dem Luftdruck scheint mir schon ein genialer Vorschlag, zumal er günstig und in der Praxis einfach zu realisieren ist. Man müsste nur den günstigsten/geeignetsten Luftdrucksensor finden.
Siche rkönnte man versuchen die kapazitive Lösung zu verbessern indem man die Schlamschicht kompensiert, abe rso recht hab ich da kein vertraun mehr. Und Regenwasser macht auch so mancher Isolierung ganz schön zu schaffen.
Gruß Frank
Hab da noch ne Variante für geschlossene Behälter. Halte sie nicht für die erste Wahl, aber es ist mal ein anderes Verfahren, was hier herpassen würde:
Dabei wird das Volumen der Luft über dem Wasser bestimmt. Die Hardware bestünde aus einem Lautsprecher und einem Mikrofon sowie einem Rechner. Auf den Lautsprecher wird ein Rauschen (möglichst weiß, also mit allen Frequenzen bei im zeitlichen Mittel gleicher Amplitude bei jeder Frequenz) gegeben. Über das Mikrofon mißt man den Schall im Raum. Die Resonanzfrequenz des Luftraumes wird in diesem Signal verstärkt und kann mit dem FFT Verfahren daraus bestimmt werden.
Ob Lautsprecher, Mikro und Rechner/Auswerteelektronik aber langlebiger sind als ein ordentlicher Schwimmer im Wasser wage ich zu bezweifeln...
Wenn es ganz besonders Korrosionsfest sein soll findet man bestimmt auch Messsysteme für die Seefahrt, oder für die chemische Indutrie. An sonsten wird auch ein Drucksensor und die Kabel dahin unter Wasser eine begrenzte lebensdauer haben. Obwohl ich dieses Verfahren wahrscheinlich auch beforzugen würde. Mann könnte den Drucksensor auch in eine Blase mit destiliertem Wasser einschweißen. Könnte die Haltbarkeit erhöhen.
Der Drucksensor müsste ja nicht im Wasser sein. Man steckt ein Rohr das unten offen ist in das Wasser. Der Drucksensor muss nur oben den Druck messen.
Aber wenn ich richtig überlege geht das doch nicht, da müsste der Druck ja immer gleich bleiben da sich das Rohr ja nicht mit Wasser füllt
Sorry, hatte den Beitrag mit dem oben geschlossenen Rohr nur zu knapp überflogen. dann Braucht man natürlich keine Blase.
Das Rohr füllt sich zum Teil, da die Luft im Rohr komprimiert wird. Der Luftdruck darüber wird um den Anstieg des Wassers im Rohr vermindert. Allerdings muss man nach wie vor auch den Umgebungsluftdruck als vergleich messen. über der Wasseroberfläche ist mit Druckschwankungen zwischen 900 bis 1100 mbar zu rechnen. dazu kommt dann der statische Wasserdruck von maximal 250 mbar. Der geht ohne vergleichende Messung also fast im Umgebungsluftdruck unter. (Stand bestimmt auch schon irgendwo)
Vermindert? Ich hatte das bis jetzt so verstanden, dass das Wasser im Rohr steigt und die Luft darüber komprimiert wird.Zitat:
Der Luftdruck darüber wird um den Anstieg des Wassers im Rohr vermindert.
Es gibt Differenzluftdrucksensoren, die die Differenz zum Außendruck als analoge Spannung ausgeben(z.B. MPX53 für 0 bis 500mBar).Zitat:
Allerdings muss man nach wie vor auch den Umgebungsluftdruck als vergleich messen. über der Wasseroberfläche ist mit Druckschwankungen zwischen 900 bis 1100 mbar zu rechnen.
So teuer können die eigentlich nicht sein(Die Variante bis 100mBar davon hab' ich vor ein paar Tagen für 2Euro bei Ebay erworben.).
Exakt, nur dass das Gewicht der Wasserseule, die in dem Rohr steigt (ca 1/8 des Rohres bei vollem Tank) den Druck Oberhalb des dieser Wasserseule (aber innerhalb des oben verschlossenen Rohres) mindert im Vergleich des Druckes, der am Boden des Tanks herscht.
O
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{-}
nimm doch ne umlenkrolle seil dran auf der einen seite n gegengewicht und auf der anderen ein schwimmer die tiefe oder höhe kannste dann mittels drehencoder an der umlenkrolle messen...
zu der staudruckmethode: wird auch in der seefahrt angewandt, für tankmeßanlagen (ballast, brennstoff, etc.) ist relativ genau (genauer als gewichtsmessung), das beste ist nach wie vor aber noch mit der hand peilen ;-)
bei uns an bord wurde in die staudruckrohre aber noch pressluft eingeleitet, zwar im mbar bereich, aber immerhin. ich tippe mal auf kalibrierungszwecke. für jeden tank gab es einen umrechner, weil die tanks unterschiedlich geformt sind.
gruß,
sven[seaman]
Die Schilderung von Frank ist wirklich beeindruckend, daß ein Schwimmer mit Federrolle und Zeiger die beste Lösung sein soll.Zitat:
Der Hersteller hat als Lösung später ein Sensorkabel geliefert, bei dem die Drähte mit Abstandshaltern ca. 10 cm auseinandergehalten wurden. Nach der neuen Eichung lieft das ganze dann einigermaßen brauchbar.
Allerdings gab es nach einigen Monaten wieder Messwert-Abweichungen von bis zu ca. 30%.
Ich hätte mir mehr von der kapazitiven Lösung versprochen, die ich weiterhin als die aussichtsreichste ansehe. Die Dielektrizitätskonstante von Wasser ist ja wirklich sehr groß und solange es sich um Wasser handelt müßte der Füllstand an der Kapazität einer isolierten Leitung relativ sicher meßbar sein. Dabei sind Korrosion, Verunreinugung Luftdruck und Temperatur relativ gut durch das Meßverfahren ausgeschlossen.
Wenn auch die Kapazität nicht sehr groß ist, so ist beispielsweise mit einer gut kompensierten Spule ein Schwingkreis realisierbar, dessen Frequenz mit einfachen Mitteln recht genau bestimmt werden kann. Vielleicht reicht sogar schon ein RC Meßverfahren, das einen linearen Meßwert liefert.
Interessant ist hierfür sicher die intergrierte Lösung mit dem "UTI03".
Das Rohr mit der Luftblase an der der Druck gemessen wird ist sicher auch recht sauber und mit Differenzdruckmesser geht der Einfluß des Außendrucks deutlich zurück. Es ist aber eine Luftblase mit unterschiedlicher Luftmenge, je nachdem wie groß die Temperatur bei Abschluß der Luftblase im Rohr war.
Der Druck entspricht dem Unterschied des Wasserstandes im Behälter und im Rohr. Da der Wasserstand im Rohr die Luftblase abschließt, wird die Temperatur der Luft das Luftvolumen und damit den Wasserstand im Rohr beeinflussen.
Die Messung wird sicher einfacher, wenn entweder gemessen wird wieviel Druck benötigt wird, um das Rohr auszupusten (aktiv), oder wenn andererseits das Rohr bis oben mit Wasser gefüllt ist (passiv), und der Unterdruck zu Bestimmung des Wasserstandes gemessen wird.
Manfred