hi damaltor,
hängt das mit der durchlichtvariante der lichtschranke zusammen? ich habe ja keine reflexion und dreieckige sw/ws flächen, sondern runde löcher - entweder licht, oder dunkel...keine zwischenwerte
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hi damaltor,
hängt das mit der durchlichtvariante der lichtschranke zusammen? ich habe ja keine reflexion und dreieckige sw/ws flächen, sondern runde löcher - entweder licht, oder dunkel...keine zwischenwerte
Hallo
Ja. Normalerweise ist der Übergang der ODO-Werte stufenlos von weis nach schwarz und zurück. Bei Löchern in der Encoderscheibe sind die Werte von langen "kein Loch"-Phasen über kurze "Lochrand"-Phasen bis "mitte Loch" verteilt und haben natürlich nicht mehr den sinusförmigen Verlauf der orginalen Scheiben.Zitat:
..hängt das mit der durchlichtvariante der lichtschranke zusammen?
Die Form der Flächen "sieht" der Fototransistor nicht. Er erkennt nur einen sehr kleinen, kreisförmigen Bereich auf der Encoderscheibe.Zitat:
dreieckige sw/ws flächen
Gruß
mic
hi mic,
der fototransistror erkennt aber offensichtlich auch irgendwelche "grauen" zwischenwerte - sonst könnte doch bei der original encoderscheibe keine sinuskurve entstehen, oder?
habe ich das jetzt richtig verstanden, dass der lichtstrahl ununterbrochen zwischen sender und empfänger "steht" und durch die encoderscheibe in die anzahl ticks zerteilt wird wie die scheibe löcher hat?
Hallo inka
Der Fototransistor empfängt alles Licht, dass auf ihn trifft und ändert deshalb laufend seinen Widerstand. Allerdings ist nicht nur ein Punkt auf der Encoderscheibe ausschlaggebend, vielmehr wirkt alles was im "Sichtbereich" liegt. Eine durch ein Loch scheinende LED hat eine scharfe Begrenzung und deshalb ist der Werteverlauf am Transitor hier sprunghaft und nicht stetig.
Gruß
mic
hm aber die halb-loch-bereiche müssten doch auch auftauchen... immerhin sind sie ungefähr so breit wie auch der schwarz-zu-weiss übergang, der ja auch nicht fliessend ist auf der scheibe sondern hart abgegrenzt.
Hallo zusammen,
hier doch mal ein Bild mit den Linien. Aber nur ein kleinerer Datenausschnitt.
Hier sieht man, dass die von mir angemerkten "2 Datenausrutscher bei lft = 19, 20" eher nach 'unten' anstatt nach 'oben' justiert werden müssten.
Starke Sache inka, die du da gebaut hast :arrowu:. Hat es bestimmt noch nicht in der Schule gegeben. ;-)
Kannst du mal ein Bild vom Umbau posten? Da würde mich schon mal die Lichtabschirmung interessieren, da der Kontrast zwischen hell und dunkel ja enorm groß ist. Hast du das Ganze mal bei grellem Sommer-Sonnenlicht ausgemessen? OK, ich warte noch ein halbes Jahr ;-)
Und wie radbruch und damaltor schon schreiben: Wenn das 'Loch' von der ODO-Scheibe, mal gerade so halb vor dem Lichtstrahl steht, dann werden auch hier Messwerte 'zwischen' den Max- und Min-Werten ermittelt. Aber das sieht man ja, dass das nur sehr selten ist.
Gruß Sternthaler
aber an sich muss man sagen: offensichtlich funktionierts, die zwischenwerte sind ja (relativ) uninteressant, wichtig sind die extremwerte. und die kommen sehr schön raus.
hi allerseits,
klar kann ich ein foto reinstellen...
Leider nicht in allen einzelheiten, weil die fotos, die ich während des aufbaus gemacht habe irgendwo beim umzug auf irgendwelcher festplatte auf irgedwelchem rechner verschwunden sind. Wahrscheinlich auf der festplatte die den umzug nicht überlebte. Murphy...
Deshalb eine kurze beschreibung der innereien:
- die ganze geschichte ist auf der unterseite angebracht
- die ursprünglichen sensoren (hinten) wurden ausgelötet
- in die löcher für die "vorderen" sensoren wurden isolierte massiv/klingen-drahtstücke (blaue schleifen auf dem bild) eingelötet
- andere seiten der drahtstücke sind in einer platine (12x3 lötaugen, einseitig kaschiert) eingelötet und mit den sensoranschlüssen verbunden (cu-wirewrapdraht)
- die seite der platine mit den dünnen drähtchen ist mit einer epoxysharzmasse vegossen
- an dieser epoxymasse ist der weisse winkel als schutz vor seitlichem streulicht mit doppeseitigem klebebend angeklebt
- durch die drahtschleifen an den anschlussdrähten ist die platine so flexibel angebracht, dass sich im eingebautenn zustand die zahnräder wechseln lassen
stark. sieht hoch pofessionell aus, und funktioniert offensichtlich sehr gut. tolle idee!
ich hab ne kleine trick um sie glänzen zu lassen hab den nagellack von meiner mutter genommen O:)